Unterrichtsausfall: Eltern und Schüler
werden jetzt regelmäßig informiert

Hamburgs Lehrkräfte gehören mit einer Krankheitsquote von nur 5,9 Prozent zur gesündesten Berufsgruppe des öffentlichen Dienstes. Doch auch Lehrer werden manchmal krank, und es kommt vor, dass der Unterricht ausfällt - allerdings nur in seltenen Fällen, wie die Schulbehörde ermittelt hat. Seit gut einem Jahr wird der Unterrichtsausfall an allen Schulen systematisch erhoben. Das Ergebnis: Nur rund ein Prozent der Stunden fallen ersatzlos aus. 87 Prozent aller Schulstunden finden planmäßig wie im Stundenplan vorgesehen statt, zwölf Prozent werden vertreten oder anders geleistet, etwa im Rahmen von Museumsbesuchen oder Projektwochen. Um Unterrichtsausfall zu vermeiden, fordert die Schulbehörde einen offensiven Umgang mit dem Thema: Eltern und Schüler sollen künftig regelmäßig darüber informiert werden, ob ausgefallene Stunden ersetzt wurden - und wenn ja, in welcher Form.

Einmal im Quartal sollen die Schulleitungen in Zukunft die Schulkonferenz, den Elternrat und die Schülervertretung über den vertretenen oder ausgefallenen Unterricht informieren. Die Behörde greift damit Vorschläge von Elternkammer und Schülerkammer auf, die einen transparenten Umgang mit den ermittelten Daten gefordert hatten. Bei hohen Unterrichtsausfällen in einzelnen Schulen oder Klassenstufen wird die Behörde gemeinsam mit der Schule Lösungen suchen. "Aber auch Eltern ist es zu Recht ein Anliegen, regelmäßig informiert zu werden und sich über die Situation der Schule auszutauschen", betont Schulsenator Ties Rabe. Übrigens: Ein Blick in die Statistik zeigt, dass an Hamburger Schulen rein zahlenmäßig eigentlich gar keine Unterrichtsstunde ersatzlos ausfallen dürfte. Denn alle Schulen sind personell so ausgestattet, dass sie durchschnittlich 9,7 Prozent Ausfall durch Vertretungsunterricht bewältigen können - bei einem Krankenstand von 5,9 Prozent sind die Rahmenbedingungen also mehr als ausreichend.

Weitere Informationen»

Rote Karte für Schulstress: Bessere Verteilung von Klausuren,
Unterrichtsstunden und Hausaufgaben soll Gymnasiasten entlasten

2002 wurde die Gymnasialzeit von neun auf acht Jahre verkürzt. Die Anforderungen an Hamburgs Schülerinnen und Schüler sind durch die Reform gestiegen. Zwar wurden inzwischen zahlreiche Verbesserungen des G8-Abiturs auf den Weg gebracht, Bildungspläne überarbeitet und weniger belastende 90-Minuten-Stunden eingeführt, doch immer wieder kommt es im Schulalltag zu hohen Belastungszeiten. Vor allem in den letzten Wochen vor den Ferien ballen sich die Klausuren, Referate und Hausaufgaben. Dem will die Schulbehörde jetzt einen Riegel vorschieben: Durch eine gleichmäßigere Verteilung von Unterrichtsstunden, Klausuren und Hausaufgaben sollen Hamburgs Gymnasiasten entlastet werden.

"Es geht nicht darum, Klausuren oder Hausaufgaben abzuschaffen oder zu reduzieren. Es geht vielmehr darum, dass sich Lehrkräfte besser absprechen, um eine gleichmäßigere Verteilung sicherzustellen und Zusammenballungen in wenigen Wochen zu vermeiden. Erstmals wird es deshalb klare und verbindliche Höchstgrenzen für die Zahl der wöchentlichen Unterrichtsstunden, Hausaufgaben und Klausuren geben", erklärt Schulsenator Ties Rabe.

