http://www.bsb-hamburg.de/?id=79#schulwunsch• Deutsch-Abitur: Prüfungsaufgaben bleiben streng geheim

• Ganztag: Behörde startet Qualitätsoffensive

• Rückkehr zu G9? Auch Ihre meinung ist gefragt

• Landesschulbeirat warnt vor G9 an Gymnasien

• Presserecht: Behörde ist zur Auskunft verpflichtet

• Kronzeuge der G8-Gegner stellt sich gegen Rückkehr zu G9

Die Themen der Woche

• Stadtteilschule Bergedorf eröffnet Schulrestaurant mit Produktionsküche
Schulbehörde will Modellprojekt„Kulturagenten für kreative Schulen“ bis 2018 fortsetzen
Hamburger Bildungspreis: Zehn Schulen und Kitas für gelungene Projekte ausgezeichnet
Große Beteiligung am 2. MINT-Tag in Hamburg
Schülercampus "Mehr Migranten werden Lehrer" erneut ausgeschrieben

Stadtteilschule Bergedorf eröffnet neues Schulrestaurant mit eigener Produktionsküche

Rund 2,5 Milliarden Euro investiert die Stadt von 2013 bis 2019 in Hamburgs Schulbauten – in neue Schulgebäude mit modernen Klassen- und Fachräumen sowie in den Ausbau von Schulküchen und Speisesälen. Am heutigen Freitag wird in der Stadtteilschule Bergedorf das gerade fertiggestellte Schulrestaurant mit eigener Produktionsküche eröffnet. Die neue Küche weist eine architektonische Besonderheit auf: Die Zubereitungsbereiche sind rundum verglast. Dadurch können die Schülerinnen und Schüler die Küche sowohl von außen als auch über die Essensausgabe im Schulrestaurant einsehen und den Köchen bei der Zubereitung des gesunden Mittagessens zusehen. Die gläserne Architektur ist Teil des pädagogischen Gesamtkonzepts der Schule.

In der Bergedorfer Schule ging es nicht nur darum, eine moderne Kantine mit Küche zu bauen, sondern die Themen Nahrungsmittel und Ernährung sollten bei der Planung in ein pädagogisches Gesamtkonzept eingebunden werden. Das Thema Ernährung wird in allen Jahrgangsstufen mit sachkundiger Unterstützung einer Ernährungswissenschaftlerin aufgegriffen. Die Schüler sollen lernen, dass viele regionale Produkte direkt aus ihrer ländlichen Umgebung stammen und gleichzeitig mit Hilfe einer Agrarwissenschaftlerin die landwirtschaftliche Berufswelt kennenlernen. Dieses außergewöhnliche Konzept, das zur Entwicklung des ländlichen Raumes beitragen will, hat auch einen Namen: REAL – regional essen, ausbilden und lernen. Um es realisieren zu können, hat sich die Schule starke Kooperationspartner ins Boot geholt: die AWO Hamburg Dienste, den Verein Stadt-Land-Fluss Hamburg und – die Europäische Union, die rund 792.000 Euro Fördergelder aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds zusagte. Allein die Produktionsküche schlägt mit 1,7 Millionen Euro zu Buche, insgesamt liegen die Investitionskosten bei rund vier Millionen Euro.

Da Kinder, die vernünftig essen, besser lernen können, treibt die Stadt den Ausbau der Schulkantinen weiter voran. Vor allem im Grundschulbereich wird im Rahmen des Ganztags ein enormes Tempo vorgelegt: Vor kurzem wurde die 116. Grundschulmensa eingeweiht, bis zum Jahr 2015 sollen insgesamt 123 neue Grundschulkantinen gebaut werden. Von 2011 bis 2015 investiert Hamburg rund 122 Millionen allein in den Ausbau von Schulküchen und Speisesälen an Grundschulen. Übrigens wird nicht nur in den inzwischen elf Produktionsküchen frisch gekocht, sondern auch an rund 80 weiteren Schulen, die das Mittagessen geliefert bekommen, vor Ort aber weitere Zutaten frisch zubereiten und ergänzen - abhängig vom Verpflegungskonzept des jeweiligen Caterers. 

