Vorbildliche Inklusion: Schule an der Burgweide
mit dem Jakob-Muth-Preis ausgezeichnet

Berlin, Bonn, Jena – und Hamburg! Schulen aus vier Bundesländern sind für ihren vorbildlichen inklusiven Unterricht mit dem renommierten Jakob-Muth-Preis ausgezeichnet worden. Laut Jury gelinge es der Schule An der Burgweide in Wilhelmsburg vorbildlich, Kinder mit unterschiedlichstem kulturellen Hintergrund und derzeit 29 Muttersprachen sowie mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam zu unterrichten. Jahrgangsübergreifendes Lernen, individuelle Förderung, zahlreiche musikalische und künstlerische Angebote sowie eine systematische Elternarbeit gehörten zum gelebten Selbstverständnis der sechsjährigen Grundschule. Die Preisverleihung findet am kommenden Mittwoch in Berlin statt.

Zehn Jahre nach dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention ist Inklusion an Schulen bundesweit immer noch nicht flächendeckend umgesetzt. In Hamburg arbeiten seit dem Schuljahr 2010/11 die staatlichen allgemeinen Hamburger Schulen inklusiv, Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf werden gemeinsam unterrichtet. Eltern dürfen frei wählen, ob ihr Kinder eine Regel- oder eine Sonderschule besucht. Bildungssenator Ties Rabe: „Ich glaube fest daran, dass Kinder aller Begabungen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf besser miteinander lernen.“

Der Jakob-Muth-Preis wird seit 2009 vom jeweiligen Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, der Bertelsmann Stiftung und von der Deutschen UNESCO-Kommission vergeben. Der Preis ging bereits drei Mal nach Hamburg: 2019 an die Schule an der Burgweide, 2011 an die Grundschule Langbargheide in Lurup und 2013 an die Erich-Kästner-Schule in Farmsen. Die ausgezeichneten Schulen erhalten ein Preisgeld von je 3.000 Euro.

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Neue Bertelsmann-Studie stellt Hamburgs Berufsschulen
sehr gutes Zeugnis aus

In dem jetzt veröffentlichten Bericht „Ländermonitor berufliche Bildung 2019" weist die Bertelsmann Stiftung im Rahmen einer bundesweiten Vergleichsstudie sämtlicher Berufsschulsysteme nach, dass in keinem anderen Bundesland der Anteil der Berufsschüler, die eine vollwertige duale Berufsausbildung machen, so hoch ist wie in Hamburg. Tatsächlich absolvieren 62 Prozent aller Schulanfänger an Hamburgs Berufsschulen eine duale Ausbildung. Der bundesdeutsche Durchschnitt liegt bei 49 Prozent. Zum Vergleich: In Berlin sind es 44 Prozent, in Baden-Württemberg 42 Prozent. Gleichzeitig wird Hamburg dafür gelobt, dass es in der Hansestadt schneller als anderswo gelingt, Schulabgängern ohne Lehrstelle zügig einen Ausbildungsplatz zu vermitteln.

Dabei sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Hamburg nicht besser als in den anderen Bundesländern. Auf knapp 100 Jugendliche, die eine Ausbildung machen wollen, kommen in der Hansestadt nur 90 Ausbildungsstellen. Damit habe Hamburg im Ländervergleich die zweitschlechteste Ausgangsposition vor Berlin, heißt es in der Studie. Zudem hat es Hamburg wie jedes andere Bundesland auch nicht leicht, die Berufswünsche junger Menschen und die angebotenen Ausbildungsplätze zusammenzuführen. Trotzdem konnte Hamburg die Zahl der unvermittelten Jugendlichen um fast die Hälfte verringern. Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf das neue Übergangsangebot „dualisierte Ausbildungsvorbereitung“ (AvDual). Schulabgänger ohne eine Lehrstelle werden im AvDual-Bildungsgang mithilfe von Praktika in den Hamburger Bertrieben und Berufsschulunterricht gezielt auf den Übergang in die Ausbildung vorbereit.

