Die Themen der Woche

• Eingesparte Bafög-Millionen geben Hamburg mehr Spielraum
• Hamburger Haushalt 2015/16: Hohes Niveau im Bildungsbereich für die Zukunft gesichert
• Schulen melden mehr Gewaltvorfälle: Experten sollen Ursachen klären und Maßnahmen erarbeiten
• Azubi-Take-Off 2014: Airbus begrüßt seine neuen Auszubildenden
• Schulinspektion: Qualität des Unterrichts steht im Mittelpunkt der Untersuchung
• START-Stipendium: Schüler mit Migrationshintergrund bis zum Abitur begleiten

Investitionen in Kitas, Schulen und Wissenschaft:
Eingesparte Bafög-Millionen geben Hamburg mehr Spielraum

Ab 2015 übernimmt der Bund den bisherigen Länderanteil des Studenten-Bafögs. Dadurch spart Hamburg jährlich rund 30 Millionen Euro - zusätzliches Geld, das in Schulen und Hochschulen investiert werden soll. Die Bafög-Millionen sind allerdings nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn insgesamt steigert der Senat die Ausgaben für die kostenlose Kitabetreuung, die Ganztagsschulen, kleinere Schulklassen und die Umsetzung der Hochschulverträge um rund 800 Millionen von 2,63 Milliarden Euro (2012) auf 3,43 Milliarden Euro (2016). Allein der Etat für die Schulbehörde steigt in diesem Zeitraum um 590 Millionen pro Jahr von 1.568 (2012) auf 2.158 (2016) Millionen Euro, der Etat der Hochschulen von 510 (2012) auf 590 (2016) Millionen und der Etat der Kitas von 553 (2012) auf 686 (2016) Millionen.

Der kleinere Teil der Ausgabensteigerungen (in der Schulbehörde rund 190 Millionen Euro) ist auf eine veränderte Buchungspraxis der Personal-Sozialleistungen zurückzuführen. Der weitaus größere Teil trägt jedoch unmittelbar zur Verbesserung bei: In den Ausbau der beitragsfreien Kinderbetreuung in Kitas fließen ab 2015 jährlich 75 Millionen Euro. Das Programm Kita-Plus, das für eine bessere Personalausstattung für Kinder mit erhöhtem Sprachförderbedarf sorgt, kostet im laufenden Jahr 15 Millionen Euro. Auch für die Schulen investiert der Senat in erheblichem Umfang zusätzliches Geld:

• Rund 136 Millionen Euro jährlich für mehr Personal an den allgemeinbildenden Schulen, aufgegliedert in rund 500 zusätzliche Lehrer- und Sozialpädagogen-Stellen zum Ausgleich der gestiegenen Schüler- und Flüchtlingszahlen und weitere 900 Stellen für kleinere Klassen an Grund- und Stadtteilschulen, für Inklusion, Ganztag und Lehrerentlastung.
• Finanzierung der von der Vorgängerregierung nicht finanzierten Tariferhöhungen.
• Rund 25 Millionen Euro jährlich werden in Tariferhöhungen und Verbesserung der Lehrerausstattung an den beruflichen Schulen investiert.
• Rund 70 Millionen Euro zur Steigerung der Schulbaumittel an den allgemeinbildenden Schulen von 244,12 Millionen Euro (2012) auf 313,72 (2016).
• Rund 18 Millionen Euro jährlich für den Neubau von 15 Berufsschulen.
• Rund 5 Millionen Euro für den Ausbau des Ganztags an den allgemeinen Schulen, ergänzt um die Übertragung weiterer rund 100 Millionen Euro aus der Sozialbehörde an die Schulbehörde. Damit wurden und werden rund 170 neue Ganztagsschulen eingerichtet.
• Rund 20 Millionen Euro für die Verbesserung der Privatschulen: 114,68 (2012) 134.74 (2016).
• Rund 5 Millionen Euro jährlich für den Aufbau der Lernförderung (Programm "Fördern statt wiederholen").

Entgegen anderslautender Kritik: Von den Bafög-Millionen profitiert sehr wohl auch der Wissenschaftsbereich - geben die Einsparungen doch den nötigen Spielraum, auch hier die geplanten hohen Investitionen fortzusetzen. Insgesamt gibt Hamburg in 2015 und 2016 für die Wissenschaft jeweils rund eine Milliarde Euro aus, das sind neun Prozent des Gesamthaushalts. Neben den Ausgaben für die Hochschulen stellt die Stadt in 2015 und 2016 je 91,4 Millionen Euro für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, etwa DESY in Bahrenfeld, bereit. Das ist gegenüber 2014 ein Plus von 6,3 Prozent. Laut einer Studie der renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC gibt Hamburg bundesweit das meiste Geld für Hochschulen aus: 515 Euro je Einwohner, weit mehr als Bayern (271 Euro pro Einwohner) oder Baden-Württemberg (310 Euro pro Einwohner).