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Erfolgreiches Modellprojekt: Schulbehörde will
„Kulturagenten für kreative Schulen“ bis 2018 fortsetzen

„Was ist Kunst?“ „Ein Bild?“ „Ja, und was noch?“ „Weiß nicht…“ Diese Szene könnte auch aus einem Hamburger Klassenzimmer stammen, denn längst nicht alle Kinder kennen Kunst, außer als Schulfach. Inzwischen könnte sich das geändert haben, denn vor vier Jahren wurde eines der größten Projekte für kulturelle Bildung an Schulen auf den Weg gebracht: Das Modellprojekt „Kulturagenten für kreative Schulen“. Seit 2011 arbeiten in fünf Bundesländern insgesamt 46 Kulturagenten an 138 Schulen – acht davon an 24 Hamburger Stadtteilschulen. Ihr wichtigstes Ziel – durch künstlerische Projekte bei Schülern die Neugier auf Kunst und Kultur zu wecken – haben die Kulturagenten erreicht. Senator Ties Rabe: „Deshalb möchten wir in der Schulbehörde im nächsten Jahr, wenn das Modellprogramm ausläuft, in einem Anschlussprogramm bis 2018 weitermachen, und zwar gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern, der Kulturstiftung des Bundes, der Stiftung Mercator und der Hamburger Kulturbehörde.“  

Rund 20 Millionen Euro haben die beiden Stiftungen bislang für das Projekt bereitgestellt, finanziell unterstützt von den beteiligten Bundesländern Hamburg, Baden-Württemberg, Berlin, Thüringen und Nordrhein-Westfalen. Die Schulbehörde ist nun bereit, die Kofinanzierung in bisherigem Umfang fortzusetzen. Fast die Hälfte aller Hamburger Stadtteilschulen ist bereits in das Programm eingebunden, das Folgeprogramm soll offen sein für weitere Schulen. Senator Ties Rabe: „Künstlerisch-kulturelle Angebote tun unseren Kindern und Jugendlichen gut, stärken sie und machen sie fit, ihr Leben und unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten.“

Wichtigste Aufgabe der Kulturagenten ist es, mit Schülern, Lehrern und Künstlern ein Profil der kulturellen Bildung an den Schulen zu entwickeln. Sie haben alle einen künstlerischen Hintergrund - sind Regisseure, Choreografinnen oder bildende Künstler - und haben bereits mit Schulen gearbeitet oder Erfahrungen in der Vermittlung von Kunst und Kultur an Kinder und Jugendliche. In den über 200 Projekten, die in den vergangenen vier Jahren entstanden sind, konnten die beteiligten Schüler jede Menge künstlerisch-kultureller Erfahrungen sammeln.

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Hamburger Bildungspreis: Zehn Schulen und Kitas
für gelungene Projekte ausgezeichnet

Die Bedeutung von Bildung für jeden Einzelnen als auch für die Gesellschaft ist nicht erst seit den PISA-Studien bekannt. „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung - nämlich keine Bildung", wusste schon John F. Kennedy. Die Hamburger Sparkasse und das Hamburger Abendblatt vergeben daher aus gutem Grunde seit 2010 den mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Hamburger Bildungspreis. Damit werden Bildungseinrichtungen im vorschulischen und schulischen Bereich für innovative und pädagogisch gelungene Projekte ausgezeichnet. Schulsenator Ties Rabe zeigte sich bei der Preisübergabe am Donnerstagabend im Kehrwieder-Theater in der Speicherstadt von den jungen Preisträgern beeindruckt: „Von diesen Schülerinnen und Schülern kann man lernen.“

Im Frühjahr hatten sich alle Hamburger Schulen und Kitas für den Preis bewerben können. Nach einer Vorauswahl besuchte die Jury die 20 besten Bildungseinrichtungen und fällte anschließend ihr Urteil. Bei der Auswahl wurde auf den gesellschaftlichen Wert der Projekte geachtet, auf deren Nachhaltigkeit und auch darauf, wie gut es auf andere Einrichtungen übertragbar ist. In diesem Jahr überzeugten gleich zwei musikalische Projekte: der seit 20 Jahren bestehende Schulchor „Gospel Train“ der Goethe Schule Harburg und der „Große Chor“ des Goethe Gymnasiums Lurup. Im vorschulischen  Bereich wurden die Elbkinder Kita City Nord für ihr Kunstprojekt „Von der Scherbe zum Kunstwerk“ und die Kita Tabita an der Kreuzkirche Ottensen für ihr Projekt „Des Pastors liebes Federvieh“ mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Charlottenburger Straße lernen im Naturprojekt „Erlebnisraum“ den Umgang mit Meerschweinchen und Kaninchen – für den tollen Schulzoo und den Schulgarten gab es die Anerkennung der Jury. Das ReBBZ Schwarzenbergstraße in Harburg wurde für sein Berufsvorbereitungsprojekt ausgezeichnet, das Gymnasium Corveystraße für sein Projekt „Jung lehrt jung“. Die beiden Stadtteilschulen Blankenese und Wilhelmsburg wollen mit ihren Projekten die Umwelt erforschen und verbessern: Je 10.000 Euro gab es für das Projekt „Agua es vida“, das die Wasserversorgung in Nicaragua und den Elbvororten mittels Solartechnik optimieren will und für das Projekt „Maritimes Zentrum Elbinseln“, das unter anderem das Wattenmeer erforscht. Last but not least wurde die Stadtteilschule Horn für ihr Projekt „Virtueller Stadtrundgang des 16 bis 19. Jahrhundert“ ausgezeichnet. Gratulation!  

