Die Themen der Woche

• Ganztagsbetreuung unter die Lupe genommen: Expertengruppe besuchte 124 Ganztagsschulen
Ganztag: Behörde bringt Verbesserungsmaßnahmen auf den Weg
In Hamburg wird jedes Kind beschult – auch mit chronischen Erkrankungen
27 Hamburger Schulen als „Gesunde Schule“ ausgezeichnet
Groß- und Außenhandel und Dienstleistung: Auszeichnung für die drei besten Azubis

Ganztagsbetreuung unter die Lupe genommen: Expertengruppe
besuchte 124 Ganztagsschulen – mit positivem Ergebnis

In rasantem Tempo hat der Hamburger Senat alle staatlichen Grundschulen zu Ganztagsschulen ausgebaut. Die ganztägige Betreuung kommt in der Hansestadt gut an: Drei Viertel aller Grundschüler nehmen inzwischen kostenlos am Ganztag teil. Jetzt geht es darum, Schritt für Schritt die Qualität des Ganztagsangebots zu verbessern. Eine Arbeitsgruppe mit Experten aus Schul- und Sozialbehörde sowie Vertretern der Kinder- und Jugendhilfe hat in den letzten Monaten 124 neue Ganztagsschulen besucht. In ausführlichen Gesprächen mit Eltern, Lehrkräften und Erziehern konnten sich die Teilnehmer ein genaues Bild der Situation vor Ort machen. Das Ergebnis fällt deutlich positiv aus: „Dank des großen Einsatzes und der guten Zusammenarbeit der Schulen und ihrer Kooperationspartner ist in kurzer Zeit an allen Schulen ein überzeugendes Ganztagsangebot entstanden“, so Schulsenator Ties Rabe.

124 Grundschulen organisieren die verlässliche Nachmittagsbetreuung in Kooperation mit einem Träger der Jugendhilfe (GBS-Modell), weitere 76 in Eigenregie der Schule. Die Expertengruppe hat sich zunächst an den GBS-Standorten angeschaut, wie die Umsetzung des Ganztags gelungen ist. Besondere Aufmerksamkeit galt der Frage, wie Schulen und Trägervereine unter einem Dach zusammenarbeiten. Die Antwort: gut. Beide Seiten sehen sich als gleichberechtigte Partner, die eine gemeinsame Aufgabe haben. In der Regel tauschen sich die Lehrkräfte und Erzieher mehrmals pro Woche über den Vor- und Nachmittag aus, an vielen Schulen gibt es Koordinatoren oder Steuergruppen. Auch in puncto Räumlichkeiten hat sich der Ganztag gut entwickelt. 99 Prozent aller GBS-Schulen nutzen die Klassenräume auch am Nachmittag, und auch die Turnhallen, Fachräume, Aulen und Pausenhallen werden in fast allen Schulen in den Nachmittagsbetrieb miteinbezogen. Außerdem bieten alle GBS-Schulen ein Mittagessen inklusive Getränken und Rohkost sowie Hausaufgabenhilfe oder individuelle Lernförderung an. Die Auswahl an Kursen ist in allen Ganztagsschulen riesig, am häufigsten werden Sport-, Handwerks- und Musikkurse angeboten. Die Entwicklungen an den Schulen zeigen, dass Kinder neben den Kursgeboten auch genügend Freiräume zum Spielen sowie ausreichend Rückzugsmöglichkeiten brauchen. Hier wird in den Schulen derzeit nachgesteuert.

Überraschenderweise spielte die in der Vergangenheit oft diskutierte Gruppengröße keine große Rolle. In der Regel sind die Nachmittagskurse fast halb so klein wie die Schulklassen am Vormittag. Zwölf Kinder werden im Durchschnitt von einem Erzieher betreut, je nach Angebot sind in den Kursen auch mal mehr (beispielsweise im Chor) oder weniger Kinder (etwa bei der individuellen Förderung). Gut die Hälfte der Kurse wird von Erziehern betreut (52 Prozent), die übrigen von Lehrkräften (14 Prozent) und Honorarkräften (34 Prozent), beispielsweise Lehramtsstudenten oder Übungsleiter aus Sportvereinen.

Die Ergebnisse der Standortbesuche wurden in einem Abschlussbericht festgehalten. Parallel dazu wurden bei den Schulen Daten über das Ganztagsangebot abgefragt. Bericht und Daten sind im Internet» nachzulesen.