Die Änderungen im Einzelnen: Fünftklässler dürfen nicht mehr als 30 Stunden Unterricht haben, ab der 7. Klasse sind 34 Stunden die Obergrenze. Überschreitungen sind nur zulässig, wenn Schüler freiwillig eine dritte Fremdsprache oder altsprachliche Angebote zusätzlich wählen. Insgesamt werden die Unterrichtsstunden nicht verringert, dafür aber kindgerechter verteilt. Darüber hinaus regelt die Schulbehörde die Hausaufgaben. In Zukunft darf jede Woche eine Hausaufgabe pro Hauptfach (Deutsch, Mathe, Englisch und zweite Fremdsprache) aufgegeben werden, in den Nebenfächern eine Hausaufgabe alle zwei Wochen. Zusätzlich sollen die Schulen zu Beginn des Schuljahres für alle Eltern und Schüler einen verbindlichen Klausurplan erstellen, der maximal zwei Klausuren pro Woche umfasst.

Weitere Informationen»

Sensible Schuldaten in den Zeitungen?
Behörde ist zur Beantwortung verpflichtet

Welche Ergebnisse erzielen Grundschüler in den Lernstandserhebungen? Wo gab es die besten Abiturzeugnisse? Welche Ergebnisse lieferte die KESS-Studie 12? Parlamentarische Anfragen dieser Art häufen sich. Sie sind ein Recht der Abgeordneten der Hamburgischen Bürgerschaft. Vor allem die Opposition nutzt dieses Instrument, weil der Senat alle Fragen wahrheitsgemäß, zuverlässig und in einer gesetzlich vorgeschriebenen Frist beantworten muss. Oft ist hierfür eine umfangreiche Recherche bei den rund 400 Hamburger Schulen notwendig. Vom Namen darf man sich übrigens nicht täuschen lassen - auch eine "Kleine" Anfrage kann aus Hundert Einzelfragen bestehen, denn es gibt grundsätzlich keine Höchstzahl an Fragen.

Immer öfter beklagen sich Schulvertreter darüber, dass auf diese Weise sensible Daten aus der Schule in den Medien landen und unter großen Überschriften und Rankings vermarktet werden. Die Schulbehörde hat darauf keinen Einfluss. Sie ist gesetzlich zu einer vollständigen und pünktlichen Antwort verpflichtet. Was die Abgeordneten später mit der Antwort anfangen, wie und wo sie diese veröffentlichen, liegt allein in der Verantwortung der Abgeordneten. Die Behörde hat insofern keinen Einfluss auf die Veröffentlichung, auch dann nicht, wenn es sich um sensible Daten handelt und deren Bekanntwerden unbeabsichtigte Folgeschäden verursachen könnte.

Über 800 Sonderschullehrkräfte an den allgemeinen Schulen

Immer wieder wird gefragt, ob die allgemeinen Schulen für die angemessene Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf genügend Experten unter ihren Lehrkräften haben. Eine neue Untersuchung bestätigt, dass die Grund- und Stadtteilschulen sehr viele Sonderpädagogen in ihren Kollegien haben. Grundsätzlich gilt: Die Schulbehörde weist den allgemeinen Schulen je nach Schülerzahl und Bedarf Lehrerstellen zu. Die Schulleiter entscheiden dann selbst, mit welchem Personal sie diese Stellen besetzen. Sie nutzen diese Personalhoheit, um in weit größerer Zahl Sonderpädagogen einzustellen, als für die Inklusion eigentlich Stellen vorgesehen sind. Für die reine Kernaufgabe der Inklusion wurden den Grund- und Stadtteilschulen im Schuljahr 2013/14 rund 760 Stellen zugewiesen. Tatsächlich aber arbeiten an den 249 Grund- und Stadtteilschulen im laufenden Schuljahr insgesamt 820 Sonderpädagogen, übrigens fast doppelt so viele wie an allen ReBBZ-Förderschulen (418 Sonderpädagogen).

Für die weitere Verbesserung der Inklusion hat der Senat eine Reihe von Maßnahmen auf den Weg gebracht: Für 400 Schüler mit extremen Problemen in den Bereichen Lernen oder Sprache oder sozial-emotionale Entwicklung (LSE) wurden temporäre Kleinstgruppen eingerichtet. Finanziert von Schul- und Sozialbehörde betreuen Pädagogen diese Kinder zum Teil in einem 1:1-Verhältnis solange, bis sie in die Lerngruppe zurückkehren können. Außerdem hat der Senat die Hamburger Wissenschaftler Prof. Schuck und Prof. Rauer mit einer Begleitung und einer sach- und fachgerechten Bewertung der Inklusion beauftragt. Zwischenergebnisse werden 2014 vorgelegt. Darüber hinaus wird eine "Feuerwehrreserve" mit zusätzlichen Lehrkräften eingesetzt, um bei besonderen Problemen einzelnen Schulen temporär zu helfen. Zurzeit erarbeitet der Senat zudem ein neues Diagnostikverfahren, das präziser als die bisherige Methode ist, von gut ausgebildeten Experten durchgeführt wird und die Schulen erheblich entlasten wird.