Große Beteiligung am 2. MINT-Tag beweist:
Hamburgs Schülerinnen und Schüler lieben Mathe!

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – diese spannenden Fächer standen im Mittelpunkt des 2. Hamburger MINT-Tages am vergangenen Dienstag. Das erklärte Ziel der Veranstalter: MINT einen ganzen Tag lang in Hamburg zum Gesprächsthema machen – in Kindergärten, Vorschulen, Schulen und zuhause. Gesprächsstoff bot der Tag ausreichend: Schülerinnen und Schüler des Heisenberg Gymnasiums erforschten die Physik am Fahrrad, an der Stadtteilschule Niendorf wurde ein Oldtimer restauriert, am DESY im Schülerlabor untersuchten Schüler, ob Pink eine Farbe ist, in der Stadtteilschule Alter Teichweg bauten Kinder ab Vorschulalter aufwärts ein ozeanisches Treppenhaus in die Tiefsee. Wer jetzt noch behauptet, naturwissenschaftliche Themen seien langweilig, irrt gewaltig. MINT-Fächer machen Spaß, wecken die Neugier und lassen das tägliche Leben in einem ganz anderen Licht erscheinen.  

Mehr als 50 Schulen und außerschulische Lernorte haben sich am MINT-Tag beteiligt. In allen Stadtteilen wurden über 100 Programmpunkte auf die Beine gestellt und außerdem ein Wettbewerb initiiert, bei dem 750 Schulklassen mitgemacht haben. Die Resonanz überstieg – wie schon beim ersten MINT-Tag – die Erwartungen und beweist, dass Hamburgs Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern sind. Aufgerufen zum MINT-Tag hatte das MINTforum Hamburg, ein Bündnis der Initiatoren Joachim Herz Stiftung, Körber-Stiftung, Nordmetall-Stiftung, der Schulbehörde sowie mehr als 40 außerschulischen Lernorten, Initiativen und Projekten.

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Schülercampus "Mehr Migranten werden Lehrer":
Dreitägiges Seminar erneut ausgeschrieben

Auch im kommenden Jahr wird es einen Schülercampus „Mehr Migranten werden Lehrer“ geben. Das dreitägige Seminar über das Lehramtsstudium und den Lehrerberuf findet vom 28. bis 30. März 2015 statt, Oberstufenschüler aus Hamburg mit Migrationshintergrund können sich bis zum 1. Februar 2015 bewerben. Während der drei Tage kommen rund 30 Schüler mit Hochschuldozenten, Lehrkräften und Studierenden zusammen und erfahren in Gesprächen und Schulhospitationen, was die Berufsperspektive Lehrer bedeutet.

Das Projekt wurde 2008 ins Leben gerufen, weil sich nur wenige Abiturienten mit ausländischen Wurzeln für ein Lehramtsstudium entscheiden. Dadurch entsteht eine Diskrepanz zwischen Schüler- und Lehrerschaft an allgemeinbildenden Schulen: Bei jungen Menschen zwischen 14 und 18 Jahren beträgt der Migrationsanteil knapp 50 Prozent, doch nur sieben Prozent aller Lehrkräfte haben bundesweit eine Migrationsgeschichte. Lehrer mit Zuwanderungsgeschichte werden aber dringend gebraucht – als Vorbilder, Vertraute und Kollegen. Befragungen unter ehemaligen Schülercampus-Teilnehmern zeigen, dass viele Oberstufenschüler Vorurteile gegen den Lehrerberuf hegen, wegen angeblich schlechter Bezahlung und fehlenden Aufstiegschancen. Diese Vorurteile sollen in dem von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius entwickelten Schülercampus abgebaut werden.  

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Kooperationsmesse für Ganztagsschulen und Partner

„Qualität durch Kooperation“ ist das Motto der Messe für Ganztagsschulen und ihre Kooperationspartner, die am morgigen Sonnabend, 8. November, im Bildungszentrum „Tor zur Welt“, Krieterstraße 2 in Wilhelmsburg veranstaltet wird. Von 9.30 bis 16 Uhr wird ein buntes Programm aus Vorträgen, thematischen Foren und Informationsständen geboten, im Mittelpunkt steht jedoch das Kennenlernen neuer Partner, das gemeinsame Gespräch sowie die Anbahnung konkreter Kooperationen. Interessierte, die sich über den Ganztag an Hamburgs Schulen informieren möchten, sind willkommen.

