Vorsichtige Schulöffnung in Hamburg – mit Schnell-Tests, Impfungen und halbierten Klassen
Schüler und Eltern freuen sich, dass nach zwölf Wochen coronabedingter Zwangspause – vier Wochen davon Weihnachts- und Frühjahrsferien – der Unterricht wieder losgeht. Seit Montag dürfen in einem ersten Schritt rund zwei Drittel aller Schülerinnen und Schüler zurück in die Schule: Zunächst alle Erst- bis Viertklässler sowie alle Vorschüler, außerdem die Klassenstufen 9, 10 und 13 der Stadtteilschulen, die Stufen 6, 10 und 12 der Gymnasien sowie der Abschlussklassen der beruflichen Bildungsgänge. Für alle gilt: Gelernt wird mit großen Sicherheitsabständen in halbierten Klassen tageweise im Wechselunterricht. Wenige Ausnahmen gibt es für spezielle Sonderschulen und die Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ). Die behutsame Schulöffnung wird flankiert von weiteren Sicherheitsmaßnahmen.
So konnte die Schulbehörde bereits in den Ferien den Startschuss für die Impfung aller Beschäftigten der Grund- und Sonderschulen - inklusive Vorschulen - sowie der ReBBZ geben. Davon eingeschlossen sind alle dort beschäftigten Berufsgruppen, also beispielsweise auch Erzieher und Sozialpädagogen sowie Mitarbeitende der GBS-Träger oder der privaten Schulen. In wenigen Tagen konnten bereits Tausende Impftermine vergeben werden. Dann die Hiobsbotschaft: Am Montagnachmittag entschied das Bundesgesundheitsministerium die vorübergehende Aussetzung der Impfungen mit dem AstraZeneca-Vakzin. Glück im Unglück haben Schulbeschäftigte mit einem bestätigten Impftermin: Alle vereinbarten Termine bleiben bestehen, da die Gesundheitsbehörde kurzfristig zusätzliche Impfstoffe von Biontech oder Moderna als Ersatz zur Verfügung stellt.
Eine weitere Maßnahme, die den Schulbetrieb sicherer machen soll, sind regelmäßige Testungen der Beschäftigten sowie der Schülerinnen und Schüler. Damit das gelingt, haben Senat und Schulbehörde mehrere Millionen Selbst-Schnelltests der Firmen Siemens und Roche beschafft, die jetzt fortlaufend an die Schulen ausgeliefert werden. In dieser Woche bekommen die Schulen zusätzlich zu den bereits ausgelieferten 130.000 Selbst-Schnelltests noch einmal weitere rund 350.000. Bereits seit Montag können sich alle Schulbeschäftigten zwei Mal pro Woche selbst testen. Angesichts der aktuell wieder steigenden Infektionszahlen weitet die Schulbehörde ihr Angebot jetzt für das Personal an Schulen auf eine dreimalige Testungpro Woche aus.
Ab kommenden Montag sollen sich dann auch alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 1 im Präsenzunterricht einmal pro Woche unter Aufsicht selbst testen. Anders als die bisherigen Antigen-Tests können die neuen Schnelltests auch von Laien – sogar von Grundschülern - selbst durchgeführt werden. Dafür muss nur noch mit einem sehr kurzen Stäbchen im vorderen Nasenbereich ein Abstrich vorgenommen werden, der unangenehme tiefe Rachenabstrich ist bei diesen Tests nicht nötig. In einem eigens für die Schulen produzierten Videoclip» erklärt Stoffpuppe Torben anschaulich und kindgerecht, wie das funktioniert. Einige Pilotschulen haben bereits in dieser Woche mit den Schüler-Selbst-Tests begonnen und berichtet, dass die Tests sowohl bei den Schülern als auch bei Eltern und Lehrkräften gut aufgenommen wurden. Die Schnelltests ergänzen die bestehenden Hygienemaßnahmen und können dazu beitragen, die Schulen schrittweise für weitere Klassenstufen zu öffnen.
