Regionale Unterschiede bei Anmeldezahlen für das Schuljahr 2014/15: Eimsbüttel hat die meisten ABC-Schützen
Die Ergebnisse der Anmelderunde für das Schuljahr 2014/15 haben gezeigt: Es gibt deutlich mehr Kinder in Hamburg. 13.445 Schülerinnen und Schüler wurden für die ersten Klassen der staatlichen Grundschulen angemeldet, das sind 700 ABC-Schützen mehr als im Vorjahr. Die gleiche Entwicklung zeigt sich bei den weiterführenden Schulen: Hier ist die Zahl der Anmeldungen für die Klassenstufe 5 an Stadtteilschulen und Gymnasien um 600 auf insgesamt 12.789 Schüler angestiegen. Allerdings sind nicht alle Hamburger Bezirke gleichermaßen vom Schülerzuwachs betroffen. Betrachtet man die Anmeldezahlen der Schulen genauer, zeigen sich starke regionale Unterschiede.
So wurden beispielsweise die Grundschulen der Bezirke Nord (+101), Wandsbek (+121) und Eimsbüttel (+308) am stärksten angewählt, wobei die gefragtesten Erstwunschschulen im Kerngebiet Eimsbüttel liegen. Offenbar gewinnt die Innenstadt für junge Familien zunehmend an Lebensqualität, der Trend, an den Stadtrand oder aufs Land zu ziehen, wenn die Kinder schulpflichtig werden, scheint vorbei. Bei den staatlichen Gymnasien und Stadtteilschulen zeigen sich ebenfalls regionale Unterschiede. Bei beiden Schulformen gibt es mehr nachgefragte als auch weniger nachgefragte Standorte. Zu den am stärksten angewählten Gymnasien gehören das Matthias-Claudius-Gymnasium in Wandsbek (178 Anmeldungen), das Gymnasium Bornbrook in Lohbrügge (172) und das Gymnasium Buckhorn in Volksdorf (163). Bei den Stadtteilschulen gibt es in der Stadtteilschule Hamburg-Mitte die größte Steigerung (139 Anmeldungen/+45), gefolgt von der Julius-Leber-Stadtteilschule in Schnelsen (232/+40) und der Goethe-Schule Harburg (224/+39).
Die Gründe dafür, dass manche weiterführenden Schulen stark überlaufen sind, andere wiederum mangels Anmeldungen von der Schließung bedroht, sind vielfältig. Die Entscheidung der Eltern und Kinder für oder gegen eine Schule wird beeinflusst durch die soziale Lage einer Schule, ihr gutes (oder schlechtes) Image, das Engagement von Schulleitung und Lehrkräften, die Schülerschaft, schulbauliche Unsicherheiten, oder auch die schulische Konkurrenz - etwa wenn eine hoch angewählte Schule in der Nähe liegt, die die Schüler von anderen Schulen abzieht. Möglicherweise hat auch die Veröffentlichung der Abiturnoten in den Medien kurz vor der Anmelderunde eine Rolle gespielt. Gerade die extrem unterschiedlichen Anmeldequoten an den Stadtteilschulen zeigen, dass Eltern und Kinder sich weniger für oder gegen eine Schulform entscheiden, sondern für oder gegen eine konkrete Schule. Das bestätigen die Zahlen sehr klar. Es gibt keineswegs durchgängig weniger Anmeldungen bei den Stadtteilschulen, sondern eine Reihe von Stadtteilschulen, die deutlich hinzugewonnen haben.