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Neue Ausstellung: Hamburger Schulmuseum
zeigt die Schule im Ersten Weltkrieg

Militärischer Drill beim Turnen, im Unterricht wurde Krieg geübt: In der neu eröffneten Ausstellung "Krieg in der Schule - Schule im Krieg" zeigt das Hamburger Schulmuseum auf St. Pauli, Seilerstraße 42, in Bildern und Dokumenten, wie sich die Schule während des Ersten Weltkriegs dargestellt hat und welche Veränderungen die Institution durch die Kriegsereignisse in ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit erfahren hat. Führungen zum Thema Schule im Wilhelminischen Kaiserreich mit historischem Rollenspiel greifen das Thema auf. Gruppen sollten sich unter Tel. 34 58 55 anmelden. Öffnungszeiten: montags bis freitags 10 bis 16.30 Uhr und jeden 1. Sonntag von 12 bis 17 Uhr.

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Print und Online: Aktuelles aus dem Schulbereich

• Welche Rechte haben Eltern in der Schule? Wie kann ich mich in den Elternrat wählen lassen? Welche Schulformen und Beratungsstellen gibt es eigentlich in Hamburg? Diese und weitere Fragen beantwortet das Handbuch "Wir reden mit", ein Nachschlagewerk für alle Eltern, die sich im schulischen Bereich engagieren oder engagieren möchten. Die aktuelle Ausgabe des jährlich erscheinenden Elternratgebers, herausgegeben von der Behörde für Schule und Berufsbildung, liegt ab sofort in den Schulbüros oder als Download» bereit.

• Neu erschienen ist der Elternratgeber "Kulturelle und religiöse Vielfalt in der Schule". Die 40-seitige Broschüre ist Ratgeber und Orientierungshilfe für alle Eltern rund um die zentralen Themen, die sich aus der kulturellen und religiösen Vielfalt der Hamburger Schülerinnen und Schüler ergeben: religiöse Feste und Feiern, Sport- und Schwimmunterricht, Sexualerziehung und Schulfahrten. Das Heft ist ab sofort in insgesamt acht Sprachen in vielen Schulen zu bekommen oder als Download» im Internet.

• Übersichtlicher, klarer, besser strukturiert: Eltern, Lehrkräfte und Schüler, die sich über Inklusion in Hamburg informieren möchten, finden ab sofort auf der Website www.hamburg.de/inklusion-schule alles Wissenswerte. Der Internetauftritt der Behörde für Schule und Berufsbildung zum Thema wurde grundlegend überarbeitet und hat zudem eine neue Internet-Adresse (URL) bekommen.

• Facebook, Twitter oder Spiegel Online - junge Menschen informieren sich zunehmend im Internet, was gerade in der Welt passiert. Doch wie funktioniert eigentlich guter Journalismus im Internet? Dazu bietet der Verein Junge Presse Hamburg (jphh) vom 26. bis 28. September das Onlinejournalismus-Seminar "Ins Netz gegangen" an. Junge Menschen zwischen 14 bis 24 Jahren können sich bis zum 21. September anmelden. Infos unter www.jphh.de

Erfolgsmodell: Kostenlose Nachhilfe
gehört an Hamburgs Schulen zum festen Lernangebot

 

Rückkehr zu G9? Auch Ihre Meinung ist gefragt!

Soll an Hamburgs Gymnasien wieder das G9-Abitur eingeführt werden? Mit dieser Grundsatzfrage beschäftigen sich zurzeit die betroffenen Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleitungen an den 60 Gymnasien der Hansestadt. Die Behörde hat die Schulkonferenzen aufgefordert, bis zum 23. Mai ein Meinungsbild abzugeben. Aber auch alle anderen Hamburger sind aufgerufen, sich zum Thema zu äußern. Um ein möglichst breites Stimmungsbild aus der Stadt zu bekommen, hat die Schulbehörde ein E-Mail-Postfach eingerichtet: g8g9@bsb.hamburg.de. Zahlreiche Zuschriften sind bereits eingegangen. Alle Mails werden gesammelt und im Amt für Bildung transparent ausgewertet.

Ganztagsangebot an Gymnasien verbessert:
Mehr Geld und kleinere Gruppen

Ganztagsangebote gibt es nicht nur an Hamburgs Grundschulen, sondern sind zunehmend auch an den Gymnasien gefragt. Für viele berufstätige Eltern ist es wichtig, ihre Kinder zuverlässig betreut zu wissen, für andere stehen einzelne qualifizierte Angebote im Vordergrund. Um das Nachmittagsangebot für die 5. bis 8. Klassen zu verbessern, werden jetzt die Mittel für das kommende Schuljahr deutlich angehoben: Standen den Gymnasien bisher rund 650.000 Euro für zusätzliche Betreuungsangebote bis 16 Uhr zur Verfügung, sind dafür künftig bei gleichen Anmeldezahlen knapp eine Million Euro vorgesehen - das ist eine Steigerung von 48 Prozent.