Hamburger Haushalt 2015/16:
Hohes Niveau im Bildungsbereich für die Zukunft gesichert

Mit seinem Haushaltsplan für die Jahre 2015 und 2016 will der Hamburger Senat das hohe Niveau im Bildungsbereich auch für die Zukunft sichern. Die Gesamtausgaben der Stadt für das Bildungsressort betragen im laufenden Jahr 1.819 Millionen Euro und sollen sich 2015 um 40 Millionen und 2016 um weitere 28 Millionen auf insgesamt 1.887 Millionen Euro erhöhen. Diese Summe entspricht 15,2 Prozent der Gesamtausgaben der Hansestadt. Damit hat die Schulbehörde nach der Sozialbehörde den zweitgrößten Einzeletat Hamburgs.

In den zurückliegenden dreieinhalb Jahren hat sich das Hamburger Schulwesen grundlegend verändert: Kleinere Klassen, 1.400 zusätzliche Lehrerstellen, mehr Zeit für die Unterrichtsvorbereitung und das beste Schüler-Lehrer-Verhältnis (durchschnittlich 8,5 Pädagogen auf 100 Schüler) führen zu besseren Bildungsbedingungen und größeren Lernerfolgen. Das Ganztagsangebot wurde flächendeckend ausgebaut und wird inzwischen von fast 75 Prozent aller Hamburger Grundschüler angenommen. Die Mittel für den Schulbau wurden erheblich gesteigert. Bis 2019 fließen 2,5 Milliarden Euro (350 Millionen Euro pro Jahr) in den massiven Ausbau von Hamburgs Schulen. All diese wesentlichen Entwicklungen werden durch den Haushaltsplan 2015/16 abgesichert.

Der Ausbau des Hamburger Schulwesens ist so gut wie abgeschlossen, jetzt gilt es, die neu geschaffenen Strukturen zu festigen und die Qualitätsentwicklung an Hamburgs Schulen voranzubringen. Dazu gehören in erster Linie die Entwicklung von besserem Unterricht - vor allem des Mathematikunterrichts -, die Verbesserung der Rechtschreibung, die Begabtenförderung, die Qualitätsverbesserung der Ganztagsangebote und die Verbesserung der Schulabschlüsse.

Schulen melden mehr Gewaltvorfälle:
Experten sollen Ursachen klären und Maßnahmen erarbeiten

Seit 2008 sollen Hamburgs Lehrerinnen und Lehrer Gewaltvorfälle an ihren Schulen unverzüglich an die Schulbehörde melden. Seitdem steigt die Zahl der Meldungen Jahr für Jahr an. Die aktuellen Zahlen zeigen: Auch im Schuljahr 2013/14 ist die Zahl der gemeldeten Fälle im Vergleich zum Vorjahr angestiegen - allerdings ist unklar, ob es tatsächlich mehr Gewaltvorfälle gibt oder ob die Schulen einfach nur mehr Vorfälle melden. Der Anteil an Schulen, die Gewaltvorfälle melden, hat sich seit 2008 von 32 Prozent auf 70 Prozent gesteigert. Eine Expertengruppe aus Polizei und Schulbehörde soll nun klären, woran das liegt. Schulsenator Ties Rabe: "Die Schulen haben in den letzten Jahren eine Kultur des Hinschauens entwickelt, sie reagieren sensibler und konsequent auf Gewaltvorfälle und nehmen die mit einer Meldung verbundenen Unterstützungsleistungen gern an. Das ist gut. Die steigenden Zahlen werfen aber auch Fragen auf. Diese Fragen nehmen wir sehr ernst."

Im Schuljahr 2013/14 wurden von Hamburgs Schulen 317 schwere und 1.591 leichtere Gewaltvorfälle gemeldet. Bei einer großen weiterführenden Schule wären das im Durchschnitt eine schwere und sechs leichte Gewalttaten im Jahr. Am häufigsten werden Taten von Jungen zwischen 11 und 15 Jahren gemeldet. Auffällig ist, dass von Schule zu Schule und von Lehrkraft zu Lehrkraft sehr unterschiedliche Maßstäbe für Gewaltvorfälle angelegt werden. Eine Stichprobe ergab: Nur bei zwei Drittel der gemeldeten "gefährlichen Körperverletzungen" handelt es sich laut Polizei tatsächlich um eine solche. Die unklaren Maßstäbe zeigen sich auch in regionalen Unterschieden: So melden beispielsweise die Schulen in Eimsbüttel trotz ähnlicher Schülerzahl und Sozialstruktur nur halb so viele Vorfälle wie die Schulen im Bezirk Altona. Insbesondere bei jüngeren Schülern ist es oft schwierig, altersgemäße Rangeleien von Fällen einfacher Körperverletzung zu unterscheiden. Darüber hinaus ist aufzuklären, warum 30 Prozent der Hamburger Schulen nach wie vor überhaupt keine Gewaltvorfälle melden. Die Expertengruppe soll das schwierige Thema jetzt genauer untersuchen und Lösungsvorschläge erarbeiten.

