Studie: Alltagsveränderungen bei Kindern und Jugendlichen - zwei Drittel empfanden Corona als belastend
Im Frühsommer 2020 wurden im Auftrag der Sozialbehörde über 1.000 Hamburger Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren online befragt. Die Studie betrachtet die psychosoziale Situation der Befragten unter den pandemiebedingten Alltagsveränderungen. Die Befragung wurde in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg durchgeführt. Insgesamt empfanden fast zwei Drittel der Befragten die Zeit während der Pandemie als belastend.
Jeder vierte Befragte war zum Teil sehr besorgt, dass sich Freunde oder Familie mit dem Coronavirus infizieren könnten. Fast drei Viertel gaben Belastungen im Bereich „Freunde“ an, knapp zwei Drittel im Bereich „Schule“, fast die Hälfte im Bereich „Familie“ und ein Drittel ausdrücklich im Bereich „Corona-Pandemie“. Jede/r zehnte Befragte fühlte sich sogar in allen vier berücksichtigten Bereichen beeinträchtigt. Mehrfachbelastungen betrafen häufiger Mädchen sowie Kinder und Jugendliche aus bildungsferneren Haushalten.
Mehrfach belastete Kinder und Jugendliche zeigten im Vergleich zu allen anderen deutlich häufiger gesundheitliche Einschränkungen. Im Einzelnen war es bei Vorliegen von Belastungen in allen vier Bereichen deutlich häufiger, dass der Gesundheitszustand als weniger gut/schlecht angegeben wurde, die Lebensqualität gemindert war, psychosomatische Beschwerden relativ häufig auftraten, depressive Symptome und/oder Anzeichen für eine Angststörung mehr als doppelt so häufig vorhanden waren. Gleichzeitig verfügten die mehrfach Belasteten seltener über ausreichende Ressourcen zur Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen in der Zeit der Pandemie.
Bildungssenator Ties Rabe: „Der Bericht bestätigt wie viele andere Berichte noch einmal die große Bedeutung der Schule im Leben der Kinder und Jugendlichen. Gerade deshalb haben sich die Kultusminister sehr entschieden und leider gegen große Widerstände für offene Schulen und gegen Schulschließungen eingesetzt. Ich hoffe, dass dieser Bericht einmal mehr die Augen öffnet für die Belange der Kinder und Jugendlichen.“
Um Kinder und Jugendliche auf dem Weg zurück in ein unbeschwertes Aufwachsen zu begleiten und beim Aufholen von Lernrückständen zu unterstützen, haben Bund und Länder ein Förderprogramm in Höhe von zwei Milliarden Euro vereinbart, rund 52 Millionen Euro davon gehen nach Hamburg. Dabei geht es nicht nur darum, versäumten Lernstoff nachzuholen, sondern es geht auch um das soziales Leben – um zusätzliche Sport-, Freizeit- und Ferienaktivitäten sowie Unterstützung für Kinder und Jugendliche im Alltag. Geplant ist in Hamburg etwa der Ausbau der Beratungsangebote an den Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) sowie der Ausbau der Beratungsangebote insbesondere an Gymnasien, zudem werden weitere temporäre Lerngruppen für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Förderbedarfen eingerichtet und die Schulbegleitung bei psychosozialen Krisen ausgebaut.
Verreisen in den Herbstferien – diese Regelungen gelten bei der Rückkehr
Wer ins Ausland reist, muss bestimmte Regelungen beachten und sich vor der Rückreise über den aktuellen Stand informieren. Insbesondere nach Reisen in Gebiete, in denen ein hohes Corona-Ansteckungsniveau herrscht wie beispielsweise in der Türkei und im Kosovo, müssen bei der Rückreise Corona-Tests oder eine Quarantäne eingeplant werden. Für alle Schülerinnen und Schüler, die aus dem Ausland zurückkehren, muss am ersten Schultag ein negatives Testergebnis vorgewiesen werden – alternativ kann der Test vor Ort in der Schule gemacht werden.
