Brief an die Schulfamilie: Senator Rabe bedankt sich – und blickt optimistisch ins neue Schuljahr

„Corona hat uns allen viel zugemutet.“ So lautet der erste Satz eines persönlichen Schreibens, mit dem sich Bildungssenator Ties Rabe am Ende eines schwierigen Schuljahres an alle Hamburger Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte gewandt hat. Rückblickend erinnert Rabe darin an die vielen Zumutungen, die die Pandemie allen abverlangt hat – monatelang kein Unterricht in der Schule, immer wieder neue Regeln und Lerntechniken, herausfordernder Fernunterricht und später ebenso herausfordernder Wechselunterricht mit zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen. Gleichzeitig betont Rabe: „Rückblickend auf dieses Jahr dürfen wir aber auch zuversichtlich und dankbar sein.“

Denn trotz Corona hätten rund 30.000 Schüler gute Schulabschlüsse geschafft, hätte jetzt jede Schule WLAN, zudem viele Laptops und Tablets, neue Lernprogramme und ein leistungsfähiges Netz. Rabe: „Auch wenn sicherlich noch ‚Luft nach oben‘ bleibt, so hat das letzte Jahr einen gewaltigen Schub ausgelöst.“ Sicher würde es auch weiterhin noch Probleme geben: „Wackelnde Internetverbindungen, fehlerhafte Biologie-Klausuren und andere Pannen wollen wir nicht leugnen“, so Rabe. „Aber wir wollen uns davon auch nicht den Blick dafür verstellen lassen, dass sehr viele Menschen – Eltern, Kinder und Jugendliche, Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulbeschäftigte und auch die Beschäftigten der Schulbehörde – sich mit viel Kraft und Herzblut engagiert haben, um die Dinge zum Besseren zu wenden. Dafür möchte ich Ihnen allen ganz herzlich danken.“

Und wie geht es nach den Ferien weiter? Optimistisch und vorsichtig! Optimistisch: Wenn sich die gesundheitliche Lage nicht dramatisch ändert, werden die Schulen nach den Sommerferien für alle Schulklassen vollständig öffnen. Vorsichtig: In den ersten Wochen nach den Ferien bleiben die bekannten Sicherheitsmaßnahmen vorerst noch in Kraft. Rabe: „Ich glaube, dass sich die meisten Schülerinnen und Schüler, Eltern und sicher auch die Schulbeschäftigten endlich wieder ein Stück Normalität wünschen – eine Schule, so wie wir sie kennen und viel zu lange nicht erleben durften: mit Fachunterricht und Schulprojekten, mit Klassenratsstunden und Klausuren, mit Sport und Singen, mit Einschulungsfeiern und Mathematikunterricht, mit Freunden und – auch das gehört dazu – Vokabeln und Hausaufgaben.“

An der Schulöffnung in den letzten Wochen vor den Ferien habe ihn sehr berührt, mit welcher Freude und Begeisterung alle nach der langen Zeit der Schulschließungen wieder in die Schule gegangen sind. Rabe: „Ich habe zahlreiche Briefe bekommen, die mir zeigen: Alle haben ‚ihre Schule‘ schmerzlich vermisst. So viel Anerkennung und Zuspruch sollten uns Mut machen, dass der Neustart nach den Ferien gut gelingt. Ich freue mich darauf.“

Vollständiges Schreiben des Senators»

nach oben

Für einen Euro am Tag durch Hamburg fahren:
Ab August gibt‘s das günstige Schülerticket

Gute Nachrichten: Bus- und Bahnfahren wird billiger. Wenn auch nicht für alle, so zumindest für alle Schülerinnen und Schüler. Schon ab August gibt es in der Hansestadt das deutlich vergünstigte HVV-Schülerjahresabo „SchulSpezial“. Für umgerechnet einen Euro pro Tag (30 Euro im Monat) können Schülerinnen und Schüler dann die öffentlichen Verkehrsmittel des HVV nutzen und zwar im Großraum Hamburg inklusive angrenzender Gemeinden (Bereich: Hamburg AB). Der Clou: Das Ticket gilt 24/7, also an allen Tagen rund um die Uhr und damit nicht nur zu Schulzeiten, sondern auch in der Freizeit, an den Wochenenden und in den Ferien. Damit stellt das Ticket für alle Schüler auch einen erheblichen Gewinn an Mobilität und Lebensqualität dar.