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Azubi-Take-Off 2014:
Airbus begrüßt seine neuen Auszubildenden

Der Flugzeugbauer Airbus, mit über 13.000 Mitarbeitern Hamburgs größter Arbeitgeber in der freien Wirtschaft, begrüßte in der vergangenen Woche 157 neue Auszubildende und Studierende. Damit werden zurzeit mehr als 650 junge Menschen an den beiden Standorten Finkenwerder und Buxtehude auf ihren späteren Traumjob vorbereitet. Ein 35-köpfiges Team kümmert sich um die neuen Azubis, die in fünf technisch-gewerblichen Berufen, einem kaufmännischen Beruf sowie acht dualen Studiengängen ausgebildet werden. Schulsenator Ties Rabe begrüßte die neuen Azubis und freute sich über die gute Zusammenarbeit zwischen Airbus und Hamburgs Schulen. Gerade in den Stadtteilschulen ist die systematische Berufs- und Studienvorbereitung stark ausgebaut worden. Vor kurzem haben der Flugzeugbauer und die Schulbehörde eine Initiative zur gemeinsamen Berufsorientierung im Luftfahrtcluster Hamburg Aviation gestartet, bei der Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen spannende Aktionen rund um die Luftfahrttechnik geboten bekommen und in Betriebspraktika Einblick in die reale Berufswelt erhalten. Ties Rabe: "Ich begrüße diese Initiative, denn Hamburg braucht das Engagement der Betriebe, um Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in den Beruf gut vorbereiten zu können."

Schulinspektion:
Qualität des Unterrichts steht im Mittelpunkt der Untersuchung

In Hamburg werden die Ergebnisse der Schulinspektionen seit dem letzten Jahr auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sobald eine Schule untersucht wurde, ist kurze Zeit später eine allgemein verständliche Zusammenfassung der wesentlichen Stärken und Schwächen der Schule im Internet nachzulesen. Beim zweiten Inspektions-Zyklus, der seit März 2013 läuft, steht die Unterrichtsqualität noch stärker im Mittelpunkt der Untersuchung. Außerdem achten die Inspektoren genau darauf, ob und wie eine Schule systematisch den Unterricht verbessert. Die Auswertung der bisherigen Inspektionen zeigt, dass die Schulen insgesamt gut aufgestellt sind. Schwächen liegen im systematischen Qualitätsmanagement und in der strukturellen Schulentwicklung. Der Unterricht liegt dagegen stabil auf einem hohen Niveau.

Im Schuljahr 2014/15 verstärkt die Schulinspektion nach und nach ihren Blick auf die bildungspolitischen Schwerpunkte Inklusion, Ganztag sowie Berufs- und Studienorientierung. Noch in diesem Schuljahr wird die Inspektion ihren Bericht zum ersten Zyklus herausgeben, der die gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen abbilden wird.

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START-Stipendium:
Schüler mit Migrationshintergrund bis zum Abitur begleiten

Sie kommen aus Afghanistan, Iran, Ghana, Indien, dem Kosovo, Polen und der Türkei: Fünf Mädchen und sieben Jungen mit ausländischen Wurzeln wurden vergangene Woche in das Hamburger START-Stipendienprogramm aufgenommen. Deutschlands größte Förderinitiative für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, zu deren Partnern seit zehn Jahren auch die Hamburger Schulbehörde gehört, begleitet die neuen Stipendiaten im Alter von 14 bis 16 Jahren nun auf ihrem Weg zum Abitur oder Fachabitur. "Schüler, die mehrere Kulturen vereinen und in mehr als einer Sprache zu Hause sind, verfügen über besondere Kompetenzen, da sie Mittler zwischen verschiedenen Welten sind und so auf besondere Art und Weise wirken können. Sie können Vorbilder sein, von denen eine Gesellschaft insgesamt profitiert", betonte Dr. Michael Voges, Staatsrat der Schulbehörde, anlässlich der Begrüßungsfeier in Kiel.

Seit 2005 haben 90 junge Menschen als START-Stipendiaten das Abitur erlangt, zurzeit werden 35 Schüler in Hamburg gefördert. Rund 120 Partner unterstützen das Förderprogramm finanziell - ein Stipendium kostet pro Jahr 5.000 Euro - oder mit Sachleistungen und personellem Einsatz. Die Stipendiaten müssen neben dem Migrationshintergrund als Voraussetzung gesellschaftliches Engagement und gute schulische Leistungen (Notendurchschnitt 2,5) mitbringen. Jeder Schüler bekommt 100 Euro Bildungsgeld monatlich, dazu Laptop und Drucker. Herzstück des Stipendiums ist allerdings die ideelle Förderung in Form von Seminaren, Ferienakademien, Exkursionen und Beratungen für die Ausbildungs- und Studienplanung. Das 2002 von der Hertie-Stiftung ins Leben gerufene START-Programm wird heute in 14 Bundesländern angeboten. Im laufenden Schuljahr 2014/15 werden insgesamt rund 650 Schüler aus 90 Ländern gefördert.