Infektionsschutz an Schulen: Änderungen bei der Maskenpflicht
Mit der Schulöffnung nach den Märzferien wurde die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske auf alle Jahrgänge an den Schulen ausgeweitet, auch auf die Schülerinnen und Schüler der Grundschulen. Ausgenommen bleiben allein die Kinder in den Vorschulklassen (VSK). Die bisher üblichen Mund-Nasen-Bedeckungen (MNB) aus Stoff sind nicht mehr zulässig. In den Schulen sind künftig nur noch OP-Masken sowie CPA, KN-95- und FFP2-Masken zulässig.
In den Ferien hatte die Schulbehörde alle Schulen mit mehr als einer halben Millionen OP-Masken und KN-95-Masken beliefert – genug Masken für alle Schulbeschäftigten bis Ende April. Ärgerlich: Die Bundesregierung hatte den Ländern größere Kontingente von medizinischen KN95-Masken zur Verfügung gestellt, 300.000 davon gingen an Hamburger Schulen. Ausgerechnet diesen „Bundes-Masken“ hat die Bundesregierung jetzt kurzfristig die Zulassung als medizinische Maske entzogen. Anlass waren Berichte über schadhafte einzelne Masken sowie Rückrufaktionen einzelner Fabrikate. Das heißt: Die von der Bundesregierung gelieferten KN-95-Masken dürfen in den Schulen ab sofort nicht mehr genutzt werden. Die Schulbehörde hat jedoch zusätzlich 300.000 OP-Masken zur Verfügung gestellt, so dass es genügend Masken gibt.
Grundsätzlich ist es Aufgabe der Eltern, die Ausstattung ihrer Kinder mit OP-Masken sicherzustellen. Ohnehin werden viele Schülerinnen und Schüler über entsprechende Masken verfügen, weil solche Masken in Bus und Bahn und vielen anderen Lebensbereichen bereits vorgeschrieben sind. Trotzdem können Schulen aus dem Infektionsschutzprogramm ein eigenes Kontingent an OP-Masken für Kinder finanzieren, um beispielsweise Ersatzmasken ausgeben zu können. Kinder-OP-Masken sind in Drogeriemärkten und im Internet erhältlich. Damit die Qualität gesichert ist, ist unbedingt auf die N-Zertifikatsnummer für Kindermasken zu achten (EN14683)!
Neue Regeln: Änderungen in Musik- und Sportunterricht
Weitere Änderungen betreffen den Musik- und Sportunterricht. So ist im Musikunterricht in allen musikpraktischen Phasen, in denen gesungen wird und Blasinstrumente zum Einsatz kommen, ein Mindestabstand von 2,50 Metern zu anderen Personen einzuhalten. Wenn dieser Sicherheitsabstand eingehalten wird, kann wie bisher die Maske abgesetzt werden.
Im Sportunterricht gilt die Maskenpflicht nicht für Praxisphasen mit hoher Herz-Kreislauf-Belastung, wenn folgende Regelungen eingehalten werden können: Sport und Bewegung müssen kontaktfrei ausgeübt werden, ein Mindestabstand von 1,50 Metern im Freien oder 2,50 Metern in geschlossenen Räumen zu anderen Personen ist einzuhalten. In den Umkleideräumen, während des Betretens der Halle, während der Reflexionsphasen und bei passiver Teilnahme am Unterricht gilt die Maskenpflicht uneingeschränkt auch für den Sportunterricht. Diese Regelungen gelten auch für die Sportlehrkräfte. Der Sportunterricht soll - wo immer möglich - im Freien stattfinden.
Das Wichtigste in 15 Sprachen: Mehrsprachige Podcasts mit Infos zu Schule und Corona
Damit alle Hamburgerinnen und Hamburger – auch jene, die nicht so gut Deutsch verstehen – über Schulöffnungen, Maskenpflicht, Impfungen und Schnelltests an den Schulen informiert sind, veröffentlicht die Schulbehörde die wichtigsten Neuigkeiten zum Schulstart nach den Märzferien in kurzen, mehrsprachigen Podcasts zum Zuhören. Insbesondere für Eltern von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern ist das eine gute Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben. Die Audiodateien werden von Hamburger Sprach- und Kulturmittlerinnen und –mittlern in 15 Sprachen aufgenommen und von der Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) zur Verfügung gestellt.