Ab August wird auf dem Weg zur Schule also ordentlich gespart. Um 30 Prozent sinkt der Abo-Preis gegenüber den bisherigen Kosten. Das ist eine Ersparnis von 150 Euro im Jahr. Zurzeit abonnieren rund 51.200 Schülerinnen und Schüler ein HVV-Schülerticket im Geltungsbereich Hamburg AB. Die Schulbehörde wird ab August alle Schüler-Hauptkarten im Abo mit je 12,50 Euro bezuschussen. Für jede Geschwisternebenkarte gibt es nochmal 4,50 Euro pro Monat dazu, sodass die zukünftigen Abonnements für Schülerzeitkarten einheitlich 30 Euro im Monat kosten werden.

Die Stadt möchte mit dem neuen Ticket zwei Dinge erreichen: Einerseits soll die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs erhöht werden. Andererseits soll dieser Zuschuss einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilitätswende leisten. Bildungssenator Ties Rabe: „Ich freue mich sehr, dass die vergünstigten Schülerabos für Hamburgs Familien eine deutliche Ersparnis bedeuten und so die Nutzung von Bussen, U- und S-Bahnen attraktiver machen. Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet das mehr Mobilität, auf dem Schulweg, aber auch in der Freizeit.“ Zugleich trage das Angebot dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler schon frühzeitig an umweltfreundliche Verkehrsmittel wie Bus und Bahn herangeführt würden und damit auch langfristig zu umweltfreundlicher Mobilität bewegt werden könnten.

Mehr Information»

nach oben

Frag den Rabe: „Wie geht es nach den Sommerferien mit der Schule weiter, Herr Senator?“

Sechs Wochen Sommerferien stehen bevor, eine lange Zeit, in der viel passieren kann - auch hinsichtlich der Infektionszahlen. Noch kann niemand sagen, wie die Pandemie-Lage zum Schulstart Anfang August aussehen wird. Zum Schuljahresausklang blickt Bildungssenator Ties Rabe noch einmal auf das vergangene Schuljahr zurück und wagt gleichzeitig einen Ausblick auf das kommende Schuljahr 2021/22.

Hier geht’s zum YouTube-Film»

nach oben

Hamburgs beste Schülerzeitungen mit besonderem Film gewürdigt

Corona hat auch Hamburgs Schülerzeitungsredaktionen vor große Herausforderungen gestellt: keine Redaktionssitzungen „live und in Farbe“, keine Anzeigenakquise im Stadtteil, kein Zeitungsverkauf auf dem Schulhof. Die Nachwuchsjournalistinnen und -journalisten haben sich davon aber nicht einschüchtern lassen: Es wurde online getagt, befragt und zum Teil auch im Netz veröffentlicht.

Die besten Hamburger Schülerzeitungen wären normalerweise jetzt im Verlagshaus von Gruner + Jahr ausgezeichnet worden. Auch das ging aus Pandemiegründen nicht. Als gelungener Ersatz wurde nun ein Film gedreht, der die Preisträgerinnen und Preisträger würdigt, Einblicke in die besten Texten gibt und die Kooperationspartner zu Wort kommen lässt.

Bernd Hellermann von Gruner + Jahr, Christoph Kucklick von der Henri Nannen Journalistenschule, Oliver Schacht von der Jungen Presse Hamburg und Tobias Krell („Checker Tobi“) halten Laudationes auf die Erstplatzierten, Bildungssenator Ties Rabe ist mit einem Grußwort vertreten und der Hamburger Autor und Sprecher Viktor Hacker liest aus den besten Zeitungen. Entstanden ist ein kurzweiliger Film mit Eindrücken aus den beteiligten Häusern und ganz viel Hamburg als Kulisse. Am besten selbst anschauen»

 

nach oben

Corona-Infektionen

Das sind die aktuellen Zahlen von infizierten Schülerinnen und Schülern sowie Schulbeschäftigten der letzten zehn Tage: Vom 13. bis 22. Juni wurden von den Schulen 31 Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet, davon 29 bei Schülerinnen und Schülern sowie zwei bei Schulbeschäftigten. Ob sich die Schulbeteiligten in der Freizeit, in ihrer Familie oder in der Schule infiziert haben, steht nicht fest. In den letzten zehn Tagen wurden 262 Schülerinnen und Schüler sowie neun Schulbeschäftigte in vorsorgliche Quarantäne geschickt.