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http://www.bsb-hamburg.de/?id=79#schulwunsch• Deutsch-Abitur: Prüfungsaufgaben bleiben streng geheim

• Ganztag: Behörde startet Qualitätsoffensive

• Rückkehr zu G9? Auch Ihre meinung ist gefragt

• Landesschulbeirat warnt vor G9 an Gymnasien

• Presserecht: Behörde ist zur Auskunft verpflichtet

• Kronzeuge der G8-Gegner stellt sich gegen Rückkehr zu G9

Print und Online: Aktuelles aus dem Schulbereich

• Welche Rechte haben Eltern in der Schule? Wie kann ich mich in den Elternrat wählen lassen? Welche Schulformen und Beratungsstellen gibt es eigentlich in Hamburg? Diese und weitere Fragen beantwortet das Handbuch "Wir reden mit", ein Nachschlagewerk für alle Eltern, die sich im schulischen Bereich engagieren oder engagieren möchten. Die aktuelle Ausgabe des jährlich erscheinenden Elternratgebers, herausgegeben von der Behörde für Schule und Berufsbildung, liegt ab sofort in den Schulbüros oder als Download» bereit.

• Neu erschienen ist der Elternratgeber "Kulturelle und religiöse Vielfalt in der Schule". Die 40-seitige Broschüre ist Ratgeber und Orientierungshilfe für alle Eltern rund um die zentralen Themen, die sich aus der kulturellen und religiösen Vielfalt der Hamburger Schülerinnen und Schüler ergeben: religiöse Feste und Feiern, Sport- und Schwimmunterricht, Sexualerziehung und Schulfahrten. Das Heft ist ab sofort in insgesamt acht Sprachen in vielen Schulen zu bekommen oder als Download» im Internet.

• Übersichtlicher, klarer, besser strukturiert: Eltern, Lehrkräfte und Schüler, die sich über Inklusion in Hamburg informieren möchten, finden ab sofort auf der Website www.hamburg.de/inklusion-schule alles Wissenswerte. Der Internetauftritt der Behörde für Schule und Berufsbildung zum Thema wurde grundlegend überarbeitet und hat zudem eine neue Internet-Adresse (URL) bekommen.

• Facebook, Twitter oder Spiegel Online - junge Menschen informieren sich zunehmend im Internet, was gerade in der Welt passiert. Doch wie funktioniert eigentlich guter Journalismus im Internet? Dazu bietet der Verein Junge Presse Hamburg (jphh) vom 26. bis 28. September das Onlinejournalismus-Seminar "Ins Netz gegangen" an. Junge Menschen zwischen 14 bis 24 Jahren können sich bis zum 21. September anmelden. Infos unter www.jphh.de

Erfolgsmodell: Kostenlose Nachhilfe
gehört an Hamburgs Schulen zum festen Lernangebot

 

Rückkehr zu G9? Auch Ihre Meinung ist gefragt!

Soll an Hamburgs Gymnasien wieder das G9-Abitur eingeführt werden? Mit dieser Grundsatzfrage beschäftigen sich zurzeit die betroffenen Schüler, Eltern, Lehrer und Schulleitungen an den 60 Gymnasien der Hansestadt. Die Behörde hat die Schulkonferenzen aufgefordert, bis zum 23. Mai ein Meinungsbild abzugeben. Aber auch alle anderen Hamburger sind aufgerufen, sich zum Thema zu äußern. Um ein möglichst breites Stimmungsbild aus der Stadt zu bekommen, hat die Schulbehörde ein E-Mail-Postfach eingerichtet: g8g9@bsb.hamburg.de. Zahlreiche Zuschriften sind bereits eingegangen. Alle Mails werden gesammelt und im Amt für Bildung transparent ausgewertet.

Ganztagsangebot an Gymnasien verbessert:
Mehr Geld und kleinere Gruppen

Ganztagsangebote gibt es nicht nur an Hamburgs Grundschulen, sondern sind zunehmend auch an den Gymnasien gefragt. Für viele berufstätige Eltern ist es wichtig, ihre Kinder zuverlässig betreut zu wissen, für andere stehen einzelne qualifizierte Angebote im Vordergrund. Um das Nachmittagsangebot für die 5. bis 8. Klassen zu verbessern, werden jetzt die Mittel für das kommende Schuljahr deutlich angehoben: Standen den Gymnasien bisher rund 650.000 Euro für zusätzliche Betreuungsangebote bis 16 Uhr zur Verfügung, sind dafür künftig bei gleichen Anmeldezahlen knapp eine Million Euro vorgesehen - das ist eine Steigerung von 48 Prozent.