Oberstufenausbau schreitet voran: Bereits 47 von 59 Stadtteilschulen bieten Abiturabschluss an
Dreieinhalb Jahre nach ihrer Einführung ziehen Hamburgs 59 Stadtteilschulen nicht nur zahlenmäßig fast gleich mit den 60 Gymnasien der Hansestadt. Auch qualitativ stehen beide Schulformen auf Augenhöhe: Wie die Gymnasien setzen die Stadtteilschulen auch auf das Prinzip Leistung und ermöglichen leistungsstarken Schülerinnen und Schülern, nach neun Jahren den höchsten Schulabschluss zu erreichen - das Abitur. Die Leistungsanforderungen für das Abiturzeugnis sind dabei in beiden Schulformen gleich hoch. Das erklärte Ziel des Senats, in jeder Stadtteilschule eine Oberstufe aufzubauen, ist bald erreicht: Im Schuljahr 2013/14 verfügen bereits 47 Stadtteilschulen über eine Oberstufe.
Während bis zur Einführung der Stadtteilschulen im Schuljahr 2010/11 an gerade mal 22 ehemaligen Gesamtschulen das Abitur abgelegt werden konnte, schreitet der Ausbau der Oberstufen an Stadtteilschulen jetzt in großen Schritten voran. Die Stadtteilschulen können ihre Oberstufe allein gestalten oder in Zusammenarbeit mit anderen Schulen. Von den 47 Stadtteilschulen mit Abiturmöglichkeit organisieren 20 ihre Oberstufe in Kooperation mit anderen Schulen, davon 15 in Zusammenarbeit mit anderen Stadtteilschulen, vier mit einem Gymnasium und eine mit einer berufsbildenden Schule. An 46 Stadtteilschulen legten Schüler im letzten Schuljahr die Abiturprüfung ab. Eine Zwischenbilanz zeigt die Entwicklung: Von 609 Schülern, die 2010/11 in die neu gegründeten Oberstufen aufgenommen wurden, haben 427 im Schuljahr 2012/13 die Abiturprüfung bestanden, das sind 70,1 Prozent. Bemerkenswert: Viele dieser Abiturienten hatten keine Gymnasialempfehlung. Hier wird noch einmal deutlich, welche Chancen die Stadtteilschule allen Kindern bietet, auch solchen mit Schullaufbahnen, die nicht gradlinig verlaufen.
Der Aufbau der neuen Oberstufen erfordert auch eine stärkere Qualitätssicherung. Deshalb wurden die Leistungsanforderungen für das Hamburger Abitur vereinheitlicht. In diesem Schuljahr werden Hamburgs Abiturienten zum ersten Mal in fast allen Fächern zentrale schriftliche Prüfungen ablegen. Außerdem sind Aufgabenteile in den Kernfächern Deutsch, Mathe und Englisch identisch mit denen anderer Bundesländer und werden zeitgleich abgeprüft.
EU-Projekttag an Schulen: Junge Menschen für Europa interessieren!
"Europa ist uncool" - diesen Satz bekam ein Europaparlamentarier in einer Gesprächsrunde mit Schülern anlässlich des Europaprojekttags 2013 zu hören. Der Satz wirft zweierlei Fragen auf: Stimmt es, dass Jugendliche Europa uncool finden, und wenn ja, warum? Und zweitens: Wie lässt sich das ändern? Eine Möglichkeit, Antworten auf diese Fragen zu finden, bietet der bundesweite EU-Projekttag in Schulen, der am Montag, 31. März, zum achten Mal durchgeführt wird.
EU-Projekttage basieren auf einer gemeinsamen Initiative der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten der Bundesländer. Ziel ist es, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Europäischen Union zu wecken und zu fördern. Konkret sieht das so aus: Die Schulen laden EU-Parlamentarier, Bundestags- und Bürgerschaftsabgeordnete, Senatoren, Staatsräte, Politiker, Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertreter zum Projekttag ein, damit diese als Experten den Schülern Rede und Antwort stehen. Ob Lampedusa und Asyl, Eurokrise, Aufnahmeverhandlungen mit der Türkei, Osterweiterung und Friedenssicherung oder NSA und Datenschutz in Europa - an spannenden Themen herrscht dabei kein Mangel. Materialien, Unterrichts- und Projektideen sowie Vorschläge für Expertengespräche sind im Internet unter www.hamburg.de/eu-projekttag/ zu finden.
