Die Themen der Woche

• Schulbehörde unterstützt Frühstücksprojekt „Brotzeit“: Angebot wird ausgeweitet
Hamburger Bildungsbericht 2014 I: Reformen und Investitionen zeigen erste Erfolge
Hamburger Bildungsbericht 2014 II: Soziale Benachteiligung noch nicht überwunden
Erste Kooperationsmesse für Ganztagsschulen und Partner gut besucht
China Time 2014: Austauschschüler berichten über ihre Zeit im Reich der Mitte

Schulbehörde unterstützt Frühstücksprojekt „Brotzeit“:
Angebot soll auf weitere Schulen ausgeweitet werden

In einigen Stadtteilen geht jeder vierte Grundschüler morgens ohne Frühstück in die Schule. Diese erschreckend hohe Zahl brachte die Münchener Schauspielerin Uschi Glas vor sechs Jahren auf die Idee, das Projekt „Brotzeit“ ins Leben zu rufen. Der über Spenden finanzierte Verein organisiert mit Hilfe von ehrenamtlichen Helfern kostenlose Frühstücke an Schulen in ganz Deutschland. Das Projekt entwickelte sich rasant: Inzwischen beginnen bereits rund 5.300 Kinder an 130 Schulen in sechs Städten ihren Schultag mit einem kostenlosen Frühstück. Seit 2012 ist der Verein auch in der Hansestadt aktiv: 750 Hamburger Schüler an 21 Grundschulen in sozial schwachen Stadtteilen nutzen derzeit das Frühstücksangebot der „Brotzeit“. Die Schulbehörde will das Angebot jetzt auf weitere zehn Schulen ausweiten und unterstützt den Verein deshalb mit jährlich rund 130.000 Euro. „Wir sind von den positiven Wirkungen des Projekts überzeugt“, erklärt Schulsenator Ties Rabe.

Denn „Brotzeit“ sorgt nicht nur für ein gesundes Frühstück, sondern bietet den Schülerinnen und Schülern darüber hinaus eine Tischgemeinschaft in familiärer Atmosphäre. Rückgrat eines jeden Schulfrühstücks sind die bundesweit rund 900 ehrenamtlichen Helfer, die eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn das Frühstück zubereiten und die Kinder liebevoll betreuen. Die derzeit 146 Hamburger Frühstückshelfer - durchschnittlich sieben Helfer pro Schule - sorgen nicht nur für einen vollen Magen, sondern sind gleichzeitig feste Bezugspersonen für die Schüler, sprechen mit ihnen, hören ihnen zu und geben ihnen Geborgenheit. Auf diese Weise haben die Schüler einen guten Start in den Unterricht. „Wer morgens hungrig in die Schule kommt, kann nicht richtig lernen“, sagt Vereinsgründerin Uschi Glas.

Rund 24.000 Euro kostet das Frühstücksangebot für rund 40 Kinder pro Schule. Um den Ausbau des Projekts an zehn weiteren Hamburger Schulen zu ermöglichen, beteiligt sich neben der Schulbehörde und weiteren Sponsoren neuerdings auch noch die Stiftung Kinderjahre an den Kosten. Hamburg ist übrigens das erste Bundesland, das sich am Projekt beteiligt. Für die Schulen ist die Teilnahme freiwillig – und mit nur wenig Aufwand zu organisieren: Alle zwei Wochen muss online eine Bestellung aufgegeben werden, um alles Weitere kümmern sich die Helfer vom Projekt „Brotzeit“. Die Schulen führen das Projekt vor Ort eigenverantwortlich und auf den eigenen individuellen Bedarf abgestimmt durch.   

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Hamburger Bildungsbericht 2014 I:
Reformen und Investitionen zeigen erste Erfolge

Nach 2009 und 2011 veröffentlicht die Schulbehörde zum dritten Mal eine umfassende Dokumentation des frühkindlichen und schulischen Bildungswesens der Hansestadt: Der „Bildungsbericht Hamburg 2014“ gibt einen Überblick über die Schulstruktur in Hamburg, analysiert die Sozialstruktur der Kinder und Jugendlichen und zeigt auf, wie sie das Bildungssystem nutzen. Das zentrale Ergebnis der 135-seitigen Analyse: Die hohen Investitionen der letzten Jahre in die frühkindliche und schulische Bildung haben die Bildungsbeteiligung in Hamburg deutlich verbessert. Mehr Kinder und Jugendliche besuchen heute Krippen, Kitas, Ganztagsschulen und die Oberstufen der allgemeinen Schulen. Immer mehr Jugendliche schaffen das Abitur, immer weniger müssen im Übergangssystem der beruflichen Bildung aufgefangen werden. Insbesondere Kinder aus sozial schwachen Stadtteilen profitieren von dieser Entwicklung. So sind ihre Chancen auf frühkindliche Bildung durch den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz und die Gebührenfreiheit deutlich gestiegen.  