Die Höhe der Zuwendungen an jedem einzelnen Gymnasium orientiert sich künftig an den tatsächlichen Anmeldezahlen. Je mehr Schüler sich für die kostenlose Betreuung zwischen 13 und 16 Uhr anmelden, desto mehr Geld steht den Gymnasien für ergänzende Angebote zur Verfügung - wohlgemerkt zusätzlich zu den ohnehin schon bestehenden Neigungskursen und Hausaufgabenhilfen am Nachmittag mit einem jährlichen Gesamtvolumen von rund 2,6 Millionen Euro. Auch bei den Gruppengrößen gibt es deutliche Verbesserungen: Hier soll in Zukunft das soziale Umfeld der Schulen stärker berücksichtigt werden. So dürfen die Gruppen bei Gymnasien, die in sozial schwächeren Stadtteilen liegen (KESS-Faktor 1 und 2), ab dem nächsten Schuljahr aus höchstens 20 Schülern bestehen, bei Gymnasien mit KESS-Faktor 3 und 4 ist die Gruppengröße auf 23 begrenzt, bei KESS 5 und 6-Gymnasien liegt die Obergrenze bei 26 Schülern, das sind immerhin noch zwei Schüler je Gruppe weniger zuvor - bislang lag die Obergrenze bei 28 Schülern.

 

Projekt SchulMentoren gestartet:
Unterstützung für Schulen in sozial schwieriger Lage

 

Bilingualer deutsch-türkischer Unterricht:
Erfolgreiche Kooperation wird fortgesetzt

Rund 45 Prozent der Hamburger Schülerinnen und Schüler haben Eltern mit ausländischen Wurzeln, viele stammen aus der Türkei. Die Hansestadt sieht in der Mehrsprachigkeit von Kindern großes Potenzial, gute Muttersprachenkenntnisse behindern das Deutschlernen nicht - ganz im Gegenteil. Zahlreiche Schulen bieten deshalb Türkisch an, das gilt besonders für die drei bilingualen Schulen, die mehrere Fächer komplett auf Türkisch unterrichten: die Grundschule Lämmersieth, die Heinrich-Wolgast-Grundschule und die Stadtteilschule am Hafen. In zwei Jahren werden die ersten Schüler aus den bilingualen Klassen ihr Abitur mit Türkisch als Prüfungsfach ablegen können.

2003 zunächst als Schulversuch in den 1. Klassen der beiden Grundschulen gestartet, hat sich das deutsch-türkische Projekt inzwischen etabliert. An den Grundschulen werden regelmäßig bilinguale Klassen eingerichtet, die Stadtteilschule am Hafen ist als weiterführende Schule dazugekommen. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen der Sprache, sondern auch um interkulturelles Lernen. In den bilingualen Klassen unterrichten Hamburger und von der Türkei entsandte Lehrkräfte gemeinsam. Damit die gute Zusammenarbeit beider Staaten fortgeführt wird, unterzeichneten Schulsenator Ties Rabe und der türkische Bildungsminister Prof. Dr. Nabi Avci am vergangenen Montag eine Kooperationsvereinbarung zur Fortsetzung der bilingualen deutsch-türkische Klassen. Ähnliche bilinguale Projekte gibt es mit den Bildungsministerien in Spanien, Portugal und Italien.

Realschulabschluss: Niveau sinkt nicht
Prüfungen in Klasse 10 sind eher schwerer geworden

Sind die schriftlichen Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss (MSA), dem früheren Realschulabschluss, in Hamburg leichter geworden? Eine Zeitung berichtete in der vorletzten Woche über einen Schüler, der sich über zu leichte Deutsch-Aufgaben bei den zentralen Abschlussprüfungen beschwert hatte. Schulpolitiker griffen das Thema sogleich argwöhnisch auf: Soll hier etwa durch leichtere Prüfungen die Schulstatistik geschönt werden? Dieser Verdacht wird allein schon durch die Zahlen widerlegt: Seit Einführung der neuen Prüfungsordnung 2010/11 ist der Notendurchschnitt bei den Realschulabschlüssen nicht besser, sondern sogar eher schlechter geworden. Ein klarer Fingerzeig dafür, dass die Qualität der Abschlussprüfungen in Hamburg nicht sinkt. So erreichten die Schülerinnen und Schüler im Fach Deutsch im Schuljahr 2012/13 einen Zensurendurchschnitt von 3,8, während sie drei Jahre früher noch einen Durchschnitt von 3,3 erreichten. Schulsenator Ties Rabe: „Wir werden darauf achten, dass das Anspruchsniveau der schriftlichen Abschlussprüfungen in Hamburg auf keinen Fall sinkt.“

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„Klima & Co“: Gymnasium Rissen gewinnt
bundesweiten Energiesparwettbewerb

In Sachen Klimaschutz sind die Schülerinnen und Schüler aus den Elbvororten offenbar Experten. Das Gymnasium Rissen hat beim höchstdotierten deutschen Energiesparwettbewerb für Schulen, „Klima & Co“, einen Sonderpreis in Höhe von 10.000 Euro gewonnen. Besonders beeindruckt zeigte sich die Jury des von BP Europa SE und dem Zeitbild Verlag organisierten Wettbewerbs vom systemischen Ansatz der Hamburger Gymnasiasten.