Die Höhe der Zuwendungen an jedem einzelnen Gymnasium orientiert sich künftig an den tatsächlichen Anmeldezahlen. Je mehr Schüler sich für die kostenlose Betreuung zwischen 13 und 16 Uhr anmelden, desto mehr Geld steht den Gymnasien für ergänzende Angebote zur Verfügung - wohlgemerkt zusätzlich zu den ohnehin schon bestehenden Neigungskursen und Hausaufgabenhilfen am Nachmittag mit einem jährlichen Gesamtvolumen von rund 2,6 Millionen Euro. Auch bei den Gruppengrößen gibt es deutliche Verbesserungen: Hier soll in Zukunft das soziale Umfeld der Schulen stärker berücksichtigt werden. So dürfen die Gruppen bei Gymnasien, die in sozial schwächeren Stadtteilen liegen (KESS-Faktor 1 und 2), ab dem nächsten Schuljahr aus höchstens 20 Schülern bestehen, bei Gymnasien mit KESS-Faktor 3 und 4 ist die Gruppengröße auf 23 begrenzt, bei KESS 5 und 6-Gymnasien liegt die Obergrenze bei 26 Schülern, das sind immerhin noch zwei Schüler je Gruppe weniger zuvor - bislang lag die Obergrenze bei 28 Schülern.

 

Projekt SchulMentoren gestartet:
Unterstützung für Schulen in sozial schwieriger Lage

 

Bilingualer deutsch-türkischer Unterricht:
Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt

Rund 45 Prozent der Hamburger Schülerinnen und Schüler haben Eltern mit ausländischen Wurzeln, viele stammen aus der Türkei. Die Hansestadt sieht in der Mehrsprachigkeit von Kindern großes Potenzial, gute Muttersprachenkenntnisse behindern das Deutschlernen nicht - ganz im Gegenteil. Zahlreiche Schulen bieten deshalb Türkisch an, das gilt besonders für die drei bilingualen Schulen, die mehrere Fächer komplett auf Türkisch unterrichten: die Grundschule Lämmersieth, die Heinrich-Wolgast-Grundschule und die Stadtteilschule am Hafen. In zwei Jahren werden die ersten Schüler aus den bilingualen Klassen ihr Abitur mit Türkisch als Prüfungsfach ablegen können.

2003 zunächst als Schulversuch in den 1. Klassen der beiden Grundschulen gestartet, hat sich das deutsch-türkische Projekt inzwischen etabliert. An den Grundschulen werden regelmäßig bilinguale Klassen eingerichtet, die Stadtteilschule am Hafen ist als weiterführende Schule dazugekommen. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen der Sprache, sondern auch um interkulturelles Lernen. In den bilingualen Klassen unterrichten Hamburger und von der Türkei entsandte Lehrkräfte gemeinsam. Damit die gute Zusammenarbeit beider Staaten fortgeführt wird, unterzeichneten Schulsenator Ties Rabe und der türkische Bildungsminister Prof. Dr. Nabi Avci am vergangenen Montag eine Kooperationsvereinbarung zur Fortsetzung der bilingualen deutsch-türkische Klassen. Ähnliche bilinguale Projekte gibt es mit den Bildungsministerien in Spanien, Portugal und Italien.

Realschulabschluss: Niveau sinkt nicht
Prüfungen in Klasse 10 sind eher schwerer geworden

Sind die schriftlichen Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss (MSA), dem früheren Realschulabschluss, in Hamburg leichter geworden? Eine Zeitung berichtete in der vorletzten Woche über einen Schüler, der sich über zu leichte Deutsch-Aufgaben bei den zentralen Abschlussprüfungen beschwert hatte. Schulpolitiker griffen das Thema sogleich argwöhnisch auf: Soll hier etwa durch leichtere Prüfungen die Schulstatistik geschönt werden? Dieser Verdacht wird allein schon durch die Zahlen widerlegt: Seit Einführung der neuen Prüfungsordnung 2010/11 ist der Notendurchschnitt bei den Realschulabschlüssen nicht besser, sondern sogar eher schlechter geworden. Ein klarer Fingerzeig dafür, dass die Qualität der Abschlussprüfungen in Hamburg nicht sinkt. So erreichten die Schülerinnen und Schüler im Fach Deutsch im Schuljahr 2012/13 einen Zensurendurchschnitt von 3,8, während sie drei Jahre früher noch einen Durchschnitt von 3,3 erreichten. Schulsenator Ties Rabe: „Wir werden darauf achten, dass das Anspruchsniveau der schriftlichen Abschlussprüfungen in Hamburg auf keinen Fall sinkt.“

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„Klima & Co“: Gymnasium Rissen gewinnt
bundesweiten Energiesparwettbewerb

In Sachen Klimaschutz sind die Schülerinnen und Schüler aus den Elbvororten offenbar Experten. Das Gymnasium Rissen hat beim höchstdotierten deutschen Energiesparwettbewerb für Schulen, „Klima & Co“, einen Sonderpreis in Höhe von 10.000 Euro gewonnen. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury des von BP Europa SE und dem Zeitbild Verlag organisierten Wettbewerbs vom systemischen Ansatz der Hamburger Gymnasiasten.