nach oben

Staffelübergabe im Landesinstitut:
Heinz Grasmück ist neuer Direktor

Wechsel an der Spitze des Landesinstituts für Schulentwicklung und Unterrichtsgestaltung (LI) in Eimsbüttel: Zum 1. Juli übergibt der langjährige Direktor, Professor Dr. Josef Keuffer, den Staffelstab an seinen Nachfolger Heinz Grasmück. Der 57-Jährige war knapp zehn Jahre im Amt für Bildung tätig, bevor er 2019 zum stellvertretenden Direktor und jetzt zum neuen Direktor des Landesinstituts berufen wurde. Was steht auf seiner Agenda? „Das Institut in den ‚20er-Jahren‘ gut durch die digitale Transformation führen, das Qualitätsmanagement am LI weiter ausbauen und die Personalentwicklung verstärken, insbesondere von Führungskräften“, so Grasmück.

Grasmück, geboren im Odenwald, studierte evangelische Theologie und dazu Germanistik und Philosophie auf Lehramt. Als voll ausgebildeter Theologe und Lehrer entschied er sich 1986 zunächst für eine wissenschaftliche Mitarbeit an der theologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Parallel dazu absolvierte er eine Schauspielausbildung und trat danach auf zwei „Bühnen“ auf, der universitären und der im Theater. Nach knapp zehn Jahren als Schauspieler und Regisseur suchte er sich eine neue Bühne: im Klassenzimmer. Nach weiteren sechs Jahren als Lehrer am Gymnasium Hamm begann er seine Laufbahn auf der vierten „Bühne“: in der Hamburger Verwaltung.

Als Referent für Unterrichtsgestaltung und Bildungspläne und seit 2013 zusätzlich zuständig für fast 30 Fremdsprachen verlor Grasmück dennoch nie seine Liebe zum Theater aus den Augen. Er selbst sieht sich als „Allrounder eines Ensembles“. Ob am Theater, an der Uni oder in der Verwaltung: Er möchte mit den Menschen kreativ zusammenarbeiten. Vertrauen und Wertschätzung sind für ihn dabei das Fundament einer guten Zusammenarbeit. Gibt es schon Pläne für die Zukunft? Ja, einige: Die Experten in Pädagogik und Verwaltung als Team in eine produktive Zusammenarbeit bringen, den Wissenschaftstransfer intensivieren und datengestützte Schulentwicklung stärken. Grasmück: „Außerdem möchte ich Kreativität und kulturelle Bildung fördern, denn das sind unverzichtbare Fertigkeiten für eine gelingende Bildungsbiografie.“   

Sein Vorgänger Josef Keuffer hat in seiner zehnjährigen Tätigkeit als LI-Chef die Schwerpunkte auf Inklusion, Digitalisierung und Gesundheitsförderung gesetzt und die Reform der Lehrerbildung vorangebracht. Im Ruhestand will er dem Bildungsbereich verbunden bleiben, etwa als Mitglied im Beirat der Bielefeld School of Education (BiSEd), freut sich aber auch auf ganz andere Dinge, für die er jetzt mehr Zeit hat: seine BMW 1200 GS und sein Cello.

nach oben

Beteiligung: Neuntklässler der Stadtteilschule Bahrenfeld entwickeln Ideen für besseres Lernen

Ein gelungener Auftakt für die Schulwerkstätten des Bürgerrats Bildung und Lernen: Schülerinnen und Schüler aus zwei 9. Klassen der Stadtteilschule Bahrenfeld diskutierten in einem moderierten Workshop, was sie an Schule gut finden, was nicht so gut läuft und was sie ändern würden, um besser lernen zu können. Entwickelt wurden vielfältige Ideen für die Gestaltung des Unterrichts und Lernalltags – dazu gehörten Themen wie mehr Praxisbezug durch Vermittlung von Alltagswissen, freiwillige Hausaufgaben oder kürzere Schultage. „Besonders gut hat den Jugendlichen die Arbeit in den zufällig gebildeten Kleingruppen gefallen“, so Schulleiterin Carola Fichtner. Auf diese Weise sei der Meinungsaustausch mit Gleichaltrigen außerhalb des Freundeskreises gefördert worden.