Ende 2013 lebten in Hamburg rund 280.000 Kinder und Jugendliche – Tendenz steigend. Entsprechend verbringen immer mehr Kinder und Jugendliche immer mehr Zeit in öffentlichen Bildungseinrichtungen: Der Krippenbereich verzeichnet einen Anstieg von 45 auf 70 Prozent, der Anteil der Ganztagsschüler hat sich glatt verdoppelt, immer mehr Schüler besuchen die Oberstufen. Dazu passend wurden die Ausgaben für schulische Bildung von 1,78 (2008) auf 2,35 Milliarden Euro (2014) erhöht. Von dem Geld werden nicht nur Schulen gebaut und saniert, sondern die Investitionen verbessern auch die Qualität des Unterrichts: durch kleinere Klassen, mehr Ganztagsangebote und mehr Lehrkräfte an den Schulen. Musste sich 2010/11 ein Lehrer noch um durchschnittlich 13,7 Schüler kümmern, waren es zuletzt 12,7 Schüler (2013/14). Im Schuljahr 2012/13 wurden insgesamt 1.301 Lehrkräfte eingestellt, mehr als in jedem anderen Bundesland. Außerdem hat sich die Lehrerschaft verjüngt: Nur noch ein Viertel der Lehrkräfte ist älter als 55 Jahre. 

Einen weiteren positiven Aspekt hebt der Bildungsbericht hervor: Immer mehr Schülerinnen und Schüler nutzen höherwertige Bildungsangebote. So ist etwa der Anteil von Sonderschülern in den letzten fünf Jahren um 25 Prozent gesunken, inzwischen besuchen mehr als die Hälfte aller Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine normale Schule. Die Zahl der Abiturienten hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt, was vor allem auf den Anstieg der Abiturientenzahlen an den Stadtteilschulen zurückzuführen ist.

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Hamburger Bildungsbericht 2014 II:
Soziale Benachteiligung noch nicht überwunden

Der in dieser Woche veröffentlichte Bildungsbericht zeigt, dass die Reformen der letzten Jahre und die gestiegenen Bildungsinvestitionen sich gelohnt haben: Insgesamt hat sich die Bildungsbeteiligung von Kindern und Jugendlichen in Hamburg deutlich verbessert. Dennoch kann dieser positive Trend nicht darüber hinwegtäuschen, dass die soziale Herkunft von Kindern noch immer über ihren Erfolg im Bildungssystem entscheidet. Kinder aus einem schwachen sozialen Umfeld (Fachbegriff: RISE-Status) besuchen seltener und kürzer Krippen und Kitas, haben mehr sonderpädagogischen Förderbedarf und gehen seltener aufs Gymnasium. Sowohl ihre Bildungsbeteiligung als auch ihre schulischen Ergebnisse liegen unter dem Durchschnitt. Schulsenator Ties Rabe: „Hier müssen wir weiter gegensteuern, um allen Kindern und Jugendlichen die gleichen Chancen zu geben.“

Der Ausbau der Krippenbetreuung hat die Situation der Kinder aus sozial schwachen Stadtteilen verbessert. Insbesondere durch die Ausweitung des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz und durch die Einführung der Gebührenfreiheit sind ihre Chancen auf frühkindliche Bildung gestiegen. Zwar sind Kinder mit ausländischen Wurzeln in den Krippen immer noch unterrepräsentiert (15,5 Prozent), doch steigt ihr Anteil vor allem in der fünfstündigen Betreuung langsam an.

Der Bildungsbericht zeigt, dass auch bei den älteren Kindern und Jugendlichen die Herkunft eine entscheidende Rolle in der Bildungskarriere spielt: Schüler mit Migrationshintergrund besuchen deutlich seltener ein Gymnasium als eine Stadtteilschule. Auch erreichen sie nicht so hohe Abschlüsse wie ihre deutschstämmigen Mitschüler. Allerdings schaffen heute deutlich mehr Schüler mit ausländischen Wurzeln das Abitur als früher. Zum Vergleich: Lag ihre Abiturientenquote 2010 noch bei 33,1 Prozent, ist sie 2013 bereits auf 42 Prozent angestiegen.

Der Bildungsbericht zeigt gleichzeitig, dass auch bei Kindern mit Migrationshintergrund die soziale Herkunft den Ausschlag gibt: In Stadtteilen mit hohem Sozialstatus liegt die Abiturientenquote von Schülern mit Migrationshintergrund schon bei fast 70 Prozent. Das soziale Umfeld spielt darüber hinaus auch bei den Schulnoten eine entscheidende Rolle: Je höher die soziale Benachteiligung von Schülern, desto schlechter sind ihre Zensuren – egal ob sie aufs Gymnasium oder die Stadtteilschule gehen.  