No more BYOD*: Hamburger Lehrkräfte erhalten im nächsten Schuljahr Dienst-Tablets
Im Zuge des Digitalpakts Schule stellt die Bundesregierung der Hansestadt 12,8 Millionen Euro für die Beschaffung von Leihgeräten für Lehrkräfte zur Verfügung. 21.400 Tablets wird die Hamburger Schulbehörde davon kaufen. Damit es zur jeweiligen IT-Infrastruktur passt, können die Schulen zwischen einem iPad und dem gleichwertigen Microsoft-Modell Surface Go2 wählen. Beide Geräte verfügen über eine Mouse und eine Tastatur.
Die Stärken von Tablets liegen in ihrer einfachen und intuitiven Bedienbarkeit und der hohen Mobilität im Einsatz. Sie sind sehr leicht, schnell einsatzbereit, haben Foto- und Video-Funktionen bereits fest integriert und lange Akkulaufzeiten. Damit können Tablets sehr gut beim Unterrichten genutzt werden. In der Kombination mit Tastatur, Mouse oder einem Touch Pen können Lehrkräfte ähnlich wie beim Notebook oder Desktop-Computer auch Programme zur Text- oder Tabellenbearbeitung nutzen. Die digitale dienstliche Kommunikation, unterrichtsbezogene Organisationstätigkeiten oder eine zentrale Datenablage und Datenaustausch gehen damit ebenfalls problemlos. Im Zusammenspiel mit der digitalen Infrastruktur, dem Lernmanagementsystem LMS Lernen Hamburg, der Kommunikationsplattform IServ und dem jetzt flächendeckend vorhandenen WLAN in den Schulen sind die Dienstgeräte innerhalb und außerhalb der Schule nutzbar.
Die neuen dienstlichen Geräte bekommen nicht nur Lehrkräfte, sondern alle Beschäftigten im Unterricht, also auch Sozialpädagogen, Erzieher oder Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst. Die Schulen entscheiden in den nächsten Tagen, welcher Gerätetyp gekauft werden soll. Aufgrund der großen Bestellmenge werden die meisten Geräte erst in und zum Teil auch nach den Sommerferien in den Schulen ankommen, so dass spätestens im nächsten Schuljahr jede Hamburger Lehrkraft ein eigenes Dienst-Tablet haben wird. Natürlich können Lehrkräfte auch weiterhin ihre privaten Endgeräte verwenden. Die Schulbehörde wird dazu die technischen und rechtlichen Voraussetzungen so anpassen, dass die Verwendung dieser Computer auch für dienstliche Zwecke problemlos möglich ist.
*Bring Your Own Device –englisch für: Nimm Dein eigenes Gerät
Hamburger Lernferien: Tausende Schülerinnen und Schüler haben in den Ferien freiwillig gebüffelt
In den ersten beiden Märzwochen wurden an Hamburgs Schulen wieder zusätzliche Lernangebote auf freiwilliger Basis organisiert. 244 Schulen haben mitgemacht und insgesamt 1.237 Lerngruppen auf die Beine gestellt. Das kostenlose Angebot der „Hamburger Lernferien“ hilft Schülerinnen und Schülern, versäumten Unterrichtsstoff nachzuholen. Aufgrund der erfreulich hohen Nachfrage im vergangenen Jahr hatte die Schulbehörde die Anzahl der Lernferienkurse noch erhöht, und zwar in allen Schulformen und allen Jahrgängen - auch der Oberstufenjahrgänge. Das Angebot umfasste erstmals auch die Abschlussklassen.