Die Werkstatt in Hamburg war die erste Veranstaltung der Kinder- und Jugendbeteiligung im Rahmen des auf drei Jahre angelegten Bürgerrats Bildung und Lernen, den die Montag Stiftung Denkwerkstatt aus Bonn ins Leben gerufen hat. Geplant sind drei Durchläufe, in denen jeweils über ein Jahr 500 bis 1.000 ausgeloste Menschen aus ganz Deutschland in mehreren Schritten in einem dialogischen Meinungsbildungsprozess über Ideen zur Veränderung des deutschen Bildungssystems beraten – von der Kita über Schule, Ausbildung, Hochschule bis hin zu lebenslangem Lernen.

Aus allen teilnehmenden Schulen werden nun jeweils zwei Schülerbotschafter in ein Begleitteam gewählt, das die Sichtweisen und Vorschläge der Kinder und Jugendlichen im weiteren Prozess vertritt. Die Ergebnisse werden in einem separaten Kinder- und Jugendreport zusammengefasst und sollen als eigene Perspektive bei den Sitzungen des Bürgerrats Mitte September und auf dem Bürgergipfel im November 2021 vorgestellt werden.  

Mehr Information»

nach oben

Beste Schülerfirmen Deutschlands:
Christianeum gewinnt Sonderpreis

Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler aus 70 Schulen hatten in diesem Jahr Ihre Geschäftsideen beim Wettbewerb „business@school“ eingereicht. Ins Finale der besten zehn schafften es zwei Hamburger Teams: „Coffeemetics“ vom Gymnasium Eppendorf mit Naturseifen aus Kaffeesatz und „ALL SET“ vom Christianeum. Die Othmarscher gewannen schließlich den diesjährigen Sonderpreis.

Amélie (17), Mara (16), Nick (17) und Teamsprecher Philip (17) hatten die Idee zu einer Onlineplattform, über die Schüler digitale Endgeräte entleihen können. Gerade in der Corona-Zeit war den vieren die soziale Ungerechtigkeit aufgefallen: Wer kein Tablet oder Handy hatte, war vom digitalen Unterricht abgeschnitten. Warum also nicht ein Verleihsystem auf die Beine stellen, das passgenau für die Schule eingerichtet und abgestimmt wird?

Sie stellten einen Businessplan auf und nutzten ihre Erfahrungen aus dem letzten Wettbewerbsdurchgang: Finanzen, Kundenakquise und Marketing fassten sie in einer Präsentation zusammen, die die Jury begeisterte. Sie bescheinigte den Hamburgern eine klare Struktur und lobte die umfangreiche Hintergrundrecherche. „Der Sonderpreis ist eine super Bestätigung“, sagt auch Lehrerin Inga Beyer, die das Team am Christianeum betreut.

Und nun? Steht im nächsten Jahr erstmal das Abitur an. Aber danach wollen die vier prüfen, ob ihr Konzept noch hält und Bedarf für eine solche Plattform besteht. Vielleicht gründen sie dann ein Non-Profit-Unternehmen, um sozial schwache Familien gezielt zu unterstützen.

Mehr Information »

nach oben

Stadtteilschule Poppenbüttel:
Schulgarten eingeweiht

Corona hat der Stadtteilschule Poppenbüttel einen frischen Schulgarten beschert. Im Lockdown rückte die Schulgemeinschaft dem Brombeerwildwuchs zu Leibe, damit ein Konzept von Lehrerin Feline da Silva umgesetzt werden konnte: ein neu angelegter Permakultur-Garten. Geplant wurden unter anderem Beete unterschiedlicher Formen, Sitzgelegenheiten, eine Feuerstelle und eine Kräuterspirale. Der Garten dient nun als grünes Klassenzimmer – nicht nur für den Wahlpflichtkurs „Mensch und Umwelt“ – und als Begegnungsort für alle. Finanzielle Unterstützung bekam die Schule von der Stiftung Kinderjahre», die sich bereits an der Gestaltung mehrerer Schulgärten beteiligt hatte.