Ihr Projekt „Ökobilanzen - Wie viel Co2 emittiert das Gymnasium Rissen“ umfasst die Jahrgänge 5, 6, 10 und 12 (S3). Es ist in drei Phasen unterteilt: In der ersten Phase erarbeiten die Oberstufenschüler des Profils „Erde-Mensch“ eine CO2-Bilanz der Schule, die sich an den Handlungsfeldern des Klimaschutzplans Wärme, Strom, Ernährung, Beschaffung und Mobilität orientiert. Die Schüler malen Plakate, um die CO2-Bilanz für die einzelnen Handlungsfelder dezidiert auszuweisen. Diese Plakate sind dann die Grundlage für die zweite Phase, in der Schüler des „Klimakurses“ der Klasse 10 die Ergebnisse der Oberstufenschüler nutzen: Sie erarbeiten einen Maßnahmenkatalog, um die CO2-Emissionen der Schule zu reduzieren und entwickeln handlungsorientierte Stationen für die Klimatage der fünften und sechsten Klassen. In der dritten Phase wird am Gymnasium Rissen für die fünften und sechsten Jahrgangsstufen je ein Klimatag durchgeführt. So werden schon die jüngsten Schüler der Schulgemeinschaft für verschiedene Klimaaspekte sensibilisiert. Und das Besondere ist: Für die Organisation und Durchführung der Klimatage sind die Zehntklässler verantwortlich. So lernen die Schüler nicht nur etwas über Klimaschutz, sondern übernehmen auch Verantwortung.

Der Preis wurde am 21. Mai in Berlin verliehen. Mit dem Preisgeld sollen Teile des von den Schülern in der zweiten Projektphase entwickelten Maßnahmenkatalogs umgesetzt werden.

Befragung der Schulkonferenzen: G9-Initiative
wollte kein eigenes Argumentationspapier

In einem Schreiben an alle Schulen beklagt sich die Initiative "G9-Jetzt-HH", sie habe nicht die Möglichkeit erhalten, ihre Position den Schulkonferenzen angemessen darzustellen. Es wird behauptet, "ein Link zur Argumente-Seite der Homepage der Volksinitiative" sei "die einzige Information, die Schulsenator Rabe der Volksinitiative für ihre Position und Begründung in den Schulen zugestanden hatte". Das ist falsch. Der Senator persönlich hat der Initiative angeboten, in einem offiziellen Behördenschreiben an sämtliche Schulkonferenzen die entsprechenden schriftlichen Werbematerialien beizulegen. Diesen Vorschlag hat die Initiative abgelehnt, sie erlaubte der Schulbehörde lediglich, in einem offiziellen Behördenschreiben den Link auf die Homepage der Initiative zu nennen.

Landeswettbewerb „Jugend musiziert“:
Längst nicht mehr nur Klassik

Ein Blick in den Saal, am Klavier sitzt eine junge Frau, es ist mucksmäuschenstill. Ganz zart erklingen die ersten Töne von Frédéric Chopins Nocturne cis-Moll. Ein paar Meter weiter wartet ein junger Mann mit seiner E-Gitarre auf seinen großen Auftritt. Der 13-Jährige will die Jury mit Jack Thammarats "On the way" und Phil Collins "You'll be in my heart" überzeugen. Beim Hamburger Landeswettbewerb "Jugend musiziert", der am vergangenen Wochenende ausgetragen wurde, geht es schon längst nicht mehr nur um Klassik. Vor acht Jahren haben sich die Veranstalter in Richtung Pop geöffnet, was zu einem Anstieg der Teilnehmerzahl geführt hat. 227 junge Musiktalente haben beim diesjährigen Landeswettbewerb mitgemacht. 87 Preisträger werden über Pfingsten zum Bundeswettbewerb nach Braunschweig fahren.

Am Sonntag, 13. April, findet im Forum der Musikhochschule, Harvestehuder Weg 12, das Konzert der Hamburger Preisträger statt. Beginn ist um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. Das Konzert der Bundespreisträger findet am Samstag, 21. Juni, im Spiegelsaal des Museums für Kunst und Gewerbe am Steintorplatz statt. Eintritt: fünf Euro. Übrigens: Im nächsten Jahr wird der Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in Hamburg ausgetragen!