Weitere Informationen»

Lehrerbetriebspraktikum:
Einblicke in die Welt der Wirtschaft

Berufsvorbereitung hat an Hamburgs Schulen einen hohen Stellenwert. Damit Lehrer ihre Schüler bestmöglich auf die Arbeitswelt und die Anforderungen der Betriebe vorbereiten können, bieten Hamburger Unternehmen seit einigen Jahren Betriebspraktika für Lehrkräfte an. In einem fünftägigen Praktikum gewinnen sie einen Eindruck vom Unternehmen, lernen Arbeitsabläufe kennen und erfahren, welche Kompetenzen und Qualifikationen von den künftigen Auszubildenden gefordert werden. Ihr neu gewonnenes Wissen können sie an ihre Schüler weitergeben. Zum Start der diesjährigen Praktikumsrunde laden Handelskammer, Handwerkskammer und Schulbehörde für Freitag, 4. April, Lehrkräfte zur Auftaktveranstaltung ins Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) ein.

Rund 20 Unternehmen stehen für Gespräche bereit, wer mag, kann gleich vor Ort ein Praktikum mit seinem Wunschbetrieb vereinbaren. Das Verfahren wurde inzwischen optimiert: So muss das Praktikum nicht mehr am Stück in den Ferien absolviert werden, sondern kann auch an fünf nicht aufeinanderfolgenden Tagen während der Unterrichtswochen durchgeführt werden. Zudem wird es als Fortbildung anerkannt. Anmeldung zur Auftaktveranstaltung bis 26. März per Mail an: zsw@li-hamburg.de. Die Teilnahme ist für die Anmeldung zum Praktikum nicht verpflichtend.

Weitere Informationen»

Aktuelles aus dem Schulbereich

· Vom 22. bis 24. März können sich Oberstufenschüler mit Zuwanderungsgeschichte im Rahmen eines dreitägigen Programms mit Vorträgen, Diskussionen und Hospitationen über das Lehramtsstudium und den Lehrberuf informieren. Der Schülercampus "Mehr Migranten werden Lehrer" wurde 2008 von der ZEIT-Stiftung ins Leben gerufen und wird außer in Hamburg auch in Bayern, Berlin, Bremen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein angeboten. Ziel ist es, bundesweit mehr junge Menschen mit Migrationshintergrund für den Lehrerberuf zu gewinnen, um Vielfalt im Lehrerzimmer zu gewährleisten.
Mehr Information»

· Der Komponist Carl Philipp Emanuel Bach, zweitältester Sohn des Ausnahmemusikers Johann Sebastian Bach, war zu Lebzeiten berühmter als sein Vater, geriet aber bald nach seinem Tod im Jahr 1788 in Vergessenheit. Am 8. März wäre C.P.E. Bach, der die letzten 20 Jahre seines Lebens in Hamburg verbrachte, 300 Jahre alt geworden. Die Hansestadt ehrt ihren "Hamburger Bach" mit über 90 Konzerten - eines davon findet im Johanneum in Winterhude statt, jenem Gymnasium, an dem C.P.E. Bach einst als Musiklehrer tätig war. Das Chorkonzert im Johanneum ist ausverkauft. Mehr Information»

· Für Hamburgs Stadtteilschüler ist ein Praktikum der beste Weg, um einen ersten Einblick in die Berufswelt zu bekommen. Neben Beratungsgesprächen in den neuen Jugendberufsagenturen und berufsbezogenen Unterrichtsinhalten ab der 8. Klasse ist das Betriebspraktikum in der 9. Klasse für eine gute Berufsvorbereitung unerlässlich. Um Schüler und Unternehmer bei der Durchführung des betrieblichen Praktikums zu unterstützen, hat die Schulbehörde drei Leitfäden herausgebracht - für Schulen, Praktikumsbetriebe und für Praktikanten. Die Broschüren enthalten Vorschläge und Hinweise für die Organisation der Praktika, Checklisten und Kopiervorlagen zur Vorbereitung, Durchführung und Auswertung.
Mehr Information»

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter in digitaler Form heraus