Schulen sollen besonders geschützt werden. Deshalb dürfen Personen, die aus dem Ausland zurückkehren, das Schulgelände grundsätzlich nur betreten, wenn sie einen Impfnachweis oder einen negativen Testnachweis vorlegen. Das gilt auch für Schulkinder unter zwölf Jahren. Sollten aus dem Ausland zurückkehrende Schüler aufgrund der reduzierten Anzahl von Testzentren oder deren Öffnungszeiten am Wochenende keine Gelegenheit haben, zum Ferienende einen Test durchführen zu lassen, so dürfen sie trotzdem in die Schulen kommen, wenn sie dort umgehend einen Schnelltest durchführen. Am ersten Schultag nach den Ferien, Montag, 18. Oktober, werden in allen Schulen Schnelltestungen zu Unterrichtsbeginn oder zum Beginn der Frühbetreuung angeboten. Zudem werden in den beiden Wochen im Anschluss an die Ferien drei statt wie üblich zwei Schnelltests pro Woche durchgeführt.
Erster Spatenstich: In Kirchwerder wird eine neue Stadtteilschule gebaut
Kirchwerder im Bezirk Bergedorf bekommt eine neue, große Stadtteilschule. Nach Fertigstellung im Jahr 2024 werden bis zu 1.100 Schülerinnen und Schüler sowie rund 110 Lehrkräfte das Gebäude beziehen. Die neue Schule wird nicht wegen ihrer Größe, sondern auch wegen ihrer außergewöhnlichen Architektur ein Hingucker: Die beiden Gebäude nehmen die Form von klassischen Bauernhäusern – den Langhäusern – auf. Die Stadt investiert rund 54 Millionen Euro in den Standort. Vergangenen Freitag erfolgte der erste Spatenstich im Beisein von Bildungssenator Ties Rabe, Schulleiter Dr. Niko Gärtner und Jan Schneck von Schulbau Hamburg (SBH).
Die Erschließung für das Gelände am Kirchenheerweg ist bereits abgeschlossen, im Moment starten die bauvorbereitenden Maßnahmen. Vorgesehener Beginn der Hochbauarbeiten ist im 2. Quartal 2022. Die beiden Gebäude der neuen Schule verfügen über mehr als 12.000 Quadratmeter Fläche, auf der Unterrichtsräume, Werkstätten, eine Bibliothek sowie Mensa und Aula Platz haben werden. Für den Schul- und den Vereinssport entstehen eine Dreifeld-Sporthalle mit Besuchertribüne sowie ein großes Außensportfeld. Die Grundschule Kirchwerder soll am heutigen Standort Kirchwerder Hausdeich 341 erhalten bleiben, dort ist bisher auch die Stadtteilschule untergebracht. Künftig wird die Stadtteilschule nur noch den neuen Standort am Kirchenheerweg nutzen.
Über die Architektur hatte die Jury im Rahmen eines hochbaulichen Planungswettbewerbs bereits 2017 entschieden: Die Arbeitsgemeinschaft Thomas Kröger Architekten GmbH, Berlin / Roswag Architekten GvA mbH überzeugte das Preisgericht durch einen starken konzeptionellen Ansatz, der individuell auf die spezifischen Gegebenheiten der Kulturlandschaft der Vier- und Marschlande reagiert und eine deutliche Adresse sowohl zum Kirchenheerweg als auch zum Marschbahndamm entstehen lässt.
Ferienbetreuung in den Herbstferien: Das sind die Regeln
In den anstehenden Herbstferien vom 4. bis 17. Oktober bieten Hamburgs Schulen wieder eine Ferienbetreuung an. Die Teilnahme steht grundsätzlich allen Kindern offen. Die Angebotsvielfalt kann angesichts der Vorgaben des Infektionsschutzes zwar etwas anders ausgestaltet sein als in Vor-Corona-Zeiten, doch es ist allen Beteiligten ein Anliegen, für Kinder ein Programm anzubieten, das Spiel, Spaß, Bewegung und bei Bedarf auch die Teilnahme an den Lernferien miteinander verbindet. Dabei gilt weiterhin, möglichst viele Angebote im Freien anzubieten.