Vollständiger Bericht»

Frisch aus der Druckerpresse: Leitfaden für Hamburgs Erstwähler

Im praktischen Pocketformat hat die Landeszentrale für politische Bildung einen übersichtlichen "Infoblock" mit Spiralbindung für Hamburgs Erstwähler herausgebracht. Witzig aufgemacht mit leicht verständlichen Texten, einem Quiz und lustigen Schaubildern werden die Aufgaben und die Arbeit von Bürgerschaft, Senat und Bezirksversammlung erklärt und die Bürgerschafts- und Bezirksversammlungswahlen erläutert. Erhältlich im Infoladen der Landeszentrale und im Jugendinfozentrum, Dammtorstraße 14, oder als Download»

EU-Projekttag:
Hochrangige Politiker stehen Schülern Rede und Antwort

Der 31. März ist für Hamburgs Schülerinnen und Schüler eine gute Gelegenheit, hochrangige Politiker einmal aus nächster Nähe zu erleben. Im Rahmen des bundesweiten EU-Projekttags an Schulen, der am kommenden Montag zum achten Mal durchgeführt wird, stehen EU-Parlamentarier, Bundestags- und Bürgerschaftsabgeordnete, Senatoren, Staatsräte sowie Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertreter den Schülern Rede und Antwort. Angekündigt sind diesmal unter anderem Bürgermeister Olaf Scholz, Staatsrat Wolfgang Schmidt und der Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke.

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter in digitaler Form heraus

Sehr geehrte Damen und Herren, 
  
mit einem neuen Newsletter möchten wir interessierte Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, Lehrkräfte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen sowie die schulisch interessierte Öffentlichkeit künftig regelmäßig über aktuelle Bildungsthemen informieren. In der Vergangenheit hat es immer wieder Anfragen gegeben, die uns gezeigt haben, dass die bisherigen Informationsmittel wie Rundschreiben der Behörde, Zuschriften anderer Behörden oder Pressemitteilungen nicht ausreichen, um komplexe Sachverhalte und Veränderungen im schulischen System umfassend darzustellen. Unser Ziel ist es, alle Akteure und Interessierten im Bereich Schule und Berufsbildung umfassend zu informieren. Dazu greift unser Newsletter regelmäßig mehrere Themen in sehr kurzer Form auf und bietet Links zu weiterführenden Informationen. Der Newsletter wird in erster Linie an Schulleitungen, Elternräte, Kreiselternräte, Schülervertretungen und Lehrkräfte verschickt. Weitere Interessierte können den Newsletter ebenfalls beziehen.

 

Ihr Norbert Rosenboom,
Landesschulrat

Lehrerkammer:
12.400 Pädagogen haben gewählt

Hamburgs Lehrer haben gewählt: Ende November 2013 beteiligten sich rund 12.400 Pädagoginnen und Pädagogen an der Wahl der Lehrerkammer. 83,6 Prozent der Stimmen gingen an die Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft (GEW), 16,4 Prozent an den Deutschen Lehrerverband (DLH). Damit besetzt die GEW 34 der insgesamt 40 Sitze, der DLH die restlichen sechs Plätze. Auf der konstituierenden Sitzung am 23. Januar wird eine neue Vorsitzende oder ein neuer Vorsitzender gewählt.
Die Lehrerkammer, in der Kollegen aller Hamburger Schulformen vertreten sind, berät laut Schulgesetz die Behörde "bei allen das Schulwesen betreffenden Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung". 14 Mitglieder des frisch gewählten Gremiums haben bereits vorher in der Kammer mitgearbeitet, 26 Personen kommen neu hinzu. Der noch amtierende Kammervorsitzende Lorenz Iversen stellt sich nicht mehr zur Wahl, da seine Pensionierung bevorsteht. Die Wahlbeteiligung hat sich gegenüber der letzten Wahl 2005 kaum verändert: Damals waren es rund 69 Prozent, jetzt sind es rund 67 Prozent.

Mehr Information:
www.lehrerkammer.hamburg.de
www.dl-hamburg.de 

Hochbegabte im Visier:
Talentförderung in Hamburg

Wie fördert Hamburg seine Talente? Welche Hilfsangebote gibt es für begabte und hochbegabte Kinder und Jugendliche in der Stadt, welche Beratungsstellen für Eltern und Lehrkräfte? Antworten auf diese Fragen liefert der "Begabtenlotse" von Bildung & Begabung, dem größten deutschen Online-Portal zur Talentförderung. Unter www.begabungslotse.de finden Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Informationen, Anregungen, Ansprechpartner und Anlaufstellen. Alle sechs Wochen wird in einem Länder-Special ein anderes Bundesland vorgestellt. Das Länder-Special Hamburg zeigt schulische Konzepte von der Grundschule bis zur Stadtteilschule auf, präsentiert außerschulische Lernorte und informiert über individuelle Förderung.

Auch Hamburgs Politiker haben die Begabtenförderung im Visier. Auf der letzten Sitzung des Schulausschusses am 9. Januar ließen sich die Abgeordneten von hochkarätigen Sachverständigen umfassend über das Thema informieren. Unter den geladenen Experten war auch eine "Betroffene", eine junge Frau, die anschaulich von ihren schulischen Erfahrungen als Hochbegabte berichtete. Entgegen der landläufigen Meinung machte sie klar, dass Hochbegabte an Hamburgs Schulen oft sehr gut gefördert werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwas über zwei Prozent aller Schüler hochbegabt sind. Die deutliche Mehrheit kommt in der Schule gut zurecht.