Ihr Projekt „Ökobilanzen - Wie viel Co2 emittiert das Gymnasium Rissen“ umfasst die Jahrgänge 5, 6, 10 und 12 (S3). Es ist in drei Phasen unterteilt: In der ersten Phase erarbeiten die Oberstufenschüler des Profils „Erde-Mensch“ eine CO2-Bilanz der Schule, die sich an den Handlungsfeldern des Klimaschutzplans Wärme, Strom, Ernährung, Beschaffung und Mobilität orientiert. Die Schüler malen Plakate, um die CO2-Bilanz für die einzelnen Handlungsfelder dezidiert auszuweisen. Diese Plakate sind dann die Grundlage für die zweite Phase, in der Schüler des „Klimakurses“ der Klasse 10 die Ergebnisse der Oberstufenschüler nutzen: Sie erarbeiten einen Maßnahmenkatalog, um die CO2-Emissionen der Schule zu reduzieren und entwickeln handlungsorientierte Stationen für die Klimatage der fünften und sechsten Klassen. In der dritten Phase wird am Gymnasium Rissen für die fünften und sechsten Jahrgangsstufen je ein Klimatag durchgeführt. So werden schon die jüngsten Schüler der Schulgemeinschaft für verschiedene Klimaaspekte sensibilisiert. Und das Besondere ist: Für die Organisation und Durchführung der Klimatage sind die Zehntklässler verantwortlich. So lernen die Schüler nicht nur etwas über Klimaschutz, sondern übernehmen auch Verantwortung.

Der Preis wurde am 21. Mai in Berlin verliehen. Mit dem Preisgeld sollen Teile des von den Schülern in der zweiten Projektphase entwickelten Maßnahmenkatalogs umgesetzt werden.

Befragung der Schulkonferenzen: G9-Initiative
wollte kein eigenes Argumentationspapier

In einem Schreiben an alle Schulen beklagt sich die Initiative "G9-Jetzt-HH", sie habe nicht die Möglichkeit erhalten, ihre Position den Schulkonferenzen angemessen darzustellen. Es wird behauptet, "ein Link zur Argumente-Seite der Homepage der Volksinitiative" sei "die einzige Information, die Schulsenator Rabe der Volksinitiative für ihre Position und Begründung in den Schulen zugestanden hatte". Das ist falsch. Der Senator persönlich hat der Initiative angeboten, in einem offiziellen Behördenschreiben an sämtliche Schulkonferenzen die entsprechenden schriftlichen Werbematerialien beizulegen. Diesen Vorschlag hat die Initiative abgelehnt, sie erlaubte der Schulbehörde lediglich, in einem offiziellen Behördenschreiben den Link auf die Homepage der Initiative zu nennen.

Landeswettbewerb „Jugend musiziert“:
Längst nicht mehr nur Klassik

Ein Blick in den Saal, am Klavier sitzt eine junge Frau, es ist mucksmäuschenstill. Ganz zart erklingen die ersten Töne von Frédéric Chopins Nocturne cis-Moll. Ein paar Meter weiter wartet ein junger Mann mit seiner E-Gitarre auf seinen großen Auftritt. Der 13-Jährige will die Jury mit Jack Thammarats "On the way" und Phil Collins "You'll be in my heart" überzeugen. Beim Hamburger Landeswettbewerb "Jugend musiziert", der am vergangenen Wochenende ausgetragen wurde, geht es schon längst nicht mehr nur um Klassik. Vor acht Jahren haben sich die Veranstalter in Richtung Pop geöffnet, was zu einem Anstieg der Teilnehmerzahl geführt hat. 227 junge Musiktalente haben beim diesjährigen Landeswettbewerb mitgemacht. 87 Preisträger werden über Pfingsten zum Bundeswettbewerb nach Braunschweig fahren.

Am Sonntag, 13. April, findet im Forum der Musikhochschule, Harvestehuder Weg 12, das Konzert der Hamburger Preisträger statt. Beginn ist um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Konzert der Bundespreisträger findet am Samstag, 21. Juni, im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe am Steintorplatz statt. Eintritt: fünf Euro. Übrigens: Im nächsten Jahr wird der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Hamburg ausgetragen!