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Fragen und Antworten zum Ganztag»

 

Ganztagsschulen:
Behörde bringt Verbesserungsmaßnahmen auf den Weg

Der flächendeckende Ausbau der Ganztagsschulen in Hamburg war für alle Grundschulen eine enorme Herausforderung. In relativ kurzer Zeit mussten sie eine verlässliche Nachmittagsbetreuung auf die Beine stellen, entweder in Eigenregie organisiert (GTS-Modell) oder in Kooperation mit einem Träger der Jugendhilfe (GBS-Modell). Eine Expertenkommission, die alle GBS-Standorte besucht hat, ist jetzt zu dem Ergebnis gekommen, dass dies in den meisten Fällen gut gelungen ist. Einige Schulen hatten mit unterschiedlichen Anfangsschwierigkeiten zu kämpfen – abhängig vom Standort und den räumlichen Gegebenheiten. Um diese Einzelprobleme zu lösen, hat die Schulbehörde jetzt verschiedene Verbesserungsmaßnahmen auf den Weg gebracht.

So soll die Qualität des Ganztags weiter verbessert werden, indem Fachleute nach dem Vorbild der ersten Besuche künftig jede Ganztagsschule einmal jährlich besuchen werden. Die Schulbehörde wird in Zusammenarbeit mit den Trägerverbänden Werkstattgespräche für Schulen und Kooperationspartner anbieten, um vorbildliche Methoden („Best-Practice-Beispiele“) vorzustellen und sichert außerdem die Fachberatung durch die Trägerverbände bis 2015 mit einer Finanzspritze von rund 500.000 Euro. Damit sich die Schüler in den Klassenräumen wohl fühlen, wird an einigen Standorten mit Hilfe eines Architekten noch einmal am Raumkonzept gefeilt, und auch für die Sauberkeit der nun ganztägig genutzten Räume greift die Behörde tief ins Portemonnaie: Eine Million Euro werden pro Jahr für die zusätzliche Reinigung zur Verfügung gestellt.

Da in mehreren Schulen der Lärm beim Mittagessen angesprochen wurde, sollen jetzt in über 30 Grundschul-Kantinen die Lärmschutzmaßnahmen verbessert werden. Ein wiederkehrendes Thema bei den Schulbesuchen waren außerdem die wenig attraktiven Teilzeitverträge der nachmittags eingesetzten Erzieherinnen und Erzieher. An einzelnen Pilotschulen sollen jetzt Möglichkeiten erprobt werden, wie die beim Kooperationspartner bislang nur am Nachmittag beschäftigten Erzieher in den Vormittag der Schule eingebunden werden können. Das Ziel ist eine Vollzeitbeschäftigung, um qualifiziertes Personal künftig an einen Schulstandort zu binden.

Lesen Sie mehr über die Schulbesuche in unserer Reportage „Wie funktioniert der Ganztag an Hamburgs Grundschulen?“ auf unserer Homepage» 

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In Hamburg wird jedes Kind beschult –
selbstverständlich auch mit chronischen Erkrankungen

Vergangene Woche hat das Schicksal eines sechsjährigen Jungen in der Hamburger Öffentlichkeit für Aufregung gesorgt. Die Mutter eines an Diabetes Typ 1 erkrankten Jungen hatte nach einem Beratungsgespräch an ihrer Wunsch-Grundschule den Eindruck gewonnen, dass ihr chronisch erkrankter Sohn dort nicht willkommen sei. Fakt ist: Keine Schule hat die Aufnahme dieses Kindes abgelehnt. Doch um künftig ähnliche Missverständnisse zu vermeiden, hat Schulsenator Ties Rabe noch einmal klar gestellt: In Hamburg wird ausnahmslos jedes Kind beschult, alle staatlichen allgemeinbildenden Schulen nehmen alle angemeldeten Kinder auf – selbstverständlich auch Kinder mit einer chronischen Erkrankung.

Das war schon immer so. Schülerinnen und Schüler mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes gibt es an vielen Hamburger Schulen. Während ältere Schüler ihre Medikation meist selbst kontrollieren – bei Diabetikern ist das die Blutzucker-Messung oder das Setzen eines Insulin-Pens -, sind jüngere Schüler zum Teil auf Unterstützung angewiesen. In vielen Schulen übernehmen das seit vielen Jahren ganz selbstverständlich die Lehrkräfte. Ein persönliches Risiko besteht für sie nicht, denn Lehrer sind bei der Medikamentenvergabe grundsätzlich nicht haftbar.

Sollten bei Beratungsgesprächen zur Einschulung oder Umschulung tatsächlich einmal Unsicherheiten auftauchen – etwa wenn ein größerer Betreuungsbedarf ersichtlich wird oder die Kostenübernahme für pflegerische Leistungen ungeklärt ist - kann sich die Schulleitung jederzeit an die Schulbehörde wenden. Auch in Fällen, in denen es Probleme mit der Krankenkasse und der Kostenübernahme gibt, hilft die Behörde weiter. Die Aufnahme des Kindes in eine staatliche Schule bleibt davon in jedem Fall unberührt.