Sehr geehrte Damen und Herren, 
  
mit einem neuen Newsletter möchten wir interessierte Eltern, Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, Lehrkräfte und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Schulen sowie die schulisch interessierte Öffentlichkeit künftig regelmäßig über aktuelle Bildungsthemen informieren. In der Vergangenheit hat es immer wieder Anfragen gegeben, die uns gezeigt haben, dass die bisherigen Informationsmittel wie Rundschreiben der Behörde, Zuschriften anderer Behörden oder Pressemitteilungen nicht ausreichen, um komplexe Sachverhalte und Veränderungen im schulischen System umfassend darzustellen. Unser Ziel ist es, alle Akteure und Interessierten im Bereich Schule und Berufsbildung umfassend zu informieren. Dazu greift unser Newsletter regelmäßig mehrere Themen in sehr kurzer Form auf und bietet Links zu weiterführenden Informationen. Der Newsletter wird in erster Linie an Schulleitungen, Elternräte, Kreiselternräte, Schülervertretungen und Lehrkräfte verschickt. Weitere Interessierte können den Newsletter ebenfalls beziehen.

 

Ihr Norbert Rosenboom,
Landesschulrat

Lehrerkammer:
12.400 Pädagogen haben gewählt

Hamburgs Lehrer haben gewählt: Ende November 2013 beteiligten sich rund 12.400 Pädagoginnen und Pädagogen an der Wahl der Lehrerkammer. 83,6 Prozent der Stimmen gingen an die Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft (GEW), 16,4 Prozent an den Deutschen Lehrerverband (DLH). Damit besetzt die GEW 34 der insgesamt 40 Sitze, der DLH die restlichen sechs Plätze. Auf der konstituierenden Sitzung am 23. Januar wird eine neue Vorsitzende oder ein neuer Vorsitzender gewählt.
Die Lehrerkammer, in der Kollegen aller Hamburger Schulformen vertreten sind, berät laut Schulgesetz die Behörde "bei allen das Schulwesen betreffenden Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung". 14 Mitglieder des frisch gewählten Gremiums haben bereits vorher in der Kammer mitgearbeitet, 26 Personen kommen neu hinzu. Der noch amtierende Kammervorsitzende Lorenz Iversen stellt sich nicht mehr zur Wahl, da seine Pensionierung bevorsteht. Die Wahlbeteiligung hat sich gegenüber der letzten Wahl 2005 kaum verändert: Damals waren es rund 69 Prozent, jetzt sind es rund 67 Prozent.

Mehr Information:
www.lehrerkammer.hamburg.de
www.dl-hamburg.de 

Hochbegabte im Visier:
Talentförderung in Hamburg

Wie fördert Hamburg seine Talente? Welche Hilfsangebote gibt es für begabte und hochbegabte Kinder und Jugendliche in der Stadt, welche Beratungsstellen für Eltern und Lehrkräfte? Antworten auf diese Fragen liefert der "Begabtenlotse" von Bildung & Begabung, dem größten deutschen Online-Portal zur Talentförderung. Unter www.begabungslotse.de finden Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer Informationen, Anregungen, Ansprechpartner und Anlaufstellen. Alle sechs Wochen wird in einem Länder-Special ein anderes Bundesland vorgestellt. Das Länder-Special Hamburg zeigt schulische Konzepte von der Grundschule bis zur Stadtteilschule auf, präsentiert außerschulische Lernorte und informiert über individuelle Förderung.

Auch Hamburgs Politiker haben die Begabtenförderung im Visier. Auf der letzten Sitzung des Schulausschusses am 9. Januar ließen sich die Abgeordneten von hochkarätigen Sachverständigen umfassend über das Thema informieren. Unter den geladenen Experten war auch eine "Betroffene", eine junge Frau, die anschaulich von ihren schulischen Erfahrungen als Hochbegabte berichtete. Entgegen der landläufigen Meinung machte sie klar, dass Hochbegabte an Hamburgs Schulen oft sehr gut gefördert werden. Wissenschaftler gehen davon aus, dass etwas über zwei Prozent aller Schüler hochbegabt sind. Die deutliche Mehrheit kommt in der Schule gut zurecht.