Der Hamburger Bildungsbericht ist unter Federführung des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) im Auftrag der Schulbehörde und in enger Kooperation mit der Sozialbehörde entstanden. Der Bildungsbericht 2014» kann über den Buchhandel bezogen werden und steht als Download zur Verfügung.

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Gut besucht: Erste Kooperationsmesse
für Ganztagsschulen und Partner

Mit rund 500 Teilnehmern gut besucht war die Kooperationsmesse für Ganztagsschulen und Partner, die am vergangenen Wochenende im Bildungszentrum „Tor zur Welt“ in Wilhelmsburg stattfand. Es war die erste Messe dieser Art, die Schulen und potenzielle Kooperationspartner zusammenbringen sollte. DRK und Hamburger Puppentheater, FC St. Pauli und Box-Out: An über 60 Ständen stellten sich Institutionen, Vereine und Organisationen aus verschiedenen außerschulischen Bereichen vor, lernten sich untereinander kennen, nahmen erste Kontakte zu Schulen auf und loteten aus, was im Hinblick auf eine Zusammenarbeit im Ganztag möglich ist. Im Vordergrund standen der Erfahrungsaustausch, die kollegiale Beratung und das Kennenlernen. In lockerer Atmosphäre konnten nebenbei auch ganz praktische Fragen geklärt werden. Kurzvorträge und Arbeitsgruppen rundeten das Programm ab.

Wer die Kooperationsmesse verpasst hat, kann sich die Informationen über Anbieter und Ansprechpartner nachträglich bei Maya Landshut, Mitarbeiterin der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ holen (Telefon 42863 – 3307, maya.landshut@bsb.hamburg.de). Außerdem ist die Veranstaltung auf der Homepage der Serviceagentur dokumentiert, inklusive der Vorträge.

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China Time 2014: Austauschschüler berichten
über ihre Zeit im Reich der Mitte

Noch bis zum 23. November zeigt sich die Hansestadt von ihrer chinesischen Seite: Bei der mittlerweile fünften „China Time“ bieten mehr als 200 Veran­staltungen - Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Diskussionen, Lesungen, Theater- und Kinovorstellungen - Einblicke in das moderne und traditionelle China. Auch eine Reihe von Hamburger Schulen beschäftigt sich mit dem Reich der Mitte und organisiert Schüleraustausche mit chinesischen Schulen. Am Donnerstag, 20. November, berichten beteiligte Schüler und Lehrkräfte im Museum für Völkerkunde, Rothenbaumchaussee 64, von ihren Erlebnissen und Erfahrungen in den Austauschprojekten. Von 9 bis 19 Uhr stehen Aufführungen, Filme, Dokumentationen, Vorträge und Diskussionsrunden auf dem Programm. Das Museum bieten außerdem Führungen durch die Ausstellung „Unsichtbare Dinge. Typische chinesisch – typisch deutsch“ an. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Anmeldung bis zum 17. November wird gebeten (per Mail: Barbara.Friedrich@bsb.hamburg.de).

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http://www.bsb-hamburg.de/?id=79#schulwunsch• Deutsch-Abitur: Prüfungsaufgaben bleiben streng geheim

• Ganztag: Behörde startet Qualitätsoffensive

• Rückkehr zu G9? Auch Ihre meinung ist gefragt

• Landesschulbeirat warnt vor G9 an Gymnasien

• Presserecht: Behörde ist zur Auskunft verpflichtet

• Kronzeuge der G8-Gegner stellt sich gegen Rückkehr zu G9

Kooperationsmesse für Ganztagsschulen und Partner

„Qualität durch Kooperation“ ist das Motto der Messe für Ganztagsschulen und ihre Kooperationspartner, die am morgigen Sonnabend, 8. November, im Bildungszentrum „Tor zur Welt“, Krieterstraße 2 in Wilhelmsburg veranstaltet wird. Von 9.30 bis 16 Uhr wird ein buntes Programm aus Vorträgen, thematischen Foren und Informationsständen geboten, im Mittelpunkt steht jedoch das Kennenlernen neuer Partner, das gemeinsame Gespräch sowie die Anbahnung konkreter Kooperationen. Interessierte, die sich über den Ganztag an Hamburgs Schulen informieren möchten, sind willkommen.

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Neue Ausstellung: Hamburger Schulmuseum
zeigt die Schule im Ersten Weltkrieg

Militärischer Drill beim Turnen, im Unterricht wurde Krieg geübt: In der neu eröffneten Ausstellung "Krieg in der Schule - Schule im Krieg" zeigt das Hamburger Schulmuseum auf St. Pauli, Seilerstraße 42, in Bildern und Dokumenten, wie sich die Schule während des Ersten Weltkriegs dargestellt hat und welche Veränderungen die Institution durch die Kriegsereignisse in ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit erfahren hat. Führungen zum Thema Schule im Wilhelminischen Kaiserreich mit historischem Rollenspiel greifen das Thema auf. Gruppen sollten sich unter Tel. 34 58 55 anmelden. Öffnungszeiten: montags bis freitags 10 bis 16.30 Uhr und jeden 1. Sonntag von 12 bis 17 Uhr.