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Im Zeichen der Möhre:
27 Hamburger Schulen als „Gesunde Schule“ ausgezeichnet

Wenn an einer Hamburger Schule ein Schild mit einer roten Möhre leuchtet, bedeutet das: Diese Schule ist eine „Gesunde Schule“, so heißt die Auszeichnung, die der Verein Hamburger Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG) seit 16 Jahren an Schulen vergibt, die auf gesunde Ernährung, viel Bewegung und ausreichende Stressbewältigung achten. Der Wettbewerb, an dem sich alle Hamburger Schulen beteiligen können, steht jedes Jahr unter einem anderen Motto, 2013/14 lautete es: „Gesunde Schule – aber sicher!“. Die Ideen der Schüler, Lehrkräfte, Hausmeister und Schulsekretärinnen – denn bei diesem Wettbewerb machen alle mit – reichten von leuchtenden Warnwesten und Fahrradchecks über Erste-Hilfe-Übungen bis zu Streitschlichtungen. Für ihre tollen Aktionen zum Thema Sicherheit wurden am vergangenen Mittwoch 27 Hamburger Schulen ausgezeichnet - 13 Grundschulen, acht Stadtteilschulen und sechs Gymnasien.

Kaum sind die Preise vergeben, läuft schon wieder die Anmeldefrist für den nächsten Wettbewerb. Das Motto steht bereits fest: „Gesunde Schule – mit mehr Bewegung“. Bis zum 30. November 2014 können sich interessierte Schulen für die „Gesunde Schule 2014/15“ bewerben.

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Azubis des Nordens:
Auszeichnung für drei frisch gebackene Hamburger Kaufleute

Die Prüfung der Industrie- und Handelskammer haben sie mit der Note „sehr gut“ bestanden: Zwei Kauffrauen und ein Kaufmann aus Hamburg sind die besten Auszubildenden im Bereich Groß- und Außenhandel und im Dienstleistungsbereich. Dafür wurden sie mit dem Ausbildungspreis von AGA Unternehmensverband und INW – Bildungswerk Nord ausgezeichnet, der seit 17 Jahren im Norden vergeben wird. Schulsenator Ties Rabe kam persönlich zum Gratulieren vorbei. „Ihre Auszeichnung ist ein großer Erfolg für Sie und gleichzeitig ein Signal dafür, dass Ausbildung keine zweitklassige Alternative zum Studium ist, sondern eine erstklassige Wahl“, so Rabe.

Jugendliche haben in Hamburg die freie Auswahl: Insgesamt 370 Ausbildungsberufe können sie erlernen, rund 40 davon im Bereich Groß- und Außenhandel und im Dienstleistungsbereich. Die duale Berufsausbildung mit ihrem Zusammenspiel von Praxis und Schule ist in Deutschland erfolgreich und ein europaweiter „Exportschlager“. Sie verdient Anerkennung und Förderung, wozu der mit 500 Euro dotierte Ausbildungspreis beiträgt. Der Unternehmensverband stellt dabei die Leistungen junger Auszubildender und ihrer Ausbildungsbetriebe in den Fokus. 

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http://www.bsb-hamburg.de/?id=79#schulwunsch• Deutsch-Abitur: Prüfungsaufgaben bleiben streng geheim

• Ganztag: Behörde startet Qualitätsoffensive

• Rückkehr zu G9? Auch Ihre meinung ist gefragt

• Landesschulbeirat warnt vor G9 an Gymnasien

• Presserecht: Behörde ist zur Auskunft verpflichtet

• Kronzeuge der G8-Gegner stellt sich gegen Rückkehr zu G9

Neue Ausstellung: Hamburger Schulmuseum
zeigt die Schule im Ersten Weltkrieg

Militärischer Drill beim Turnen, im Unterricht wurde Krieg geübt: In der neu eröffneten Ausstellung "Krieg in der Schule - Schule im Krieg" zeigt das Hamburger Schulmuseum auf St. Pauli, Seilerstraße 42, in Bildern und Dokumenten, wie sich die Schule während des Ersten Weltkriegs dargestellt hat und welche Veränderungen die Institution durch die Kriegsereignisse in ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit erfahren hat. Führungen zum Thema Schule im Wilhelminischen Kaiserreich mit historischem Rollenspiel greifen das Thema auf. Gruppen sollten sich unter Tel. 34 58 55 anmelden. Öffnungszeiten: montags bis freitags 10 bis 16.30 Uhr und jeden 1. Sonntag von 12 bis 17 Uhr.