Auch in den Herbstferien gelten die Vorgaben des Muster-Corona-Hygieneplans. So müssen Schülerinnen und Schüler, die an der Ferienbetreuung oder an den Lernferien teilnehmen, zwei Mal pro Woche einen Corona-Schnelltest unter Anleitung des Betreuungspersonals in der Schule durchführen. Ausgenommen von dieser Testpflicht sind nur Vorschulkinder sowie Genesene oder vollständig Geimpfte. Alle Beschäftigten und Schüler - außer Vorschulkinder - müssen außerdem medizinische Masken tragen, nur auf dem Schulhof und beim Essen darf die Maske abgesetzt werden. Ausnahmen von der Maskenpflicht sind bei Theater- und Musikkursen möglich, wenn ein Mindestabstand von 2,5 Metern eingehalten werden kann. Bei Sportangeboten kann analog zu den Regelungen für den Vereinssport in geschlossenen Räumen auf das Tragen einer Maske verzichtet werden. Dies gilt auch, wenn der 2,5 Meter-Abstand nicht eingehalten werden kann.
Das sind die aktuellen Zahlen von infizierten Schülerinnen und Schülern sowie Schulbeschäftigten der letzten zehn Tage: Vom 21. bis 30. September wurden von den Schulen 324 Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet, davon 313 bei Schülerinnen und Schülern sowie elf bei Schulbeschäftigten. Ob sich die Schulbeteiligten in der Freizeit, in ihrer Familie oder in der Schule infiziert haben, steht nicht fest. In den letzten zehn Tagen wurden 1.157 Schülerinnen und Schüler sowie 17 Schulbeschäftigte in vorsorgliche Quarantäne geschickt.
Heinrich-Hertz-Schule für besondere Leistungen im Bereich interkultureller Bildung ausgezeichnet
Laut einer Studie zum internationalen Jugendaustausch haben drei Viertel aller Jugendlichen in Deutschland noch nie an einem internationalen Austauschprogramm teilgenommen. Um jungen Menschen den Zugang zu solchen Austauschprogrammen zu erleichtern, wurde das Siegel „Schule:Global“ entwickelt, mit dem Schulen in ganz Deutschland für besondere Leistungen im Bereich interkulturelle Bildung für Jugend- und Schüleraustausch ausgezeichnet werden. Vergangene Woche wurde das Siegel im Rahmen des UNESCO-Weltfriedenstags an die Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude verliehen. Während der Feier präsentierten Schülerinnen und Schüler der Vorstufe und des 1. Semesters der Studienstufe ihre Arbeiten aus der Projektarbeit zum UNESCO-Friedenstag.
Die Stadtteilschule mit Gymnasialzweig, an der knapp 1.500 Schülerinnen und Schüler lernen, erhält das Siegel für ihre Aktivitäten im Bereich interkulturelle Bildung und internationaler Austausch. Thorsten Reiter, zuständig für den Bereich Internationales, sagt dazu: „Wir richten unser Leitbild und unsere Schulentwicklung daran aus, unsere Schülerinnen und Schüler zu weltoffenen, politisch bewussten und mündigen jungen Menschen mit Gestaltungskompetenz zu erziehen, die bereit sind, sich für Demokratie und für zukunftsfähige Antworten auf soziale, ökonomische und ökologische Herausforderungen zu engagieren.“ Das Siegel unterstütze dabei, den schulischen Weg weiterzuentwickeln. „Schulleitung, Lehrkräfte und vor allem die Schülerinnen und Schüler freuen sich auf viele neue Begegnungen und bereichernde Erfahrungen“, so Reiter.