Bildungssenator Ties Rabe: „Ich freue mich, dass Hamburgs Berufsschulen im bundesweiten Vergleich sehr gut aufgestellt sind. Es gelingt den Lehrkräften an den berufsbildenden und allgemeinbildenden Schulen mit wachsendem Erfolg, Schülerinnen und Schüler in die Berufsausbildung zu begleiten. Das liegt auch daran, dass Kammern und Unternehmen mit großem Engagement Praktikumsplätze bereitstellen und Schülern somit den Weg in den Beruf erleichtern.“

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Nach Mecklenburg-Vorpommern: Auch Hamburg will Verbot für AfD-Meldeportal prüfen lassen

Bildungssenator Ties Rabe hat den Hamburger Landesdatenschutzbeauftragten und die Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft gebeten, die Rechtmäßigkeit des AfD-Lehrer-Meldeportals in der Hansestadt zu überprüfen und das Portal wie jetzt in Mecklenburg-Vorpommern auch in Hamburg zu verbieten. Auf dem als „Lehrer-Pranger“ kritisierten Beschwerde-Portal können Lehrkräfte wegen angeblicher Verstöße gegen die politische Neutralität angezeigt werden. Rabe: „Ich freue mich über die mutige Entscheidung in Mecklenburg-Vorpommern. Das Portal vergiftet das Schulklima und begünstigt Denunziationen. Nach dieser Entscheidung sind wir es den Schulen und den Lehrkräften schuldig, genauso ernsthaft wie in unserem Nachbarbundesland auch in Hamburg die offenen Fragen zu klären. Auch bei uns sollte der Datenschutzbeauftragte ein Verbot prüfen und wenn möglich dieses unsägliche Portal untersagen."

Die gleichen Gründe, die in Mecklenburg-Vorpommern zu einem Verbot geführt haben, liegen auch in Hamburg vor. Auch hier sammelt die AfD Daten über missliebige Lehrkräfte, auch in Hamburg werden Lehrkräfte durch das Portal gezielt eingeschüchtert. Deshalb gibt es gute Gründe, ein Verbot auch in Hamburg sorgfältig zu prüfen und umzusetzen. Das bedeutet nicht, dass Lehrkräfte Narrenfreiheit genießen. Wenn es Unstimmigkeiten oder Konflikte im Unterricht oder in den Schulen gibt, können sich Eltern oder Schüler jederzeit an die Schulaufsichten und die Schulbehörde wenden. Dort wird jedes Problem sorgfältig geprüft. Und selbstverständlich achtet die Schulbehörde auf die politische Neutralität der Schulen.

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Einweihungsfeier am Gymnasium Rahlstedt –
alle drei Wandgemälde von Bargheer gerettet

Nach langjähriger Bauzeit feierte das Gymnasium Rahlstedt am vergangenen Sonnabend die Einweihung ihres aufwendig erneuerten Gebäudekomplexes. Rund 37 Millionen Euro investierte die Stadt in Neubauten und Sanierung der Bestandsgebäude sowie in neue Außenanlagen. Das Gesamtprojekt mit insgesamt drei Bauabschnitten seit 2010 stellte eine ganz besondere Herausforderung dar, da neben Sanierungs- und Neubauaspekten auch Auflagen hinsichtlich des Denkmalschutzes zu beachten waren. So befanden sich im Treppenhaus des Kreuzbaus aus den 1950er Jahren drei wertvolle Wandgemälde des Hamburger Künstlers Eduard Bargheer. Mit einer spektakulären Aktion konnten die Gemälde gerettet werden. 

In den Jahren 1959 und 1960 waren am Gymnasium Rahlstedt die drei denkmalgeschützten Wandgemälde mit den Titeln „Marschlandschaft“, „Nächtliche Werft“ und „Blick von der Lombardibrücke“ entstanden. Nachdem klar war, dass der Kreuzbau – und damit die Kunstwerke – abgerissen werden sollten, hatte sich die Schule den Wiedereinbau der Bilder gewünscht. In Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutzamt konnten die großflächigen Bilder vor Abriss des Gebäudes vorsichtig abgetragen, restauriert und im Foyer der Schule wieder neu aufgetragen werden. Ein wichtiges Kulturdenkmal und die Erinnerung an das alte Schulgebäude konnte dadurch gerettet werden. Alle Bau- und Abrissmaßnahmen wurden parallel zum laufenden Schulbetrieb durchgeführt.    