„Bei uns sind die Lernferien richtig gut gelaufen, noch besser als im Sommer und mit mehr Teilnehmern“, berichtet Tobias Langer, Leiter der Stadtteilschule Ehestorfer Weg in Harburg. Besonders gut angekommen sei die Prüfungsvorbereitung in Jahrgang 10. Langer: „Man merkte, dass die Schülerinnen und Schüler das wirklich wollten, alle haben hochkonzentriert gearbeitet.“ Auch an vielen anderen Schulen war das Angebot gut nachgefragt, wie einzelne Stichproben ergaben. Die konkreten Teilnahmezahlen werden in den nächsten Tagen ausgewertet. In der Regel haben die Schülerinnen und Schüler eine Woche lang jeden Tag drei Schulstunden in einer kleinen Lerngruppe gelernt. Die Angebote erstreckten sich von den Grundschulen über die Stadtteilschulen und die Gymnasien bis hin zu Regionalen Bildungs- und Beratungszentren.
Es gab diesmal ausdrücklich keine Begrenzung der Schülerzahl und auch keine Begrenzung des Budgets. Das Angebot war für die Schüler kostenlos, die Schulbehörde hat wie in den vorangegangenen Lernferien die Kosten übernommen. Für die zusätzlichen Angebote in den Märzferien wurden rund 550.000 Euro zur Verfügung gestellt. Bildungssenator Ties Rabe: „Ich bin dankbar, dass sich zahlreiche Menschen in den Schulen engagieren, um Lernrückstände zu überwinden und die älteren Schülerinnen und Schüler auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten. Das großartige Engagement unserer Schulen in den Ferien ist keine Selbstverständlichkeit. Daher haben wir den Schulen zur Organisation mehr Mittel zur Verfügung gestellt.“
#Digitalisierung: Hamburgs staatliche Schulen zu 95 Prozent mit WLAN ausgestattet
Es ist schon beachtlich, welche Fortschritte die Digitalisierung in den Schulen gemacht hat, besonders seit Beginn der Pandemie. Neben der Anschaffung von rund 63.000 Tablets und Notebooks sowie knapp 11.000 digitalen Displays für die Unterrichtsräume ist vor allem der Ausbau der nötigen IT-Infrastruktur ein großes Stück vorangekommen. So kann man jetzt in fast allen staatlichen Schulen in Hamburg über eine WLAN-Verbindung ins Internet gehen. Zum Vergleich: Im Frühjahr 2020, zu Beginn der Pandemie, hatte erst knapp ein Fünftel der Hamburger Schulen (18 Prozent) in den meisten Räumen eine WLAN-Abdeckung. Ein Jahr später gibt es bereits in 347 der 367 staatlichen Schulen (95 Prozent) kabelloses Internet. Zeitgleich wurde die Übertragungsfrequenz erheblich gesteigert, sodass das WLAN jetzt stabiler und schneller läuft.
Aktuell hat das Netz in den Schulen eine beachtlichen Geschwindigkeit: 120 der 151 weiterführenden und beruflichen Schulen der Hansestadt besitzen bereits ein Hochleistungs-WLAN in 1 Gbit/s-Technologie. Zuvor hatte der städtische Dienstleister Dataport die Leistung des Datennetzes für die Schulen jeweils verzehnfacht: von bisher 100 Mbit/s auf nun 1 Gbit/s bei den weiterführenden Schulen und von 50 Mbit/s auf 500 Mbit/s bei den zumeist sehr viel kleineren Grundschulen.
Wenn zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Schulen eine WLAN-Abdeckung haben, dann liegt das vor allem daran, dass die Digitalisierung in allen Bereichen des öffentlichen Lebens, der Verwaltung und der Wirtschaft mit Hochdruck ausgebaut wird und viele Handwerks- und Fachbetriebe stark ausgelastet sind. Zudem überlagert sich der Ausbau bei einigen Schulen mit dem zugleich laufenden Schulbauprogramm. Der WLAN-Ausbau wurde hier in ohnehin geplante Sanierungen und Baumaßnahmen integriert. Am Geld liegt es jedenfalls nicht: Immerhin investiert der Senat von 2019 bis 2023 aus eigenen Mitteln und aus den vier Digitalpakten der Bundesregierung voraussichtlich rund 200 Millionen Euro für die Digitalisierung der Hamburger Schulen.