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Print und Online: Aktuelles aus dem Schulbereich

• Welche Rechte haben Eltern in der Schule? Wie kann ich mich in den Elternrat wählen lassen? Welche Schulformen und Beratungsstellen gibt es eigentlich in Hamburg? Diese und weitere Fragen beantwortet das Handbuch "Wir reden mit", ein Nachschlagewerk für alle Eltern, die sich im schulischen Bereich engagieren oder engagieren möchten. Die aktuelle Ausgabe des jährlich erscheinenden Elternratgebers, herausgegeben von der Behörde für Schule und Berufsbildung, liegt ab sofort in den Schulbüros oder als Download» bereit.

• Neu erschienen ist der Elternratgeber "Kulturelle und religiöse Vielfalt in der Schule". Die 40-seitige Broschüre ist Ratgeber und Orientierungshilfe für alle Eltern rund um die zentralen Themen, die sich aus der kulturellen und religiösen Vielfalt der Hamburger Schülerinnen und Schüler ergeben: religiöse Feste und Feiern, Sport- und Schwimmunterricht, Sexualerziehung und Schulfahrten. Das Heft ist ab sofort in insgesamt acht Sprachen in vielen Schulen zu bekommen oder als Download» im Internet.

• Übersichtlicher, klarer, besser strukturiert: Eltern, Lehrkräfte und Schüler, die sich über Inklusion in Hamburg informieren möchten, finden ab sofort auf der Website www.hamburg.de/inklusion-schule alles Wissenswerte. Der Internetauftritt der Behörde für Schule und Berufsbildung zum Thema wurde grundlegend überarbeitet und hat zudem eine neue Internet-Adresse (URL) bekommen.

• Facebook, Twitter oder Spiegel Online - junge Menschen informieren sich zunehmend im Internet, was gerade in der Welt passiert. Doch wie funktioniert eigentlich guter Journalismus im Internet? Dazu bietet der Verein Junge Presse Hamburg (jphh) vom 26. bis 28. September das Onlinejournalismus-Seminar "Ins Netz gegangen" an. Junge Menschen zwischen 14 bis 24 Jahren können sich bis zum 21. September anmelden. Infos unter www.jphh.de

Erfolgsmodell: Kostenlose Nachhilfe
gehört an Hamburgs Schulen zum festen Lernangebot

 

Rückkehr zu G9? Auch Ihre Meinung ist gefragt!

Soll an Hamburgs Gymnasien wieder das G9-Abitur eingeführt werden? Mit dieser Grundsatzfrage beschäftigen sich zurzeit die betroffenen Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleitungen an den 60 Gymnasien der Hansestadt. Die Behörde hat die Schulkonferenzen aufgefordert, bis zum 23. Mai ein Meinungsbild abzugeben. Aber auch alle anderen Hamburger sind aufgerufen, sich zum Thema zu äußern. Um ein möglichst breites Stimmungsbild aus der Stadt zu bekommen, hat die Schulbehörde ein E-Mail-Postfach eingerichtet: g8g9@bsb.hamburg.de. Zahlreiche Zuschriften sind bereits eingegangen. Alle Mails werden gesammelt und im Amt für Bildung transparent ausgewertet.

Ganztagsangebot an Gymnasien verbessert:
Mehr Geld und kleinere Gruppen

Ganztagsangebote gibt es nicht nur an Hamburgs Grundschulen, sondern sind zunehmend auch an den Gymnasien gefragt. Für viele berufstätige Eltern ist es wichtig, ihre Kinder zuverlässig betreut zu wissen, für andere stehen einzelne qualifizierte Angebote im Vordergrund. Um das Nachmittagsangebot für die 5. bis 8. Klassen zu verbessern, werden jetzt die Mittel für das kommende Schuljahr deutlich angehoben: Standen den Gymnasien bisher rund 650.000 Euro für zusätzliche Betreuungsangebote bis 16 Uhr zur Verfügung, sind dafür künftig bei gleichen Anmeldezahlen knapp eine Million Euro vorgesehen - das ist eine Steigerung von 48 Prozent.

Die Höhe der Zuwendungen an jedem einzelnen Gymnasium orientiert sich künftig an den tatsächlichen Anmeldezahlen. Je mehr Schüler sich für die kostenlose Betreuung zwischen 13 und 16 Uhr anmelden, desto mehr Geld steht den Gymnasien für ergänzende Angebote zur Verfügung - wohlgemerkt zusätzlich zu den ohnehin schon bestehenden Neigungskursen und Hausaufgabenhilfen am Nachmittag mit einem jährlichen Gesamtvolumen von rund 2,6 Millionen Euro. Auch bei den Gruppengrößen gibt es deutliche Verbesserungen: Hier soll in Zukunft das soziale Umfeld der Schulen stärker berücksichtigt werden. So dürfen die Gruppen bei Gymnasien, die in sozial schwächeren Stadtteilen liegen (KESS-Faktor 1 und 2), ab dem nächsten Schuljahr aus höchstens 20 Schülern bestehen, bei Gymnasien mit KESS-Faktor 3 und 4 ist die Gruppengröße auf 23 begrenzt, bei KESS 5 und 6-Gymnasien liegt die Obergrenze bei 26 Schülern, das sind immerhin noch zwei Schüler je Gruppe weniger zuvor - bislang lag die Obergrenze bei 28 Schülern.