Bezirks- und Europawahlen: Spannende Themen für den Unterricht
Am 25. Mai ist Doppel-Wahltag: Zeitgleich dürfen alle wahlberechtigten Hamburger über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments und der Bezirksversammlungen abstimmen. Bei der Wahl zu den Bezirksversammlungen gibt es gleich zwei Neuerungen: Erstmals finden die Wahlen unabhängig von der Bürgerschaft statt, und ebenfalls zum ersten Mal dürfen in diesem Jahr auch alle Sechzehn- und Siebzehnjährigen mitentscheiden. Für Schülerinnen und Schüler in den Gymnasien, Stadtteilschulen und Berufsschulen ist das eine gute Gelegenheit, Politik hautnah mitzuerleben - und mitzugestalten.
Bezirksversammlungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Jugendpolitik, die Wohnungsbau- und Stadtentwicklung sowie auf viele andere kommunale Bereiche. Gerade in einer Millionenstadt wie Hamburg identifizieren sich die Menschen mit ihrem Zuhause, ihrem Stadtteil, ihrem Bezirk. Hier liegt die Chance, politisches Interesse zu wecken, das oft erst durch Veränderungen in der unmittelbaren Umgebung entsteht.
Auch die Wahlen des EU-Parlaments sind für Jugendliche bedeutsam: Zwar dürfen sie erst ab 18 Jahren daran teilnehmen, doch die Europäische Union ist angesichts der Finanz- und Staatsschuldenkrise und der damit verbundenen Gefährdung des Euro nicht länger ein Thema in der Ferne, sondern näher herangerückt. Das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung und die Landeszentrale für politische Bildung haben für den Unterricht an Stadtteilschulen und Gymnasien umfangreiches Informationsmaterial zu den Bezirkswahlen 2014» und zur Europawahl 2014» zur Verfügung gestellt.
Stadtteilschulen haben beste Personalausstattung von allen Schulen
Die Qualität einer Schule steht und fällt mit dem Lehrerkollegium. Aus diesem Grund hat der Senat die Stadtteilschulen mit deutlich mehr Personal ausgestattet. In den letzten drei Jahren wurden dieser Schulform zusätzliche Lehrerstellen für den Ganztag, die Inklusion, die Berufsorientierung, für kleinere Klassen und mehr Vorbereitungszeit zugewiesen. Inzwischen sind die Stadtteilschulen von allen staatlichen Schulen diejenigen mit der besten Personalausstattung. Im Schuljahr 2013/14 kommen auf 100 Schüler knapp neun Pädagogen (8,9), unter der Vorgängerregierung kamen im Schuljahr 2010/11 nur acht (8,06) Pädagogen auf 100 Schüler. Die Personalausstattung wurde also in drei Jahren um zehn Prozent verbessert.
Auch im Vergleich mit den Gymnasien ist die Personalausstattung an den Stadtteilschulen eindrucksvoll: Im Schuljahr 2013/14 kommen an Gymnasien 6,7 Pädagogen auf 100 Schüler, das sind zwei Pädagogen weniger als an den Stadtteilschulen (8,9). Die Ausstattung an den Stadtteilschulen ist damit um rund ein Drittel (32,8 Prozent) besser als an den Gymnasien. Ein Rechenbeispiel veranschaulicht, was diese Zahlen in der Praxis ausmachen: Ein typisches Gymnasium mit 800 Schülern hat demnach 54 Lehrer, eine Stadtteilschule mit gleicher Schülerzahl ist folglich mit 71 Lehrern ausgestattet - in der Summe also mit 17 zusätzlichen Lehrkräften. Hier wird deutlich, dass die Stadtteilschulen personell gut aufgestellt sind. Insgesamt wurde in den letzten drei Jahren die Zahl der Pädagogen an den Stadtteilschulen um 1.156 Stellen erhöht: 602 Stellen zum Ausgleich der gestiegenen Schülerzahl, 554 Stellen zur Verbesserung der Schulqualität.