Übrigens: Wie weit Hamburg gekommen ist, hat erst kürzlich die Bundesregierung festgestellt. So hat Hamburg in den letzten beiden Jahren mit deutlichem Abstand vor allen anderen Bundesländern die Digitalisierung an den Schulen vorangebracht. Demnach haben die 16 Bundesländer bislang durchschnittlich rund 8,4 Prozent der von der Bundesregierung zur Verfügung gestellten 5,5 Milliarden Euro aus den Digitalpakten 1 und 2 in die Verbesserung der Digitalisierung an den Schulen investiert. Mit einer Investition von rund 40 Prozent der Bundesmittel liegen die Investitionen in Hamburg fast fünf Mal so hoch wie im Bundesdurchschnitt.
Aktuelles: Verkehrskontrolle an Schulen - Projekttage zum Klimaschutz – MS Wissenschaft in Hamburg
► Mit der Öffnung der Schulen für einzelne Klassenstufen hat die Hamburger Polizei am Montag ihre dreiwöchige Verkehrssicherheitsaktion „Rücksicht auf Kinder…kommt an“ gestartet. Im Fokus der Aktion stehen Geschwindigkeitsüberschreitungen im Umfeld von Schulen, da überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen bei Verkehrsunfällen mit Verletzten ist. Bis Ende März wird die Polizei daher im gesamten Stadtgebiet täglich an Schulen, Kindertagesstätten, Spielplätzen und auf Schulwegen Verkehrskontrollen durchführen. Da auch Falschparker auf Geh- und Radwegen eine Gefahr für Kinder auf ihrem Schulweg sind, werden auch diese verstärkt kontrolliert.
► Um den Klimaschutz auch in Corona-Zeiten an die Schulen zu bringen, hat die Hamburger Klimaschutzstiftung Gut Karlshöhe kostenlose Online-Projekttage ins Leben gerufen. Mit vielfältigen Austausch- und Mitmach-Methoden sowie Bewegungsspielen werden die Schülerinnen und Schüler per Videokonferenz für die Themen Ressourcen sparen und Klimaschutz sensibilisiert. In kompakten Einheiten von anderthalb Stunden werden schwerpunktmäßig die Themen Wetter & Klima, Klimawandel & Klimaschutz, Energie & Energie sparen sowie Abfall behandelt. Das Angebot ist geeignet für die Klassen 4 bis 7. Technische Voraussetzung für die Teilnahme ist ein Internetzugang mit Lautsprecher und Kamera. Anmeldung und weitere Informationen»
► Vom 5. bis 8. Juni kommt die MS Wissenschaft» nach Hamburg, ein Ausstellungsschiff des Bundesforschungsministeriums, das gerne auch Schulklassen an Bord begrüßen würde. Wenn die Infektionslage es zulässt, können diese vorab ein Zeitfenster buchen, um das Schiff zu besuchen. Der Eintritt ist frei. Die MS Wissenschaft ist ein schwimmendes Science Center, das seit 2002 jährlich mit interaktiven Ausstellungen zu aktuellen Forschungsthemen quer durch Deutschland verschiedene Städte anfährt. Dieses Jahr steht das Thema Bioökonomie im Mittelpunkt. Die Ausstellung informiert über den Weg hin zum nachhaltigen Wirtschaften in den verschiedensten Bereichen. So zeigen die Exponate Beispiele für bereits eingesetzte biobasierte Produkte oder möglichen zukünftigen Einsatz auf und laden zum aktiven Mitgestalten und Ausprobieren ein.
Unsere Zahl der Woche ist die 146. So viele Kolleginnen und Kollegen sind in der Abteilung B3 im Amt für Bildung der Schulbehörde an der Überarbeitung der Bildungspläne beteiligt. Es müssen jede Menge didaktische Hinweise zu den Fächern erstellt und Rahmenpläne auf Aktualität geprüft und geordnet werden.