 

Projekt SchulMentoren gestartet:
Unterstützung für Schulen in sozial schwieriger Lage

 

Bilingualer deutsch-türkischer Unterricht:
Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt

Rund 45 Prozent der Hamburger Schülerinnen und Schüler haben Eltern mit ausländischen Wurzeln, viele stammen aus der Türkei. Die Hansestadt sieht in der Mehrsprachigkeit von Kindern großes Potenzial, gute Muttersprachenkenntnisse behindern das Deutschlernen nicht - ganz im Gegenteil. Zahlreiche Schulen bieten deshalb Türkisch an, das gilt besonders für die drei bilingualen Schulen, die mehrere Fächer komplett auf Türkisch unterrichten: die Grundschule Lämmersieth, die Heinrich-Wolgast-Grundschule und die Stadtteilschule am Hafen. In zwei Jahren werden die ersten Schüler aus den bilingualen Klassen ihr Abitur mit Türkisch als Prüfungsfach ablegen können.

2003 zunächst als Schulversuch in den 1. Klassen der beiden Grundschulen gestartet, hat sich das deutsch-türkische Projekt inzwischen etabliert. An den Grundschulen werden regelmäßig bilinguale Klassen eingerichtet, die Stadtteilschule am Hafen ist als weiterführende Schule dazugekommen. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen der Sprache, sondern auch um interkulturelles Lernen. In den bilingualen Klassen unterrichten Hamburger und von der Türkei entsandte Lehrkräfte gemeinsam. Damit die gute Zusammenarbeit beider Staaten fortgeführt wird, unterzeichneten Schulsenator Ties Rabe und der türkische Bildungsminister Prof. Dr. Nabi Avci am vergangenen Montag eine Kooperationsvereinbarung zur Fortsetzung der bilingualen deutsch-türkische Klassen. Ähnliche bilinguale Projekte gibt es mit den Bildungsministerien in Spanien, Portugal und Italien.

Realschulabschluss: Niveau sinkt nicht
Prüfungen in Klasse 10 sind eher schwerer geworden

Sind die schriftlichen Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss (MSA), dem früheren Realschulabschluss, in Hamburg leichter geworden? Eine Zeitung berichtete in der vorletzten Woche über einen Schüler, der sich über zu leichte Deutsch-Aufgaben bei den zentralen Abschlussprüfungen beschwert hatte. Schulpolitiker griffen das Thema sogleich argwöhnisch auf: Soll hier etwa durch leichtere Prüfungen die Schulstatistik geschönt werden? Dieser Verdacht wird allein schon durch die Zahlen widerlegt: Seit Einführung der neuen Prüfungsordnung 2010/11 ist der Notendurchschnitt bei den Realschulabschlüssen nicht besser, sondern sogar eher schlechter geworden. Ein klarer Fingerzeig dafür, dass die Qualität der Abschlussprüfungen in Hamburg nicht sinkt. So erreichten die Schülerinnen und Schüler im Fach Deutsch im Schuljahr 2012/13 einen Zensurendurchschnitt von 3,8, während sie drei Jahre früher noch einen Durchschnitt von 3,3 erreichten. Schulsenator Ties Rabe: „Wir werden darauf achten, dass das Anspruchsniveau der schriftlichen Abschlussprüfungen in Hamburg auf keinen Fall sinkt.“

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„Klima & Co“: Gymnasium Rissen gewinnt
bundesweiten Energiesparwettbewerb

In Sachen Klimaschutz sind die Schülerinnen und Schüler aus den Elbvororten offenbar Experten. Das Gymnasium Rissen hat beim höchstdotierten deutschen Energiesparwettbewerb für Schulen, „Klima & Co“, einen Sonderpreis in Höhe von 10.000 Euro gewonnen. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury des von BP Europa SE und dem Zeitbild Verlag organisierten Wettbewerbs vom systemischen Ansatz der Hamburger Gymnasiasten.