Inklusion an Schulen: „Ressource ist nicht alles!“
Der Hamburger Verein „Leben mit Behinderung“ warnt davor, die Probleme bei der Inklusion allein auf einen angeblichen Personalmangel zurückzuführen. Zwar gebe es durchaus an Schulen Probleme, die mit fehlenden Pädagogen- und Helferstunden zusammenhingen. Andererseits würden viele Eltern behinderter Kinder von sehr guten Erfahrungen berichten – und nebenan in der gleichen Schule mit gleicher Ausstattung würden andere Eltern über weniger gute Erfahrungen klagen. „Wir wissen: Ohne Ressource ist alles nichts, aber Ressource ist nicht alles!“, betont Martin Eckert, Geschäftsführer des Vereins. Überall dort, wo mit guten Konzepten, angemessenen Ressourcen und der Beteiligung aller Inklusion entwickelt werde, sei das Projekt auf einem guten Weg. Über Inklusion müsse umfassend nachgedacht werden – „und das nicht nur unter dem finanzielle Aspekt“, so Eckert.
Das 2010 mit dem Schulgesetz eingeführte Wahlrecht der Eltern sei der richtige Weg, so anstrengend er auch an einigen Schulen sein mag. Eckert: „Alle gemeinsam müssen aber sehr sorgfältig vermeiden, dass behinderte Schülerinnen und Schüler wegen ihres Förderbedarfes im sozial‐emotionalen Bereich oder auch wegen umfassendem Assistenzbedarf bei einer erheblichen Behinderung als die Verursacher aller Probleme an den Schulen herhalten. Unsere Kinder sind behindert, sie sind sicher manchmal auch herausfordernd, sie sind aber mehr als ressourcenverbrauchende Problemkinder.“
Der Verein „Leben mit Behinderung“ hat mit einer Pressemitteilung auf einen Zeitungsartikel zum Thema „Inklusion überfordert viele Schulen“ reagiert. Vollständige Pressemitteilung»
Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter in digitaler Form heraus
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit einem neuen Newsletter möchten wir interessierte Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, Lehrkräfte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen sowie die schulisch interessierte Öffentlichkeit künftig regelmäßig über aktuelle Bildungsthemen informieren. In der Vergangenheit hat es immer wieder Anfragen gegeben, die uns gezeigt haben, dass die bisherigen Informationsmittel wie Rundschreiben der Behörde, Zuschriften anderer Behörden oder Pressemitteilungen nicht ausreichen, um komplexe Sachverhalte und Veränderungen im schulischen System umfassend darzustellen. Unser Ziel ist es, alle Akteure und Interessierten im Bereich Schule und Berufsbildung umfassend zu informieren. Dazu greift unser Newsletter regelmäßig mehrere Themen in sehr kurzer Form auf und bietet Links zu weiterführenden Informationen. Der Newsletter wird in erster Linie an Schulleitungen, Elternräte, Kreiselternräte, Schülervertretungen und Lehrkräfte verschickt. Weitere Interessierte können den Newsletter ebenfalls beziehen.
Hamburgs Lehrer haben gewählt: Ende November 2013 beteiligten sich rund 12.400 Pädagoginnen und Pädagogen an der Wahl der Lehrerkammer. 83,6 Prozent der Stimmen gingen an die Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft (GEW), 16,4 Prozent an den Deutschen Lehrerverband (DLH). Damit besetzt die GEW 34 der insgesamt 40 Sitze, der DLH die restlichen sechs Plätze. Auf der konstituierenden Sitzung am 23. Januar wird eine neue Vorsitzende oder ein neuer Vorsitzender gewählt. Die Lehrerkammer, in der Kollegen aller Hamburger Schulformen vertreten sind, berät laut Schulgesetz die Behörde "bei allen das Schulwesen betreffenden Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung". 14 Mitglieder des frisch gewählten Gremiums haben bereits vorher in der Kammer mitgearbeitet, 26 Personen kommen neu hinzu. Der noch amtierende Kammervorsitzende Lorenz Iversen stellt sich nicht mehr zur Wahl, da seine Pensionierung bevorsteht. Die Wahlbeteiligung hat sich gegenüber der letzten Wahl 2005 kaum verändert: Damals waren es rund 69 Prozent, jetzt sind es rund 67 Prozent.
