Stadtteilschule mit Gymnasium:
Einweihungsfeier an der Gyula Trebitsch Schule in Tonndorf
Vor zehn Jahren wurde die Gyula Trebitsch Schule als Zusammenschluss der beiden schrumpfenden Schulen Gymnasium Tonndorf und Haupt- und Realschule Sonnenweg gegründet. Damals hatte niemand damit gerechnet, dass schon bald große Zubauten nötig sein würden. Doch heute zählt die Gyula Trebitsch Schule mit knapp 1.500 Schülerinnen und Schüler zu den beliebtesten und größten Hamburger Schulen. Und da viele Schüler auch viel Platz brauchen, hat die Schule jetzt einen 4.300 Quadratmeter großen Neubau bekommen, der am Donnerstag eingeweiht wurde.
Mit dem Neubau erhielt die Schule gleichzeitig einen neuen Haupteingang über den Sonnenweg. Um den Baumbestand auf dem Schulgelände weitgehend zu erhalten, besteht das Gebäude aus drei Flügeln, die über Eck ineinander übergehen. Der nördliche Teil bietet Platz für 17 Klassenräume, im Mittelteil werden die Fachräume untergebracht, und nach Süden schließt sich die Mensa an, die auch als Pausenhalle genutzt werden kann. Außerdem bietet das Gebäude Platz für den Beratungsdienst, eine Holzwerkstatt, eine Fahrradwerkstatt, eine Lehrküche, Musik- und Medienräume, ein Tonstudio, einen Videoschnittraum sowie Räume für Theater und Tanz. Die Stadt hat rund 13,6 Millionen Euro in den Neubau investiert.
"In jedem Jahr gehört diese Schule zu den gefragtesten Anmeldeschulen in ganz Hamburg", so Bildungssenator Ties Rabe in seiner Rede. "Das zeigt, dass Ihrer Arbeit und Ihrem Konzept von sehr vielen Eltern Interesse und Vertrauen entgegen gebracht werden." Mit der Einweihung des Neubaus sind die Bauarbeiten allerdings noch nicht abgeschlossen: Das Doppel-H-Gebäude am Barenkrug wird ebenfalls saniert, 2018 soll die Einfeld-Sporthalle im Sonnenweg in Angriff genommen werden. 2019 sollen alle Arbeiten beendet sein.
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