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Print und Online: Aktuelles aus dem Schulbereich

• Welche Rechte haben Eltern in der Schule? Wie kann ich mich in den Elternrat wählen lassen? Welche Schulformen und Beratungsstellen gibt es eigentlich in Hamburg? Diese und weitere Fragen beantwortet das Handbuch "Wir reden mit", ein Nachschlagewerk für alle Eltern, die sich im schulischen Bereich engagieren oder engagieren möchten. Die aktuelle Ausgabe des jährlich erscheinenden Elternratgebers, herausgegeben von der Behörde für Schule und Berufsbildung, liegt ab sofort in den Schulbüros oder als Download» bereit.

• Neu erschienen ist der Elternratgeber "Kulturelle und religiöse Vielfalt in der Schule". Die 40-seitige Broschüre ist Ratgeber und Orientierungshilfe für alle Eltern rund um die zentralen Themen, die sich aus der kulturellen und religiösen Vielfalt der Hamburger Schülerinnen und Schüler ergeben: religiöse Feste und Feiern, Sport- und Schwimmunterricht, Sexualerziehung und Schulfahrten. Das Heft ist ab sofort in insgesamt acht Sprachen in vielen Schulen zu bekommen oder als Download» im Internet.

• Übersichtlicher, klarer, besser strukturiert: Eltern, Lehrkräfte und Schüler, die sich über Inklusion in Hamburg informieren möchten, finden ab sofort auf der Website www.hamburg.de/inklusion-schule alles Wissenswerte. Der Internetauftritt der Behörde für Schule und Berufsbildung zum Thema wurde grundlegend überarbeitet und hat zudem eine neue Internet-Adresse (URL) bekommen.

• Facebook, Twitter oder Spiegel Online - junge Menschen informieren sich zunehmend im Internet, was gerade in der Welt passiert. Doch wie funktioniert eigentlich guter Journalismus im Internet? Dazu bietet der Verein Junge Presse Hamburg (jphh) vom 26. bis 28. September das Onlinejournalismus-Seminar "Ins Netz gegangen" an. Junge Menschen zwischen 14 bis 24 Jahren können sich bis zum 21. September anmelden. Infos unter www.jphh.de

Erfolgsmodell: Kostenlose Nachhilfe
gehört an Hamburgs Schulen zum festen Lernangebot

 

Rückkehr zu G9? Auch Ihre Meinung ist gefragt!

Soll an Hamburgs Gymnasien wieder das G9-Abitur eingeführt werden? Mit dieser Grundsatzfrage beschäftigen sich zurzeit die betroffenen Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleitungen an den 60 Gymnasien der Hansestadt. Die Behörde hat die Schulkonferenzen aufgefordert, bis zum 23. Mai ein Meinungsbild abzugeben. Aber auch alle anderen Hamburger sind aufgerufen, sich zum Thema zu äußern. Um ein möglichst breites Stimmungsbild aus der Stadt zu bekommen, hat die Schulbehörde ein E-Mail-Postfach eingerichtet: g8g9@bsb.hamburg.de. Zahlreiche Zuschriften sind bereits eingegangen. Alle Mails werden gesammelt und im Amt für Bildung transparent ausgewertet.

Ganztagsangebot an Gymnasien verbessert:
Mehr Geld und kleinere Gruppen

Ganztagsangebote gibt es nicht nur an Hamburgs Grundschulen, sondern sind zunehmend auch an den Gymnasien gefragt. Für viele berufstätige Eltern ist es wichtig, ihre Kinder zuverlässig betreut zu wissen, für andere stehen einzelne qualifizierte Angebote im Vordergrund. Um das Nachmittagsangebot für die 5. bis 8. Klassen zu verbessern, werden jetzt die Mittel für das kommende Schuljahr deutlich angehoben: Standen den Gymnasien bisher rund 650.000 Euro für zusätzliche Betreuungsangebote bis 16 Uhr zur Verfügung, sind dafür künftig bei gleichen Anmeldezahlen knapp eine Million Euro vorgesehen - das ist eine Steigerung von 48 Prozent.