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Im Interview: Regine Seemann, Schulleiterin und
Schulpreis-Sammlerin

Im BSB-Newsletter-Interview kommen Menschen aus dem Bereich Bildung und Schule zu Wort und berichten von ihrer Arbeit. Heute: Regine Seemann (50), seit 16 Jahren Leiterin der Schule An der Burgweide in Wilhelmsburg. Nebenbei schreibt sie Kriminalromane über ihre Heimat Hamburg.

Newsletter: Frau Seemann, 2018 war Ihre Schule unter den Top 20 des deutschen Schulpreises, im selben Jahr haben Sie einen Preis für Ihr Ganztagskonzept gewonnen, aktuell wurde ihnen der DEICHMANN-Förderpreis für Integration verliehen und nächste Woche der Jakob Muth-Preis in Berlin überreicht – was macht ihre Schule anders als andere Schulen?

Regine Seemann: Es ist zuerst unsere Willkommenskultur. Wir heißen alle willkommen, egal ob sie eine Behinderung haben oder keine, ob sie hochbegabt sind oder nicht. Und dann ist es auch unser Unterrichtskonzept. Jedes Kind steht auf einer bestimmten Entwicklungsstufe und wir schauen, wie wir es in die nächste Entwicklungsstufe bringen. Das ist sehr anspruchsvoll.

Newsletter: Und wie sieht das in der Praxis aus?

Regine Seemann: Wir haben das Konzept der Lernlandkarten. Jedes einzelne Kind bekommt ein Paket mit Lernzielen, das sind Aufkleber, und wenn es ein Lernziel erreicht hat, macht es einen kleinen Test oder eine Präsentation und darf den entsprechenden Aufkleber auf seine Lernlandkarte kleben. Manchmal sind solche Lernlandkarten dann am Ende des Schuljahres zehn Meter lang. Auch Kinder mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung kleben ihre Lernziele auf die Lernlandkarten.

Newsletter: Wie viele Inklusionskinder haben Sie eigentlich in Ihrer Schule?

Regine Seemann: Wir haben momentan 36 Kinder mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, dazu kommen Kinder mit Förderschwerpunkt Lernen, Sprache, soziale-emotionale Entwicklung. Die werden aber bis zum dritten Jahr nicht als sonderpädagogische Fälle identifiziert. Man erkennt relativ früh, wo ein Kind in der Entwicklung steht. Das heißt aber nicht, dass wir sofort sagen können, ob das Kind lernbehindert ist oder nicht. 

Newsletter: Braucht man für Inklusion besonders viel Personal?

Regine Seemann: Wir haben Glück: Bei uns sind alle Stellen besetzt. Wir haben viele Initiativbewerbungen, gerade auch von Sonderpädagogen. Ein Team besteht bei uns immer aus einer Grundschullehrkraft, einem Sonderpädagogen und einem Erzieher. Meistens kümmern sich vier Personen um eine Lerngruppe. Unterstützt werden sie noch von FSJ-lern und Praktikanten.

Newsletter: Gibt es schon Pläne für die Preisgelder, insgesamt 4.000 Euro?

Regine Seemann: Es gibt natürlich viele Begehrlichkeiten – das geht vom Schulhof bis zur Bühne in unserer Aula, die müsste mal wieder komplett neu ausgestattet werden. Auch für die Öffentlichkeitsarbeit bräuchten wir mal wieder neue Plakate. Da für uns die Inklusion der Normalfall ist, wird das Geld und alles was wir damit anschaffen, auf jeden Fall der Inklusion zugutekommen. 

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„Frag den Rabe“ – Heute: Wie läuft es mit der Inklusion in Hamburg, Herr Senator?