Mehr Information»

nach oben

Aktuelles: Grimme Online Award – #nohatefamily – Young Talents Klub – 50. Verkehrs-Podcast

► „Inmitten der Corona- Düsternis war ‚Dulsberg Late Night‘ ein Leuchtturm der Hoffnung“ – so urteilte die Jury des Grimme-Online-Award über Björn Lengwenus, Leiter der Stadtteilschule Alter Teichweg, und seine fulminante Show. „Zu sehen war, was in einer Schule möglich ist, wenn pädagogische Leidenschaft und künstlerische Kreativität auf eine Krise treffen“, lobte die Jury. Die Show habe es mit einfachen Mitteln des Internets auf herausragende Weise geschafft, in einer Zeit der Agonie und der Einsamkeit das Gemeinschaftsgefühl der eigenen Schule zu stärken – und sie zugleich dem ganzen Land als charmantes Vorbild zu präsentieren. Dafür wurde die Show jetzt mit dem Grimme Online Award» in der Kategorie Kultur und Unterhaltung ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch!

► Leben und leben lassen ist das Motto des Projekts #nohatefamily, das sich mit dem Thema Hass in der Gesellschaft auseinandersetzt und über Instagram eine weltweite Beteiligung erfährt. Hamburger Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren haben in den Sommerferien die Möglichkeit, sich am Projekt zu beteiligen. Das Jugendinformationszentrum (JIZ) lädt am 20. und 29. Juli jeweils von 10 bis 15.30 Uhr dazu ein, die JIZ-Wall of Love mitzugestalten. Erst entdecken die Teilnehmer Spuren der #nohatefamily auf einem Spaziergang, danach werden Paste Ups für die Wand gestaltet, und im Herbst zieht die Wall of Love dann an eine Schulwand. Treffpunkt ist die Street Art School St. Pauli in der Rindermarkthalle, Neuer Kamp 31. Anmeldung bis 17. Juli an ferien@bsb.hamburg.de.

► Ob Online, Hybrid oder in Präsenz - der Young Talents Hamburg Klub hat zusammen mit Kooperationspartnern ein buntes Ferienprogramm für 8- bis 12- Jährige und Jugendliche ab 14 Jahren gestrickt. Ob eine Reise zur Raumstation, ein eigenes Spiel programmieren, mit Mathe den kürzesten Weg bestimmen, eine Woche in die Welt der erneuerbaren Energien oder Luftfahrt tauchen, den größten Röntgenlaser der Welt kennenlernen oder eigene Musikinstrumente basteln -alles ist möglich. Eine Anmeldung unter www.yota-hamburg.de ist ab sofort möglich. Die Vorträge sind kostenlos, Workshops und Camps kosten zwischen 2,50 und 25 Euro.

► In der 50. Folge des beliebten Verkehrserziehungs-Podcasts der Hamburger Polizei stellen diesmal nicht nur Kinder dem Verkehrskasper allerlei Fragen zur Verkehrssicherheit, sondern auch eine ganze Reihe Promis. Neben Bürgermeister Peter Tschentscher, Moderator Johannes B. Kerner, FC St. Pauli-Trainer Timo Schultz, HSV-Vorstand Jonas Boldt, Revolverheld-Frontmann Johannes Strate und Schauspieler Patrick Bach stellen auch Ehrenkommissarin Rhea Harder-Vennewald (Schauspielerin „Notruf Hafenkante“), Polizeipräsident Ralf Martin Meyer und Oma Rosi Freese (Die Freeses/ NDR) dem Kasper interessante Fragen. Reinhören lohnt sich (wie immer)»

nach oben

Zahl der Woche

Unsere Zahl der Woche ist die 6.000. Aktuell liegen 5.999 „Stolpersteine“ in Hamburg. Die kleinen Messingplatten erinnern an die Menschen unserer Stadt, die von den Nazis ermordet oder in den Tod getrieben wurden. Am nächsten Montag, 28.Juni, wird um 11 Uhr in St. Pauli, Schmuckstraße/Ecke Talstraße, für den gebürtigen Chinesen Chung Ying (1898-1944) der 6.000. Stolperstein verlegt und zugleich zwölf weitere Steine. Zu diesem Ereignis werden Kultursenator Dr. Carsten Brosda und der Chinesische Generalkonsul  Du Xiaohui kommen und Grußworte sprechen.

nach oben