Die Höhe der Zuwendungen an jedem einzelnen Gymnasium orientiert sich künftig an den tatsächlichen Anmeldezahlen. Je mehr Schüler sich für die kostenlose Betreuung zwischen 13 und 16 Uhr anmelden, desto mehr Geld steht den Gymnasien für ergänzende Angebote zur Verfügung - wohlgemerkt zusätzlich zu den ohnehin schon bestehenden Neigungskursen und Hausaufgabenhilfen am Nachmittag mit einem jährlichen Gesamtvolumen von rund 2,6 Millionen Euro. Auch bei den Gruppengrößen gibt es deutliche Verbesserungen: Hier soll in Zukunft das soziale Umfeld der Schulen stärker berücksichtigt werden. So dürfen die Gruppen bei Gymnasien, die in sozial schwächeren Stadtteilen liegen (KESS-Faktor 1 und 2), ab dem nächsten Schuljahr aus höchstens 20 Schülern bestehen, bei Gymnasien mit KESS-Faktor 3 und 4 ist die Gruppengröße auf 23 begrenzt, bei KESS 5 und 6-Gymnasien liegt die Obergrenze bei 26 Schülern, das sind immerhin noch zwei Schüler je Gruppe weniger zuvor - bislang lag die Obergrenze bei 28 Schülern.

 

Projekt SchulMentoren gestartet:
Unterstützung für Schulen in sozial schwieriger Lage

 

Bilingualer deutsch-türkischer Unterricht:
Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt

Rund 45 Prozent der Hamburger Schülerinnen und Schüler haben Eltern mit ausländischen Wurzeln, viele stammen aus der Türkei. Die Hansestadt sieht in der Mehrsprachigkeit von Kindern großes Potenzial, gute Muttersprachenkenntnisse behindern das Deutschlernen nicht - ganz im Gegenteil. Zahlreiche Schulen bieten deshalb Türkisch an, das gilt besonders für die drei bilingualen Schulen, die mehrere Fächer komplett auf Türkisch unterrichten: die Grundschule Lämmersieth, die Heinrich-Wolgast-Grundschule und die Stadtteilschule am Hafen. In zwei Jahren werden die ersten Schüler aus den bilingualen Klassen ihr Abitur mit Türkisch als Prüfungsfach ablegen können.

2003 zunächst als Schulversuch in den 1. Klassen der beiden Grundschulen gestartet, hat sich das deutsch-türkische Projekt inzwischen etabliert. An den Grundschulen werden regelmäßig bilinguale Klassen eingerichtet, die Stadtteilschule am Hafen ist als weiterführende Schule dazugekommen. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen der Sprache, sondern auch um interkulturelles Lernen. In den bilingualen Klassen unterrichten Hamburger und von der Türkei entsandte Lehrkräfte gemeinsam. Damit die gute Zusammenarbeit beider Staaten fortgeführt wird, unterzeichneten Schulsenator Ties Rabe und der türkische Bildungsminister Prof. Dr. Nabi Avci am vergangenen Montag eine Kooperationsvereinbarung zur Fortsetzung der bilingualen deutsch-türkische Klassen. Ähnliche bilinguale Projekte gibt es mit den Bildungsministerien in Spanien, Portugal und Italien.

Realschulabschluss: Niveau sinkt nicht
Prüfungen in Klasse 10 sind eher schwerer geworden

Sind die schriftlichen Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss (MSA), dem früheren Realschulabschluss, in Hamburg leichter geworden? Eine Zeitung berichtete in der vorletzten Woche über einen Schüler, der sich über zu leichte Deutsch-Aufgaben bei den zentralen Abschlussprüfungen beschwert hatte. Schulpolitiker griffen das Thema sogleich argwöhnisch auf: Soll hier etwa durch leichtere Prüfungen die Schulstatistik geschönt werden? Dieser Verdacht wird allein schon durch die Zahlen widerlegt: Seit Einführung der neuen Prüfungsordnung 2010/11 ist der Notendurchschnitt bei den Realschulabschlüssen nicht besser, sondern sogar eher schlechter geworden. Ein klarer Fingerzeig dafür, dass die Qualität der Abschlussprüfungen in Hamburg nicht sinkt. So erreichten die Schülerinnen und Schüler im Fach Deutsch im Schuljahr 2012/13 einen Zensurendurchschnitt von 3,8, während sie drei Jahre früher noch einen Durchschnitt von 3,3 erreichten. Schulsenator Ties Rabe: „Wir werden darauf achten, dass das Anspruchsniveau der schriftlichen Abschlussprüfungen in Hamburg auf keinen Fall sinkt.“

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„Klima & Co“: Gymnasium Rissen gewinnt
bundesweiten Energiesparwettbewerb

In Sachen Klimaschutz sind die Schülerinnen und Schüler aus den Elbvororten offenbar Experten. Das Gymnasium Rissen hat beim höchstdotierten deutschen Energiesparwettbewerb für Schulen, „Klima & Co“, einen Sonderpreis in Höhe von 10.000 Euro gewonnen. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury des von BP Europa SE und dem Zeitbild Verlag organisierten Wettbewerbs vom systemischen Ansatz der Hamburger Gymnasiasten.