Inklusion an Schulen: „Ressource ist nicht alles!“

Der Hamburger Verein „Leben mit Behinderung“ warnt davor, die Probleme bei der Inklusion allein auf einen angeblichen Personalmangel zurückzuführen. Zwar gebe es durchaus an Schulen Probleme, die mit fehlenden Pädagogen- und Helferstunden zusammenhingen. Andererseits würden viele Eltern behinderter Kinder von sehr guten Erfahrungen berichten – und nebenan in der gleichen Schule mit gleicher Ausstattung würden andere Eltern über weniger gute Erfahrungen klagen. „Wir wissen: Ohne Ressource ist alles nichts, aber Ressource ist nicht alles!“, betont Martin Eckert, Geschäftsführer des Vereins. Überall dort, wo mit guten Konzepten, angemessenen Ressourcen und der Beteiligung aller Inklusion entwickelt werde, sei das Projekt auf einem guten Weg. Über Inklusion müsse umfassend nachgedacht werden – „und das nicht nur unter dem finanzielle Aspekt“, so Eckert.

Das 2010 mit dem Schulgesetz eingeführte Wahlrecht der Eltern sei der richtige Weg, so anstrengend er auch an einigen Schulen sein mag. Eckert: „Alle gemeinsam müssen aber sehr sorgfältig vermeiden, dass behinderte Schülerinnen und Schüler wegen ihres Förderbedarfes im sozial‐emotionalen Bereich oder auch wegen umfassendem Assistenzbedarf bei einer erheblichen Behinderung als die Verursacher aller Probleme an den Schulen herhalten. Unsere Kinder sind behindert, sie sind sicher manchmal auch herausfordernd, sie sind aber mehr als ressourcenverbrauchende Problemkinder.“

Der Verein „Leben mit Behinderung“ hat mit einer Pressemitteilung auf einen Zeitungsartikel zum Thema „Inklusion überfordert viele Schulen“ reagiert. Vollständige Pressemitteilung»

Neue Broschüre: Berufswunsch - Lehrerin oder Lehrer
an einer berufsbildenden Schule

Hamburg braucht in den kommenden Jahren qualifizierten Lehrernachwuchs an berufsbildenden Schulen. Zukunftssicherheit, Abwechslung und Kreativität, Praxisnähe und gute Karrierechancen - es gibt viele Gründe, sich für diesen Beruf zu entscheiden. Die neue Broschüre "Berufswunsch: Lehrerin oder Lehrer an einer berufsbildenden Schule" informiert über den Weg in die Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen. Entwickelt wurde sie gemeinsam durch das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI), die Universität Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. Die Broschüre ist auf der Internetseite des HIBBs als Download » abrufbar .

Frisch aus der Druckerpresse:
Neue Broschüren für Eltern

Soeben ist die neue Broschüre "Den richtigen Weg wählen - Schuljahr 2014/15" erschienen. Sie informiert Eltern von Viertklässlern über die Angebote von 117 Stadteilschulen und Gymnasien und gibt einen Überblick über die Anmeldeschulen mit Kontaktdaten und Ansprechpartnern. Eine beigefügte Karte zeigt alle staatlichen weiterführenden Schulen, Sonderschulen und Regionale Bildungs- und Beratungszentren auf einen Blick. Im Anhang finden sich zudem wichtige Internetadressen zum Thema Schule. Die Broschüre gibt es auch online »

Für Eltern von künftigen Erstklässlern wird am 18. Dezember die Broschüre "Zum Schulanfang - Hamburgs Grundschulen Schuljahr 2014/15" in den Grundschulen verteilt. Die Broschüre informiert über die Angebote der staatlichen Hamburger Grundschulen, die beigelegte Karte zeigt alle Standorte auf einen Blick. Auch diese Broschüre gibt es online »

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter heraus

In eigener Sache

Sehr geehrte Damen und Herren,

in einer Medienstadt werden auch die seltsamsten und absurdesten Nachrichten gern aufgegriffen, um hohe Wellen zu schlagen und Politik zu machen. Nur so ist die Meldung einer Hamburger Tageszeitung zu angeblichen Geheimplänen über die Zukunft der Hamburger Gymnasien zu erklären. Wer diese Zeitung nicht liest, muss jetzt nicht weiterlesen.
Allen anderen sage ich gern, was sie doch sowieso schon wissen:
Der Hamburger Senat steht fest zum Schulfrieden und zum Elternwahlrecht. Wir werden niemandem vorschreiben, welche Schulform die Kinder besuchen sollen. Wir sind froh und glücklich über Hamburgs leistungsfähiges Schulsystem mit seinen hervorragenden Stadteilschulen und Gymnasien. Dieses Schulsystem werden wir bewahren und stärken.
Darauf können Sie sich verlassen.

Herzliche Grüße
Ihr Ties Rabe