Vollständiger Bericht»

Frisch aus der Druckerpresse: Leitfaden für Hamburgs Erstwähler

Im praktischen Pocketformat hat die Landeszentrale für politische Bildung einen übersichtlichen "Infoblock" mit Spiralbindung für Hamburgs Erstwähler herausgebracht. Witzig aufgemacht mit leicht verständlichen Texten, einem Quiz und lustigen Schaubildern werden die Aufgaben und die Arbeit von Bürgerschaft, Senat und Bezirksversammlung erklärt und die Bürgerschafts- und Bezirksversammlungswahlen erläutert. Erhältlich im Infoladen der Landeszentrale und im Jugendinfozentrum, Dammtorstraße 14, oder als Download»

EU-Projekttag:
Hochrangige Politiker stehen Schülern Rede und Antwort

Der 31. März ist für Hamburgs Schülerinnen und Schüler eine gute Gelegenheit, hochrangige Politiker einmal aus nächster Nähe zu erleben. Im Rahmen des bundesweiten EU-Projekttags an Schulen, der am kommenden Montag zum achten Mal durchgeführt wird, stehen EU-Parlamentarier, Bundestags- und Bürgerschaftsabgeordnete, Senatoren, Staatsräte sowie Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertreter den Schülern Rede und Antwort. Angekündigt sind diesmal unter anderem Bürgermeister Olaf Scholz, Staatsrat Wolfgang Schmidt und der Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke.

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter in digitaler Form heraus

Sehr geehrte Damen und Herren, 
  
mit einem neuen Newsletter möchten wir interessierte Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, Lehrkräfte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen sowie die schulisch interessierte Öffentlichkeit künftig regelmäßig über aktuelle Bildungsthemen informieren. In der Vergangenheit hat es immer wieder Anfragen gegeben, die uns gezeigt haben, dass die bisherigen Informationsmittel wie Rundschreiben der Behörde, Zuschriften anderer Behörden oder Pressemitteilungen nicht ausreichen, um komplexe Sachverhalte und Veränderungen im schulischen System umfassend darzustellen. Unser Ziel ist es, alle Akteure und Interessierten im Bereich Schule und Berufsbildung umfassend zu informieren. Dazu greift unser Newsletter regelmäßig mehrere Themen in sehr kurzer Form auf und bietet Links zu weiterführenden Informationen. Der Newsletter wird in erster Linie an Schulleitungen, Elternräte, Kreiselternräte, Schülervertretungen und Lehrkräfte verschickt. Weitere Interessierte können den Newsletter ebenfalls beziehen.

 

Ihr Norbert Rosenboom,
Landesschulrat

Lehrerkammer:
12.400 Pädagogen haben gewählt

Hamburgs Lehrer haben gewählt: Ende November 2013 beteiligten sich rund 12.400 Pädagoginnen und Pädagogen an der Wahl der Lehrerkammer. 83,6 Prozent der Stimmen gingen an die Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft (GEW), 16,4 Prozent an den Deutschen Lehrerverband (DLH). Damit besetzt die GEW 34 der insgesamt 40 Sitze, der DLH die restlichen sechs Plätze. Auf der konstituierenden Sitzung am 23. Januar wird eine neue Vorsitzende oder ein neuer Vorsitzender gewählt.
Die Lehrerkammer, in der Kollegen aller Hamburger Schulformen vertreten sind, berät laut Schulgesetz die Behörde "bei allen das Schulwesen betreffenden Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung". 14 Mitglieder des frisch gewählten Gremiums haben bereits vorher in der Kammer mitgearbeitet, 26 Personen kommen neu hinzu. Der noch amtierende Kammervorsitzende Lorenz Iversen stellt sich nicht mehr zur Wahl, da seine Pensionierung bevorsteht. Die Wahlbeteiligung hat sich gegenüber der letzten Wahl 2005 kaum verändert: Damals waren es rund 69 Prozent, jetzt sind es rund 67 Prozent.

Mehr Information:
www.lehrerkammer.hamburg.de
www.dl-hamburg.de 

Hochbegabte im Visier:
Talentförderung in Hamburg

Wie fördert Hamburg seine Talente? Welche Hilfsangebote gibt es für begabte und hochbegabte Kinder und Jugendliche in der Stadt, welche Beratungsstellen für Eltern und Lehrkräfte? Antworten auf diese Fragen liefert der "Begabtenlotse" von Bildung & Begabung, dem größten deutschen Online-Portal zur Talentförderung. Unter www.begabungslotse.de finden Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Informationen, Anregungen, Ansprechpartner und Anlaufstellen. Alle sechs Wochen wird in einem Länder-Special ein anderes Bundesland vorgestellt. Das Länder-Special Hamburg zeigt schulische Konzepte von der Grundschule bis zur Stadtteilschule auf, präsentiert außerschulische Lernorte und informiert über individuelle Förderung.

Auch Hamburgs Politiker haben die Begabtenförderung im Visier. Auf der letzten Sitzung des Schulausschusses am 9. Januar ließen sich die Abgeordneten von hochkarätigen Sachverständigen umfassend über das Thema informieren. Unter den geladenen Experten war auch eine "Betroffene", eine junge Frau, die anschaulich von ihren schulischen Erfahrungen als Hochbegabte berichtete. Entgegen der landläufigen Meinung machte sie klar, dass Hochbegabte an Hamburgs Schulen oft sehr gut gefördert werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwas über zwei Prozent aller Schüler hochbegabt sind. Die deutliche Mehrheit kommt in der Schule gut zurecht.