Ihr Projekt „Ökobilanzen - Wie viel Co2 emittiert das Gymnasium Rissen“ umfasst die Jahrgänge 5, 6, 10 und 12 (S3). Es ist in drei Phasen unterteilt: In der ersten Phase erarbeiten die Oberstufenschüler des Profils „Erde-Mensch“ eine CO2-Bilanz der Schule, die sich an den Handlungsfeldern des Klimaschutzplans Wärme, Strom, Ernährung, Beschaffung und Mobilität orientiert. Die Schüler malen Plakate, um die CO2-Bilanz für die einzelnen Handlungsfelder dezidiert auszuweisen. Diese Plakate sind dann die Grundlage für die zweite Phase, in der Schüler des „Klimakurses“ der Klasse 10 die Ergebnisse der Oberstufenschüler nutzen: Sie erarbeiten einen Maßnahmenkatalog, um die CO2-Emissionen der Schule zu reduzieren und entwickeln handlungsorientierte Stationen für die Klimatage der fünften und sechsten Klassen. In der dritten Phase wird am Gymnasium Rissen für die fünften und sechsten Jahrgangsstufen je ein Klimatag durchgeführt. So werden schon die jüngsten Schüler der Schulgemeinschaft für verschiedene Klimaaspekte sensibilisiert. Und das Besondere ist: Für die Organisation und Durchführung der Klimatage sind die Zehntklässler verantwortlich. So lernen die Schüler nicht nur etwas über Klimaschutz, sondern übernehmen auch Verantwortung.

Der Preis wurde am 21. Mai in Berlin verliehen. Mit dem Preisgeld sollen Teile des von den Schülern in der zweiten Projektphase entwickelten Maßnahmenkatalogs umgesetzt werden.

Befragung der Schulkonferenzen: G9-Initiative
wollte kein eigenes Argumentationspapier

In einem Schreiben an alle Schulen beklagt sich die Initiative "G9-Jetzt-HH", sie habe nicht die Möglichkeit erhalten, ihre Position den Schulkonferenzen angemessen darzustellen. Es wird behauptet, "ein Link zur Argumente-Seite der Homepage der Volksinitiative" sei "die einzige Information, die Schulsenator Rabe der Volksinitiative für ihre Position und Begründung in den Schulen zugestanden hatte". Das ist falsch. Der Senator persönlich hat der Initiative angeboten, in einem offiziellen Behördenschreiben an sämtliche Schulkonferenzen die entsprechenden schriftlichen Werbematerialien beizulegen. Diesen Vorschlag hat die Initiative abgelehnt, sie erlaubte der Schulbehörde lediglich, in einem offiziellen Behördenschreiben den Link auf die Homepage der Initiative zu nennen.

Landeswettbewerb „Jugend musiziert“:
Längst nicht mehr nur Klassik

Ein Blick in den Saal, am Klavier sitzt eine junge Frau, es ist mucksmäuschenstill. Ganz zart erklingen die ersten Töne von Frédéric Chopins Nocturne cis-Moll. Ein paar Meter weiter wartet ein junger Mann mit seiner E-Gitarre auf seinen großen Auftritt. Der 13-Jährige will die Jury mit Jack Thammarats "On the way" und Phil Collins "You'll be in my heart" überzeugen. Beim Hamburger Landeswettbewerb "Jugend musiziert", der am vergangenen Wochenende ausgetragen wurde, geht es schon längst nicht mehr nur um Klassik. Vor acht Jahren haben sich die Veranstalter in Richtung Pop geöffnet, was zu einem Anstieg der Teilnehmerzahl geführt hat. 227 junge Musiktalente haben beim diesjährigen Landeswettbewerb mitgemacht. 87 Preisträger werden über Pfingsten zum Bundeswettbewerb nach Braunschweig fahren.

Am Sonntag, 13. April, findet im Forum der Musikhochschule, Harvestehuder Weg 12, das Konzert der Hamburger Preisträger statt. Beginn ist um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Konzert der Bundespreisträger findet am Samstag, 21. Juni, im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe am Steintorplatz statt. Eintritt: fünf Euro. Übrigens: Im nächsten Jahr wird der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Hamburg ausgetragen!