Ihr Projekt „Ökobilanzen - Wie viel Co2 emittiert das Gymnasium Rissen“ umfasst die Jahrgänge 5, 6, 10 und 12 (S3). Es ist in drei Phasen unterteilt: In der ersten Phase erarbeiten die Oberstufenschüler des Profils „Erde-Mensch“ eine CO2-Bilanz der Schule, die sich an den Handlungsfeldern des Klimaschutzplans Wärme, Strom, Ernährung, Beschaffung und Mobilität orientiert. Die Schüler malen Plakate, um die CO2-Bilanz für die einzelnen Handlungsfelder dezidiert auszuweisen. Diese Plakate sind dann die Grundlage für die zweite Phase, in der Schüler des „Klimakurses“ der Klasse 10 die Ergebnisse der Oberstufenschüler nutzen: Sie erarbeiten einen Maßnahmenkatalog, um die CO2-Emissionen der Schule zu reduzieren und entwickeln handlungsorientierte Stationen für die Klimatage der fünften und sechsten Klassen. In der dritten Phase wird am Gymnasium Rissen für die fünften und sechsten Jahrgangsstufen je ein Klimatag durchgeführt. So werden schon die jüngsten Schüler der Schulgemeinschaft für verschiedene Klimaaspekte sensibilisiert. Und das Besondere ist: Für die Organisation und Durchführung der Klimatage sind die Zehntklässler verantwortlich. So lernen die Schüler nicht nur etwas über Klimaschutz, sondern übernehmen auch Verantwortung.

Der Preis wurde am 21. Mai in Berlin verliehen. Mit dem Preisgeld sollen Teile des von den Schülern in der zweiten Projektphase entwickelten Maßnahmenkatalogs umgesetzt werden.

Befragung der Schulkonferenzen: G9-Initiative
wollte kein eigenes Argumentationspapier

In einem Schreiben an alle Schulen beklagt sich die Initiative "G9-Jetzt-HH", sie habe nicht die Möglichkeit erhalten, ihre Position den Schulkonferenzen angemessen darzustellen. Es wird behauptet, "ein Link zur Argumente-Seite der Homepage der Volksinitiative" sei "die einzige Information, die Schulsenator Rabe der Volksinitiative für ihre Position und Begründung in den Schulen zugestanden hatte". Das ist falsch. Der Senator persönlich hat der Initiative angeboten, in einem offiziellen Behördenschreiben an sämtliche Schulkonferenzen die entsprechenden schriftlichen Werbematerialien beizulegen. Diesen Vorschlag hat die Initiative abgelehnt, sie erlaubte der Schulbehörde lediglich, in einem offiziellen Behördenschreiben den Link auf die Homepage der Initiative zu nennen.

Landeswettbewerb „Jugend musiziert“:
Längst nicht mehr nur Klassik

Ein Blick in den Saal, am Klavier sitzt eine junge Frau, es ist mucksmäuschenstill. Ganz zart erklingen die ersten Töne von Frédéric Chopins Nocturne cis-Moll. Ein paar Meter weiter wartet ein junger Mann mit seiner E-Gitarre auf seinen großen Auftritt. Der 13-Jährige will die Jury mit Jack Thammarats "On the way" und Phil Collins "You'll be in my heart" überzeugen. Beim Hamburger Landeswettbewerb "Jugend musiziert", der am vergangenen Wochenende ausgetragen wurde, geht es schon längst nicht mehr nur um Klassik. Vor acht Jahren haben sich die Veranstalter in Richtung Pop geöffnet, was zu einem Anstieg der Teilnehmerzahl geführt hat. 227 junge Musiktalente haben beim diesjährigen Landeswettbewerb mitgemacht. 87 Preisträger werden über Pfingsten zum Bundeswettbewerb nach Braunschweig fahren.

Am Sonntag, 13. April, findet im Forum der Musikhochschule, Harvestehuder Weg 12, das Konzert der Hamburger Preisträger statt. Beginn ist um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Konzert der Bundespreisträger findet am Samstag, 21. Juni, im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe am Steintorplatz statt. Eintritt: fünf Euro. Übrigens: Im nächsten Jahr wird der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Hamburg ausgetragen!

Vollständiger Bericht»

Frisch aus der Druckerpresse: Leitfaden für Hamburgs Erstwähler

Im praktischen Pocketformat hat die Landeszentrale für politische Bildung einen übersichtlichen "Infoblock" mit Spiralbindung für Hamburgs Erstwähler herausgebracht. Witzig aufgemacht mit leicht verständlichen Texten, einem Quiz und lustigen Schaubildern werden die Aufgaben und die Arbeit von Bürgerschaft, Senat und Bezirksversammlung erklärt und die Bürgerschafts- und Bezirksversammlungswahlen erläutert. Erhältlich im Infoladen der Landeszentrale und im Jugendinfozentrum, Dammtorstraße 14, oder als Download»

EU-Projekttag:
Hochrangige Politiker stehen Schülern Rede und Antwort

Der 31. März ist für Hamburgs Schülerinnen und Schüler eine gute Gelegenheit, hochrangige Politiker einmal aus nächster Nähe zu erleben. Im Rahmen des bundesweiten EU-Projekttags an Schulen, der am kommenden Montag zum achten Mal durchgeführt wird, stehen EU-Parlamentarier, Bundestags- und Bürgerschaftsabgeordnete, Senatoren, Staatsräte sowie Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertreter den Schülern Rede und Antwort. Angekündigt sind diesmal unter anderem Bürgermeister Olaf Scholz, Staatsrat Wolfgang Schmidt und der Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke.