Mit der Rubrik „Frag den Rabe“ wollen wir Schülern, Eltern, Lehrkräften, Mitarbeitern der Schulbehörde und allen anderen Bildungsinteressierten die Möglichkeit geben, Fragen rund um das Thema Schule und Bildung direkt an den Schulsenator zu richten. Vor zehn Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland in Kraft getreten. Im aktuellen Videofilm antwortet Ties Rabe deshalb heute auf die Frage: Wie läuft es mit der Inklusion in Hamburg, Herr Senator? 

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Jubiläum: 50 Jahre Schule Friedrich-Frank-Bogen in Bergedorf

Am vergangenen Sonnabend feierte die Schule Friedrich-Frank-Bogen in Bergedorf ihr 50-jähriges Bestehen. Die Schule startete im Februar 1969 noch während der Bauarbeiten mit 37 Schülern, die anfangs noch in einem Pavillon auf der Baustelle unterrichtet wurden. Als das Schulgebäude fertig gestellt war, schnellten die Schülerzahlen in die Höhe: Im Oktober 1969 waren es schon 363 Schüler, 1970 bereits 699 und 1972 sogar 1.087. In den Klassen 1 bis 6 saßen damals im Schnitt 35 Kinder – pro Klasse. Heute sind sowohl Schule als auch Klassen wesentlich kleiner: 190 Kinder besuchen aktuell die Grundschule, maximal 23 sitzen in einer Klasse. 

1974 wurden die Jahrgänge 5 und 6 in andere Schulformen organisiert, die Schule wurde zur Grundschule mit Vorschulklassen. Anfang der 2.000er Jahre wurden alle Gebäude saniert, und mit Einführung des Ganztags hat sich nochmals einiges getan. In Kooperation mit der Elbkinder-Kita und dem Spielhaus bietet die Schule heute eine offene Ganztagsbetreuung an, ein Angebot, das in Klasse 4 von 92 Prozent der Schüler genutzt wird. Seit 1993 ist die Schule zudem integrative Regelschule. Und nun steht die Schule Friedrich-Frank-Bogen auch noch unter neuer Führung: Zum 1. August hat Beate Sommer ihren Dienst als neue Schulleiterin angetreten.

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Erfolgsmodell Streitschlichtung: Über 2.000 Schüler an 120 Schulen engagieren sich

Beleidigungen, Missverständnisse oder Rangeleien – bei rund 240.000 Schülerinnen und Schülern gibt es immer mal wieder Konflikte auf dem Schulgelände. In diesen Fällen kommen die Streitschlichter zum Einsatz, speziell ausgebildete Mitschüler, die sich mit den Kontrahenten zusammensetzen und in einem Gespräch auf Augenhöhe – von Schüler zu Schüler – helfen, die Konflikte zu lösen. Seit 20 Jahren werden Streitschlichter an Hamburgs Schulen ausgebildet, rund 2.000 sind aktuell im Einsatz. Einmal im Jahr bedankt sich die Behörde mit einer zweitägigen Veranstaltung bei den Schülern für ihr Engagement. An den 17. Streitschlichtungs-Tagen am vergangenen Dienstag und Mittwoch haben rund 500 Streitschlichter teilgenommen.   

Für rund 120 Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien gehört das Konzept Streitschlichtung mittlerweile zum Schulalltag. Allein in den letzten acht Jahren sind über 10.000 Schüler zu Streitschlichtern ausgebildet worden. Streitschlichter haben die Aufgabe, als unparteiische Dritte zwischen den Kontrahenten zu vermitteln. Alle Streitschlichter werden in einem 30- bis 40-stündigen Kurs auf ihre anspruchsvolle Aufgabe vorbereitet. Die Streitschlichter vermitteln im Durchschnitt drei Mal pro Woche bei Konflikten ihrer Mitschüler. Organisatoren sind die Beratungsstelle Gewaltprävention der Schulbehörde, das „Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation“ und die Unfallkasse Nord.

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„Digi Camp“ am Gymnasium Oberalster: Richtiger Umgang mit Twitter, Instagram und Co.