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Frisch aus der Druckerpresse: Leitfaden für Hamburgs Erstwähler

Im praktischen Pocketformat hat die Landeszentrale für politische Bildung einen übersichtlichen "Infoblock" mit Spiralbindung für Hamburgs Erstwähler herausgebracht. Witzig aufgemacht mit leicht verständlichen Texten, einem Quiz und lustigen Schaubildern werden die Aufgaben und die Arbeit von Bürgerschaft, Senat und Bezirksversammlung erklärt und die Bürgerschafts- und Bezirksversammlungswahlen erläutert. Erhältlich im Infoladen der Landeszentrale und im Jugendinfozentrum, Dammtorstraße 14, oder als Download»

EU-Projekttag:
Hochrangige Politiker stehen Schülern Rede und Antwort

Der 31. März ist für Hamburgs Schülerinnen und Schüler eine gute Gelegenheit, hochrangige Politiker einmal aus nächster Nähe zu erleben. Im Rahmen des bundesweiten EU-Projekttags an Schulen, der am kommenden Montag zum achten Mal durchgeführt wird, stehen EU-Parlamentarier, Bundestags- und Bürgerschaftsabgeordnete, Senatoren, Staatsräte sowie Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertreter den Schülern Rede und Antwort. Angekündigt sind diesmal unter anderem Bürgermeister Olaf Scholz, Staatsrat Wolfgang Schmidt und der Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke.

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter in digitaler Form heraus

Sehr geehrte Damen und Herren, 
  
mit einem neuen Newsletter möchten wir interessierte Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, Lehrkräfte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen sowie die schulisch interessierte Öffentlichkeit künftig regelmäßig über aktuelle Bildungsthemen informieren. In der Vergangenheit hat es immer wieder Anfragen gegeben, die uns gezeigt haben, dass die bisherigen Informationsmittel wie Rundschreiben der Behörde, Zuschriften anderer Behörden oder Pressemitteilungen nicht ausreichen, um komplexe Sachverhalte und Veränderungen im schulischen System umfassend darzustellen. Unser Ziel ist es, alle Akteure und Interessierten im Bereich Schule und Berufsbildung umfassend zu informieren. Dazu greift unser Newsletter regelmäßig mehrere Themen in sehr kurzer Form auf und bietet Links zu weiterführenden Informationen. Der Newsletter wird in erster Linie an Schulleitungen, Elternräte, Kreiselternräte, Schülervertretungen und Lehrkräfte verschickt. Weitere Interessierte können den Newsletter ebenfalls beziehen.

 

Ihr Norbert Rosenboom,
Landesschulrat

Lehrerkammer:
12.400 Pädagogen haben gewählt

Hamburgs Lehrer haben gewählt: Ende November 2013 beteiligten sich rund 12.400 Pädagoginnen und Pädagogen an der Wahl der Lehrerkammer. 83,6 Prozent der Stimmen gingen an die Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft (GEW), 16,4 Prozent an den Deutschen Lehrerverband (DLH). Damit besetzt die GEW 34 der insgesamt 40 Sitze, der DLH die restlichen sechs Plätze. Auf der konstituierenden Sitzung am 23. Januar wird eine neue Vorsitzende oder ein neuer Vorsitzender gewählt.
Die Lehrerkammer, in der Kollegen aller Hamburger Schulformen vertreten sind, berät laut Schulgesetz die Behörde "bei allen das Schulwesen betreffenden Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung". 14 Mitglieder des frisch gewählten Gremiums haben bereits vorher in der Kammer mitgearbeitet, 26 Personen kommen neu hinzu. Der noch amtierende Kammervorsitzende Lorenz Iversen stellt sich nicht mehr zur Wahl, da seine Pensionierung bevorsteht. Die Wahlbeteiligung hat sich gegenüber der letzten Wahl 2005 kaum verändert: Damals waren es rund 69 Prozent, jetzt sind es rund 67 Prozent.

Mehr Information:
www.lehrerkammer.hamburg.de
www.dl-hamburg.de 

Hochbegabte im Visier:
Talentförderung in Hamburg

Wie fördert Hamburg seine Talente? Welche Hilfsangebote gibt es für begabte und hochbegabte Kinder und Jugendliche in der Stadt, welche Beratungsstellen für Eltern und Lehrkräfte? Antworten auf diese Fragen liefert der "Begabtenlotse" von Bildung & Begabung, dem größten deutschen Online-Portal zur Talentförderung. Unter www.begabungslotse.de finden Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Informationen, Anregungen, Ansprechpartner und Anlaufstellen. Alle sechs Wochen wird in einem Länder-Special ein anderes Bundesland vorgestellt. Das Länder-Special Hamburg zeigt schulische Konzepte von der Grundschule bis zur Stadtteilschule auf, präsentiert außerschulische Lernorte und informiert über individuelle Förderung.

Auch Hamburgs Politiker haben die Begabtenförderung im Visier. Auf der letzten Sitzung des Schulausschusses am 9. Januar ließen sich die Abgeordneten von hochkarätigen Sachverständigen umfassend über das Thema informieren. Unter den geladenen Experten war auch eine "Betroffene", eine junge Frau, die anschaulich von ihren schulischen Erfahrungen als Hochbegabte berichtete. Entgegen der landläufigen Meinung machte sie klar, dass Hochbegabte an Hamburgs Schulen oft sehr gut gefördert werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwas über zwei Prozent aller Schüler hochbegabt sind. Die deutliche Mehrheit kommt in der Schule gut zurecht.