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter in digitaler Form heraus

Sehr geehrte Damen und Herren, 
  
mit einem neuen Newsletter möchten wir interessierte Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, Lehrkräfte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen sowie die schulisch interessierte Öffentlichkeit künftig regelmäßig über aktuelle Bildungsthemen informieren. In der Vergangenheit hat es immer wieder Anfragen gegeben, die uns gezeigt haben, dass die bisherigen Informationsmittel wie Rundschreiben der Behörde, Zuschriften anderer Behörden oder Pressemitteilungen nicht ausreichen, um komplexe Sachverhalte und Veränderungen im schulischen System umfassend darzustellen. Unser Ziel ist es, alle Akteure und Interessierten im Bereich Schule und Berufsbildung umfassend zu informieren. Dazu greift unser Newsletter regelmäßig mehrere Themen in sehr kurzer Form auf und bietet Links zu weiterführenden Informationen. Der Newsletter wird in erster Linie an Schulleitungen, Elternräte, Kreiselternräte, Schülervertretungen und Lehrkräfte verschickt. Weitere Interessierte können den Newsletter ebenfalls beziehen.

 

Ihr Norbert Rosenboom,
Landesschulrat

Lehrerkammer:
12.400 Pädagogen haben gewählt

Hamburgs Lehrer haben gewählt: Ende November 2013 beteiligten sich rund 12.400 Pädagoginnen und Pädagogen an der Wahl der Lehrerkammer. 83,6 Prozent der Stimmen gingen an die Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft (GEW), 16,4 Prozent an den Deutschen Lehrerverband (DLH). Damit besetzt die GEW 34 der insgesamt 40 Sitze, der DLH die restlichen sechs Plätze. Auf der konstituierenden Sitzung am 23. Januar wird eine neue Vorsitzende oder ein neuer Vorsitzender gewählt.
Die Lehrerkammer, in der Kollegen aller Hamburger Schulformen vertreten sind, berät laut Schulgesetz die Behörde "bei allen das Schulwesen betreffenden Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung". 14 Mitglieder des frisch gewählten Gremiums haben bereits vorher in der Kammer mitgearbeitet, 26 Personen kommen neu hinzu. Der noch amtierende Kammervorsitzende Lorenz Iversen stellt sich nicht mehr zur Wahl, da seine Pensionierung bevorsteht. Die Wahlbeteiligung hat sich gegenüber der letzten Wahl 2005 kaum verändert: Damals waren es rund 69 Prozent, jetzt sind es rund 67 Prozent.

Mehr Information:
www.lehrerkammer.hamburg.de
www.dl-hamburg.de 

Hochbegabte im Visier:
Talentförderung in Hamburg

Wie fördert Hamburg seine Talente? Welche Hilfsangebote gibt es für begabte und hochbegabte Kinder und Jugendliche in der Stadt, welche Beratungsstellen für Eltern und Lehrkräfte? Antworten auf diese Fragen liefert der "Begabtenlotse" von Bildung & Begabung, dem größten deutschen Online-Portal zur Talentförderung. Unter www.begabungslotse.de finden Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Informationen, Anregungen, Ansprechpartner und Anlaufstellen. Alle sechs Wochen wird in einem Länder-Special ein anderes Bundesland vorgestellt. Das Länder-Special Hamburg zeigt schulische Konzepte von der Grundschule bis zur Stadtteilschule auf, präsentiert außerschulische Lernorte und informiert über individuelle Förderung.

Auch Hamburgs Politiker haben die Begabtenförderung im Visier. Auf der letzten Sitzung des Schulausschusses am 9. Januar ließen sich die Abgeordneten von hochkarätigen Sachverständigen umfassend über das Thema informieren. Unter den geladenen Experten war auch eine "Betroffene", eine junge Frau, die anschaulich von ihren schulischen Erfahrungen als Hochbegabte berichtete. Entgegen der landläufigen Meinung machte sie klar, dass Hochbegabte an Hamburgs Schulen oft sehr gut gefördert werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwas über zwei Prozent aller Schüler hochbegabt sind. Die deutliche Mehrheit kommt in der Schule gut zurecht.