Mit dem Ansatz, vorbildliche Austauschprogramme an Schulen auszuzeichnen, schafft das Schule:Global-Siegel einen Anreiz, besetzt Austausch positiv, macht diesen an Schulen für Eltern sichtbar und bietet im Austausch-Prozess Unterstützung an. Schule:Global ist ein Projekt des AJA Arbeitskreis gemeinnützige Jugendaustausch und wird von der Robert Bosch Stiftung finanziert.
Sponsorenlauf: Hamburger Grundschulkinder laufen für Schulkinder aus Hochwassergebiet
Vergangene Woche haben Grundschulkinder der Schule Klein Flottbeker Weg bei strahlendem Sonnenschein einen mehr als einen Kilometer langen Lauf gemeistert. Gestaffelt nach Jahrgängen waren die Schülerinnen und Schüler hochmotiviert an den Start gegangen und haben bis zu acht Runden der insgesamt 1.230m langen Rundstrecke geschafft. Im Vorfeld hatten sich die Kinder auf Sponsorensuche begeben und finanzielle Unterstützer gefunden, und viele Eltern unterstützten tatkräftig durch Streckenposten, Getränkestand und Stempelstationen. „Die Kinder haben durch ihren Lauf einen großen fünfstelligen Betrag erlaufen“, freut sich Schulleiterin Janna von Appen.
Ein Großteil des gesammelten Geldes soll nun an den Schulverein der Grundschule in Bad Neuenahr-Ahrweiler gespendet werden. Von Appen: „Die große Flutkatastrophe ging vielen Hamburger Familien sehr nahe und hat den Wunsch für diesen Spendeneinsatz gefördert. Mit dem Geld möchten die Kinder und die Eltern direkt vor Ort unbürokratische Hilfe leisten.“ Viele Kinder hätten darüber hinaus in den Klassen Briefe mit guten Wünschen an die Kinder im nördlichen Rheinland-Pfalz geschrieben. Insgesamt sei der Sponsorenlauf für alle Beteiligten eine große Freude gewesen und habe das Gemeinschaftsgefühl der Schulfamilie sehr gestärkt, berichtet die Schulleiterin.
Elf Jahre nach Umbenennung: Irena-Sendler-Schule erinnert mit Festtag an Namensgeberin
Vor elf Jahren hat sich die ehemalige Peter-Petersen-Schule, eine Stadtteilschule mit gymnasialer Oberstufe in Wellingsbüttel, in Irena-Sendler-Schule umbenannt. Mit mehreren Festtagen erinnerte die Schule in dieser Woche an diesen Termin und an die Namensgeberin Irena Sendler, die während der deutschen Terrorbesatzung in Polen rund 2.500 Kinder aus dem jüdischen Ghetto in Warschau rettete und vor dem Tod bewahrte. Im Rahmen des jährlichen Irena-Sendler-Tags am 29. September setzten die Schülerinnen und Schüler sich mit Themen wie „Irena Sendlers Leben“, „Vorbilder und Idole in den großen Religionen“ und „soziales Engagement“ auseinander und hielten in Videobeiträgen fest, wie sie in Zukunft Sendlers Andenken durch konkrete Projekte oder Unterrichtsschwerpunkte wahren möchten.
Schulleiter Matthias Greite: „Die Irena-Sendler-Schule hat sich ganz bewusst nach einer Persönlichkeit benannt, die ganz klar gegen Nationalsozialismus und Rassenideologie Position bezogen hat. Wir können immer noch viel von ihr lernen. Ihr Menschenbild, ihr Wertekanon haben in den letzten elf Jahren Einzug in den Schulalltag dieser Schule gefunden.“ Zielsetzung damals wie heute sei es, Werte, die in besonderer Weise mit dem Leben und Wirken Irena Sendlers verbunden seien, in den Schulalltag zu integrieren. Hierzu gehörten die Aufklärung über den Holocaust sowie die Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus, Toleranz und Umgang mit dem Fremden. Die Projektgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ organisiert jedes Jahr den Irena-Sendler-Tag.