Als eine der ersten Schulen Hamburgs veranstaltete das Gymnasium Oberalster in Sasel für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 ein digitales Camp, kurz „Digi Camp“. Ziel der dreitägigen Veranstaltung war, alle 105 Siebtklässler der Schule altersgerecht und kompetent auf die digitale Zukunft vorzubereiten. Denn der alltägliche – und für die meisten Schüler selbstverständliche – Umgang mit Smartphone und Computer hat nicht nur gute Seiten. Geleitet wurde das Camp von Profis der BG 3000, einem bundesweit agierenden Social Impact Start Up aus Bonn.

Die Kurse fanden direkt in den Klassenräumen statt und deckten ein breites Spektrum an Themen ab, sowohl theoretische wie „Kompetenzen im Netz“, „Suchtprävention“ oder „Netzwerken“, aber auch ganz praktische wie „Smart Photography“ oder der Umgang mit YouTube und Instagram. Am Ende sollten alle Schüler einen vertieften Einblick bekommen und den richtigen Umgang mit digitalen Medien gelernt haben. Schulleiter Dr. Martin Widmann: „Das Leben von immer mehr Schülern verlagert sich in digitale (Ersatz-)Welten. Deshalb trägt Schule auch hier große Verantwortung und hilft, sie zielgerichtet auf eine digitale Zukunft vorzubereiten. Vor diesem Hintergrund sind wir sehr froh, dass das Digi Camp unsere etablierten Projekte im Bereich Medienerziehung sinnvoll ergänzt.“ 

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Aktuelles: Orgelkonzert in der Schule – Fachtag Gender und Schule – Celloorchester-Treffen

• Anlässlich des 300. Todestags des norddeutschen Orgelbaumeisters Arp Schnitger, der zu den bedeutendsten Orgelbauern weltweit zählt, hat Hamburg das Jahr 2019 zum Orgeljahr erklärt. Auch in sechs Hamburger Schulen sind diese Instrumente noch zu finden, eine davon ist die Heinrich-Hertz-Schule, die am Montag, 23. September, zum Eröffnungskonzert der Hamburger Orgelwoche „Orgel ahoi“ lädt. Um 13 Uhr improvisiert der Organist Paul Fasang in der Aula der Schule, Grasweg 72-76, zum Charlie Chaplin-Stummfilm „Der Pilger“. Im Anschluss an das einstündige Konzert laden die Musiklehrer der Schule ab 15 Uhr zur offenen Gesprächsrunde ein. Anmeldung an pilnitz@ivx.deMehr Information»

• Aktuelle Studien zeigen, dass Rollen- und Geschlechterklischees in der Gesellschaft immer noch von großer Bedeutung sind. Das sogenannte Gender Marketing beeinflusst die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Heranwachsende orientieren sich bei Berufswahl und Lebensplanung weiterhin an geschlechtsstereotypen Vorstellungen. Welchen Einfluss haben Rollen- und Geschlechterklischees in der Schule? Zu diesem Themenbereich lädt das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) für Donnerstag, 26. September, zu einem Fachtag Gender und Schule ein. Mehr Information»

• Zum 18. Mal findet das Celloorchester-Treffen mit jungen Teilnehmern zwischen 10 und 20 Jahren aus ganz Deutschland in Hamburg statt. Die Staatliche Musikschule lädt für Sonntag, 22. September, zum Abschlusskonzert „100 Cellisten in Hamburg“ in den Miralles Saal, Mittelweg 42, ein. Zu hören gibt es Werke des Barock, der Romantik sowie aus der Unterhaltungs- und Filmmusik. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, die Karten kosten zwölf Euro, ermäßigt sieben Euro. Mehr Information»

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Zahl der Woche

Unsere Zahl der Woche ist die 150. Das ist die Summe der drei Schul-Jubiläen, die in diesem Monat gefeiert wurden. Zuerst feierte das Johannes-Brahms-Gymnasium in Bramfeld 50-jähriges Bestehen, dann die Schule Friedrich-Frank-Bogen in Bergedorf und gerade gestern das Goethe-Gymnasium in Lurup.

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