Inklusion an Schulen: „Ressource ist nicht alles!“

Der Hamburger Verein „Leben mit Behinderung“ warnt davor, die Probleme bei der Inklusion allein auf einen angeblichen Personalmangel zurückzuführen. Zwar gebe es durchaus an Schulen Probleme, die mit fehlenden Pädagogen- und Helferstunden zusammenhingen. Andererseits würden viele Eltern behinderter Kinder von sehr guten Erfahrungen berichten – und nebenan in der gleichen Schule mit gleicher Ausstattung würden andere Eltern über weniger gute Erfahrungen klagen. „Wir wissen: Ohne Ressource ist alles nichts, aber Ressource ist nicht alles!“, betont Martin Eckert, Geschäftsführer des Vereins. Überall dort, wo mit guten Konzepten, angemessenen Ressourcen und der Beteiligung aller Inklusion entwickelt werde, sei das Projekt auf einem guten Weg. Über Inklusion müsse umfassend nachgedacht werden – „und das nicht nur unter dem finanzielle Aspekt“, so Eckert.

Das 2010 mit dem Schulgesetz eingeführte Wahlrecht der Eltern sei der richtige Weg, so anstrengend er auch an einigen Schulen sein mag. Eckert: „Alle gemeinsam müssen aber sehr sorgfältig vermeiden, dass behinderte Schülerinnen und Schüler wegen ihres Förderbedarfes im sozial‐emotionalen Bereich oder auch wegen umfassendem Assistenzbedarf bei einer erheblichen Behinderung als die Verursacher aller Probleme an den Schulen herhalten. Unsere Kinder sind behindert, sie sind sicher manchmal auch herausfordernd, sie sind aber mehr als ressourcenverbrauchende Problemkinder.“

Der Verein „Leben mit Behinderung“ hat mit einer Pressemitteilung auf einen Zeitungsartikel zum Thema „Inklusion überfordert viele Schulen“ reagiert. Vollständige Pressemitteilung»

Neue Broschüre: Berufswunsch - Lehrerin oder Lehrer
an einer berufsbildenden Schule

Hamburg braucht in den kommenden Jahren qualifizierten Lehrernachwuchs an berufsbildenden Schulen. Zukunftssicherheit, Abwechslung und Kreativität, Praxisnähe und gute Karrierechancen - es gibt viele Gründe, sich für diesen Beruf zu entscheiden. Die neue Broschüre "Berufswunsch: Lehrerin oder Lehrer an einer berufsbildenden Schule" informiert über den Weg in die Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen. Entwickelt wurde sie gemeinsam durch das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI), die Universität Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. Die Broschüre ist auf der Internetseite des HIBBs als Download » abrufbar .

Frisch aus der Druckerpresse:
Neue Broschüren für Eltern

Soeben ist die neue Broschüre "Den richtigen Weg wählen - Schuljahr 2014/15" erschienen. Sie informiert Eltern von Viertklässlern über die Angebote von 117 Stadteilschulen und Gymnasien und gibt einen Überblick über die Anmeldeschulen mit Kontaktdaten und Ansprechpartnern. Eine beigefügte Karte zeigt alle staatlichen weiterführenden Schulen, Sonderschulen und Regionale Bildungs- und Beratungszentren auf einen Blick. Im Anhang finden sich zudem wichtige Internetadressen zum Thema Schule. Die Broschüre gibt es auch online »

Für Eltern von künftigen Erstklässlern wird am 18. Dezember die Broschüre "Zum Schulanfang - Hamburgs Grundschulen Schuljahr 2014/15" in den Grundschulen verteilt. Die Broschüre informiert über die Angebote der staatlichen Hamburger Grundschulen, die beigelegte Karte zeigt alle Standorte auf einen Blick. Auch diese Broschüre gibt es online »

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter heraus

In eigener Sache

Sehr geehrte Damen und Herren,

in einer Medienstadt werden auch die seltsamsten und absurdesten Nachrichten gern aufgegriffen, um hohe Wellen zu schlagen und Politik zu machen. Nur so ist die Meldung einer Hamburger Tageszeitung zu angeblichen Geheimplänen über die Zukunft der Hamburger Gymnasien zu erklären. Wer diese Zeitung nicht liest, muss jetzt nicht weiterlesen.
Allen anderen sage ich gern, was sie doch sowieso schon wissen:
Der Hamburger Senat steht fest zum Schulfrieden und zum Elternwahlrecht. Wir werden niemandem vorschreiben, welche Schulform die Kinder besuchen sollen. Wir sind froh und glücklich über Hamburgs leistungsfähiges Schulsystem mit seinen hervorragenden Stadteilschulen und Gymnasien. Dieses Schulsystem werden wir bewahren und stärken.
Darauf können Sie sich verlassen.

Herzliche Grüße
Ihr Ties Rabe