Aktuelles: Feriencamp – neues Jugendmagazin – Ferienpass – Workshop im SFZ - Besuch aus Bremen
► Seit über 30 Jahren gibt es die DDR nicht mehr, Deutschland ist wiedervereint. „Hat das überhaupt etwas mit mir zu tun?“. In einem dreitägigen Feriencamp» können Schülerinnen und Schüler genau das herausfinden. Die Teilnehmenden lernen, wie sie ein historisches Thema kreativ durch interaktive Geschichten ausdrücken können. Dafür gibt es eine Einweisung in das Editor-Programm Twine, mit dessen Hilfe eigene Ideen zur Deutschen Einheit in Kleingruppen umgesetzt werden können. Vom 13. bis 15. Oktober, jeweils 10 bis 15.30 Uhr. Anmeldung bis 8.10.21 per Mail an post@wieder-vereint.hamburg
► Die Landeszentrale für politische Bildung hat ein neues Magazin herausgebracht: GENZ ist Hamburgs erstes Jugendmagazin für politische Bildung. Der Name „GENZ“ steht für Generation Z, also für die nach 1995 Geborenen, die die Zielgruppe des Magazins sind, gleichzeitig aber auch das durchschnittliche Alter der Schreibenden abbildet. Die erste Ausgabe enthält Artikel, Interviews, Kommentare und persönliche Erfahrungsberichte zur Bundestagswahl, zu Nachhaltigkeit, Fairem Banking, zur Macht der Sprache und zur digitalen Veränderung von Schule unter Corona. Das Magazin gibt kostenlos im Infoladen, Dammtorwall 1, sowie online» und kann von Lehrkräften auch in Klassensatz-Stärke abgeholt werden.
► Mit mehr als 250 Veranstaltungen aus Kultur, Musik und Theater, Natur und Umwelt, Spiel, Sport und Abenteuer, Technik und Experimente gibt es wieder ein tolles Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien, die in den Herbstferien in Hamburg bleiben. Die Website» wird laufend aktualisiert und es lohnt sich, in den Ferien immer mal wieder drauf zu klicken. Hamburger Schülerinnen und Schüler haben bereits einen Flyer mit der Internetadresse, unter der die Ferienpass-Angebote abgerufen werden können, weitere Flyer liegen in Jugendämtern, Kundenzentren, öffentlichen Bücherhallen und im JIZ-Infoladen, Dammtorwall 1, aus.
► In Kooperation mit dem Schülerforschungszentrum Hamburg» (SFZ) bietet der Bürgerdialog Stromnetz vom 4. bis 5. Oktober vier spannende Ferien-Workshops für Schülerinnen und Schüler an. Im Rahmen des Planspiels „Bau dein Stromnetz“ und des Rollenspiels „Jugend debattiert“ erhalten Jugendliche ab der 7. Klasse Einblicke in die Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Energiewende sowie den Stromnetzausbau in Deutschland. Die kostenlose Anmeldung ist online bis zum 1. Oktober möglich.
► Deutschlands dienstjüngste Bildungsministerin, Bremens Bildungssenatorin Sascha Aulepp, war gestern zum Antrittsbesuch beim dienstältesten Bildungsminister Ties Rabe. Die bildungspolitische Kooperation der beiden Stadtstaaten Bremen und Hamburg soll vertieft werden, aktuell ganz konkret im Bereich Bildungsmonitoring und Qualitätssicherung an Schulen. Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Norden!
Unsere Zahl der Woche ist die 288. Sie viele Schulen werden in den kommenden zwei Wochen Lernferien anbieten. In den kostenlosen Kursen können Schülerinnen und SchülerLernrückstände aus der Zeit der Schulschließungen aufholen. Nach dem Start im Sommer 2020 mit 240 teilnehmenden Schulen erreicht das Angebot in diesem Herbst einen neuen Teilnahmerekord.