Inklusion an Schulen: „Ressource ist nicht alles!“

Der Hamburger Verein „Leben mit Behinderung“ warnt davor, die Probleme bei der Inklusion allein auf einen angeblichen Personalmangel zurückzuführen. Zwar gebe es durchaus an Schulen Probleme, die mit fehlenden Pädagogen- und Helferstunden zusammenhingen. Andererseits würden viele Eltern behinderter Kinder von sehr guten Erfahrungen berichten – und nebenan in der gleichen Schule mit gleicher Ausstattung würden andere Eltern über weniger gute Erfahrungen klagen. „Wir wissen: Ohne Ressource ist alles nichts, aber Ressource ist nicht alles!“, betont Martin Eckert, Geschäftsführer des Vereins. Überall dort, wo mit guten Konzepten, angemessenen Ressourcen und der Beteiligung aller Inklusion entwickelt werde, sei das Projekt auf einem guten Weg. Über Inklusion müsse umfassend nachgedacht werden – „und das nicht nur unter dem finanzielle Aspekt“, so Eckert.

Das 2010 mit dem Schulgesetz eingeführte Wahlrecht der Eltern sei der richtige Weg, so anstrengend er auch an einigen Schulen sein mag. Eckert: „Alle gemeinsam müssen aber sehr sorgfältig vermeiden, dass behinderte Schülerinnen und Schüler wegen ihres Förderbedarfes im sozial‐emotionalen Bereich oder auch wegen umfassendem Assistenzbedarf bei einer erheblichen Behinderung als die Verursacher aller Probleme an den Schulen herhalten. Unsere Kinder sind behindert, sie sind sicher manchmal auch herausfordernd, sie sind aber mehr als ressourcenverbrauchende Problemkinder.“

Der Verein „Leben mit Behinderung“ hat mit einer Pressemitteilung auf einen Zeitungsartikel zum Thema „Inklusion überfordert viele Schulen“ reagiert. Vollständige Pressemitteilung»

Neue Broschüre: Berufswunsch - Lehrerin oder Lehrer
an einer berufsbildenden Schule

Hamburg braucht in den kommenden Jahren qualifizierten Lehrernachwuchs an berufsbildenden Schulen. Zukunftssicherheit, Abwechslung und Kreativität, Praxisnähe und gute Karrierechancen - es gibt viele Gründe, sich für diesen Beruf zu entscheiden. Die neue Broschüre "Berufswunsch: Lehrerin oder Lehrer an einer berufsbildenden Schule" informiert über den Weg in die Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen. Entwickelt wurde sie gemeinsam durch das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI), die Universität Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. Die Broschüre ist auf der Internetseite des HIBBs als Download » abrufbar .

Frisch aus der Druckerpresse:
Neue Broschüren für Eltern

Soeben ist die neue Broschüre "Den richtigen Weg wählen - Schuljahr 2014/15" erschienen. Sie informiert Eltern von Viertklässlern über die Angebote von 117 Stadteilschulen und Gymnasien und gibt einen Überblick über die Anmeldeschulen mit Kontaktdaten und Ansprechpartnern. Eine beigefügte Karte zeigt alle staatlichen weiterführenden Schulen, Sonderschulen und Regionale Bildungs- und Beratungszentren auf einen Blick. Im Anhang finden sich zudem wichtige Internetadressen zum Thema Schule. Die Broschüre gibt es auch online »

Für Eltern von künftigen Erstklässlern wird am 18. Dezember die Broschüre "Zum Schulanfang - Hamburgs Grundschulen Schuljahr 2014/15" in den Grundschulen verteilt. Die Broschüre informiert über die Angebote der staatlichen Hamburger Grundschulen, die beigelegte Karte zeigt alle Standorte auf einen Blick. Auch diese Broschüre gibt es online »

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter heraus

In eigener Sache

Sehr geehrte Damen und Herren,

in einer Medienstadt werden auch die seltsamsten und absurdesten Nachrichten gern aufgegriffen, um hohe Wellen zu schlagen und Politik zu machen. Nur so ist die Meldung einer Hamburger Tageszeitung zu angeblichen Geheimplänen über die Zukunft der Hamburger Gymnasien zu erklären. Wer diese Zeitung nicht liest, muss jetzt nicht weiterlesen.
Allen anderen sage ich gern, was sie doch sowieso schon wissen:
Der Hamburger Senat steht fest zum Schulfrieden und zum Elternwahlrecht. Wir werden niemandem vorschreiben, welche Schulform die Kinder besuchen sollen. Wir sind froh und glücklich über Hamburgs leistungsfähiges Schulsystem mit seinen hervorragenden Stadteilschulen und Gymnasien. Dieses Schulsystem werden wir bewahren und stärken.
Darauf können Sie sich verlassen.

Herzliche Grüße
Ihr Ties Rabe