Wie fördert Hamburg seine Talente? Welche Hilfsangebote gibt es für begabte und hochbegabte Kinder und Jugendliche in der Stadt, welche Beratungsstellen für Eltern und Lehrkräfte? Antworten auf diese Fragen liefert der "Begabtenlotse" von Bildung & Begabung, dem größten deutschen Online-Portal zur Talentförderung. Unter www.begabungslotse.de finden Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Informationen, Anregungen, Ansprechpartner und Anlaufstellen. Alle sechs Wochen wird in einem Länder-Special ein anderes Bundesland vorgestellt. Das Länder-Special Hamburg zeigt schulische Konzepte von der Grundschule bis zur Stadtteilschule auf, präsentiert außerschulische Lernorte und informiert über individuelle Förderung.
Auch Hamburgs Politiker haben die Begabtenförderung im Visier. Auf der letzten Sitzung des Schulausschusses am 9. Januar ließen sich die Abgeordneten von hochkarätigen Sachverständigen umfassend über das Thema informieren. Unter den geladenen Experten war auch eine "Betroffene", eine junge Frau, die anschaulich von ihren schulischen Erfahrungen als Hochbegabte berichtete. Entgegen der landläufigen Meinung machte sie klar, dass Hochbegabte an Hamburgs Schulen oft sehr gut gefördert werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwas über zwei Prozent aller Schüler hochbegabt sind. Die deutliche Mehrheit kommt in der Schule gut zurecht.
www.hamburg.de
Frisch aus der Druckerpresse: Neue Broschüren für Eltern
Soeben ist die neue Broschüre "Den richtigen Weg wählen - Schuljahr 2014/15" erschienen. Sie informiert Eltern von Viertklässlern über die Angebote von 117 Stadteilschulen und Gymnasien und gibt einen Überblick über die Anmeldeschulen mit Kontaktdaten und Ansprechpartnern. Eine beigefügte Karte zeigt alle staatlichen weiterführenden Schulen, Sonderschulen und Regionale Bildungs- und Beratungszentren auf einen Blick. Im Anhang finden sich zudem wichtige Internetadressen zum Thema Schule. Die Broschüre gibt es auch online »
Für Eltern von künftigen Erstklässlern wird am 18. Dezember die Broschüre "Zum Schulanfang - Hamburgs Grundschulen Schuljahr 2014/15" in den Grundschulen verteilt. Die Broschüre informiert über die Angebote der staatlichen Hamburger Grundschulen, die beigelegte Karte zeigt alle Standorte auf einen Blick. Auch diese Broschüre gibt es online »
Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter heraus
In eigener Sache
Sehr geehrte Damen und Herren,
in einer Medienstadt werden auch die seltsamsten und absurdesten Nachrichten gern aufgegriffen, um hohe Wellen zu schlagen und Politik zu machen. Nur so ist die Meldung einer Hamburger Tageszeitung zu angeblichen Geheimplänen über die Zukunft der Hamburger Gymnasien zu erklären. Wer diese Zeitung nicht liest, muss jetzt nicht weiterlesen. Allen anderen sage ich gern, was sie doch sowieso schon wissen: Der Hamburger Senat steht fest zum Schulfrieden und zum Elternwahlrecht. Wir werden niemandem vorschreiben, welche Schulform die Kinder besuchen sollen. Wir sind froh und glücklich über Hamburgs leistungsfähiges Schulsystem mit seinen hervorragenden Stadteilschulen und Gymnasien. Dieses Schulsystem werden wir bewahren und stärken. Darauf können Sie sich verlassen.