Inklusion an Schulen: „Ressource ist nicht alles!“

Der Hamburger Verein „Leben mit Behinderung“ warnt davor, die Probleme bei der Inklusion allein auf einen angeblichen Personalmangel zurückzuführen. Zwar gebe es durchaus an Schulen Probleme, die mit fehlenden Pädagogen- und Helferstunden zusammenhingen. Andererseits würden viele Eltern behinderter Kinder von sehr guten Erfahrungen berichten – und nebenan in der gleichen Schule mit gleicher Ausstattung würden andere Eltern über weniger gute Erfahrungen klagen. „Wir wissen: Ohne Ressource ist alles nichts, aber Ressource ist nicht alles!“, betont Martin Eckert, Geschäftsführer des Vereins. Überall dort, wo mit guten Konzepten, angemessenen Ressourcen und der Beteiligung aller Inklusion entwickelt werde, sei das Projekt auf einem guten Weg. Über Inklusion müsse umfassend nachgedacht werden – „und das nicht nur unter dem finanzielle Aspekt“, so Eckert.

Das 2010 mit dem Schulgesetz eingeführte Wahlrecht der Eltern sei der richtige Weg, so anstrengend er auch an einigen Schulen sein mag. Eckert: „Alle gemeinsam müssen aber sehr sorgfältig vermeiden, dass behinderte Schülerinnen und Schüler wegen ihres Förderbedarfes im sozial‐emotionalen Bereich oder auch wegen umfassendem Assistenzbedarf bei einer erheblichen Behinderung als die Verursacher aller Probleme an den Schulen herhalten. Unsere Kinder sind behindert, sie sind sicher manchmal auch herausfordernd, sie sind aber mehr als ressourcenverbrauchende Problemkinder.“

Der Verein „Leben mit Behinderung“ hat mit einer Pressemitteilung auf einen Zeitungsartikel zum Thema „Inklusion überfordert viele Schulen“ reagiert. Vollständige Pressemitteilung»

Neue Broschüre: Berufswunsch - Lehrerin oder Lehrer
an einer berufsbildenden Schule

Hamburg braucht in den kommenden Jahren qualifizierten Lehrernachwuchs an berufsbildenden Schulen. Zukunftssicherheit, Abwechslung und Kreativität, Praxisnähe und gute Karrierechancen - es gibt viele Gründe, sich für diesen Beruf zu entscheiden. Die neue Broschüre "Berufswunsch: Lehrerin oder Lehrer an einer berufsbildenden Schule" informiert über den Weg in die Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen. Entwickelt wurde sie gemeinsam durch das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI), die Universität Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. Die Broschüre ist auf der Internetseite des HIBBs als Download » abrufbar .

Frisch aus der Druckerpresse:
Neue Broschüren für Eltern

Soeben ist die neue Broschüre "Den richtigen Weg wählen - Schuljahr 2014/15" erschienen. Sie informiert Eltern von Viertklässlern über die Angebote von 117 Stadteilschulen und Gymnasien und gibt einen Überblick über die Anmeldeschulen mit Kontaktdaten und Ansprechpartnern. Eine beigefügte Karte zeigt alle staatlichen weiterführenden Schulen, Sonderschulen und Regionale Bildungs- und Beratungszentren auf einen Blick. Im Anhang finden sich zudem wichtige Internetadressen zum Thema Schule. Die Broschüre gibt es auch online »

Für Eltern von künftigen Erstklässlern wird am 18. Dezember die Broschüre "Zum Schulanfang - Hamburgs Grundschulen Schuljahr 2014/15" in den Grundschulen verteilt. Die Broschüre informiert über die Angebote der staatlichen Hamburger Grundschulen, die beigelegte Karte zeigt alle Standorte auf einen Blick. Auch diese Broschüre gibt es online »

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter heraus

In eigener Sache

Sehr geehrte Damen und Herren,

in einer Medienstadt werden auch die seltsamsten und absurdesten Nachrichten gern aufgegriffen, um hohe Wellen zu schlagen und Politik zu machen. Nur so ist die Meldung einer Hamburger Tageszeitung zu angeblichen Geheimplänen über die Zukunft der Hamburger Gymnasien zu erklären. Wer diese Zeitung nicht liest, muss jetzt nicht weiterlesen.
Allen anderen sage ich gern, was sie doch sowieso schon wissen:
Der Hamburger Senat steht fest zum Schulfrieden und zum Elternwahlrecht. Wir werden niemandem vorschreiben, welche Schulform die Kinder besuchen sollen. Wir sind froh und glücklich über Hamburgs leistungsfähiges Schulsystem mit seinen hervorragenden Stadteilschulen und Gymnasien. Dieses Schulsystem werden wir bewahren und stärken.
Darauf können Sie sich verlassen.

Herzliche Grüße
Ihr Ties Rabe