Inklusion an Schulen: „Ressource ist nicht alles!“

Der Hamburger Verein „Leben mit Behinderung“ warnt davor, die Probleme bei der Inklusion allein auf einen angeblichen Personalmangel zurückzuführen. Zwar gebe es durchaus an Schulen Probleme, die mit fehlenden Pädagogen- und Helferstunden zusammenhingen. Andererseits würden viele Eltern behinderter Kinder von sehr guten Erfahrungen berichten – und nebenan in der gleichen Schule mit gleicher Ausstattung würden andere Eltern über weniger gute Erfahrungen klagen. „Wir wissen: Ohne Ressource ist alles nichts, aber Ressource ist nicht alles!“, betont Martin Eckert, Geschäftsführer des Vereins. Überall dort, wo mit guten Konzepten, angemessenen Ressourcen und der Beteiligung aller Inklusion entwickelt werde, sei das Projekt auf einem guten Weg. Über Inklusion müsse umfassend nachgedacht werden – „und das nicht nur unter dem finanzielle Aspekt“, so Eckert.

Das 2010 mit dem Schulgesetz eingeführte Wahlrecht der Eltern sei der richtige Weg, so anstrengend er auch an einigen Schulen sein mag. Eckert: „Alle gemeinsam müssen aber sehr sorgfältig vermeiden, dass behinderte Schülerinnen und Schüler wegen ihres Förderbedarfes im sozial‐emotionalen Bereich oder auch wegen umfassendem Assistenzbedarf bei einer erheblichen Behinderung als die Verursacher aller Probleme an den Schulen herhalten. Unsere Kinder sind behindert, sie sind sicher manchmal auch herausfordernd, sie sind aber mehr als ressourcenverbrauchende Problemkinder.“

Der Verein „Leben mit Behinderung“ hat mit einer Pressemitteilung auf einen Zeitungsartikel zum Thema „Inklusion überfordert viele Schulen“ reagiert. Vollständige Pressemitteilung»

Neue Broschüre: Berufswunsch - Lehrerin oder Lehrer
an einer berufsbildenden Schule

Hamburg braucht in den kommenden Jahren qualifizierten Lehrernachwuchs an berufsbildenden Schulen. Zukunftssicherheit, Abwechslung und Kreativität, Praxisnähe und gute Karrierechancen - es gibt viele Gründe, sich für diesen Beruf zu entscheiden. Die neue Broschüre "Berufswunsch: Lehrerin oder Lehrer an einer berufsbildenden Schule" informiert über den Weg in die Lehrtätigkeit an berufsbildenden Schulen. Entwickelt wurde sie gemeinsam durch das Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB), das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI), die Universität Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. Die Broschüre ist auf der Internetseite des HIBBs als Download » abrufbar .

Frisch aus der Druckerpresse:
Neue Broschüren für Eltern

Soeben ist die neue Broschüre "Den richtigen Weg wählen - Schuljahr 2014/15" erschienen. Sie informiert Eltern von Viertklässlern über die Angebote von 117 Stadteilschulen und Gymnasien und gibt einen Überblick über die Anmeldeschulen mit Kontaktdaten und Ansprechpartnern. Eine beigefügte Karte zeigt alle staatlichen weiterführenden Schulen, Sonderschulen und Regionale Bildungs- und Beratungszentren auf einen Blick. Im Anhang finden sich zudem wichtige Internetadressen zum Thema Schule. Die Broschüre gibt es auch online »

Für Eltern von künftigen Erstklässlern wird am 18. Dezember die Broschüre "Zum Schulanfang - Hamburgs Grundschulen Schuljahr 2014/15" in den Grundschulen verteilt. Die Broschüre informiert über die Angebote der staatlichen Hamburger Grundschulen, die beigelegte Karte zeigt alle Standorte auf einen Blick. Auch diese Broschüre gibt es online »

Das Amt für Bildung gibt einen neuen Newsletter heraus

In eigener Sache

Sehr geehrte Damen und Herren,

in einer Medienstadt werden auch die seltsamsten und absurdesten Nachrichten gern aufgegriffen, um hohe Wellen zu schlagen und Politik zu machen. Nur so ist die Meldung einer Hamburger Tageszeitung zu angeblichen Geheimplänen über die Zukunft der Hamburger Gymnasien zu erklären. Wer diese Zeitung nicht liest, muss jetzt nicht weiterlesen.
Allen anderen sage ich gern, was sie doch sowieso schon wissen:
Der Hamburger Senat steht fest zum Schulfrieden und zum Elternwahlrecht. Wir werden niemandem vorschreiben, welche Schulform die Kinder besuchen sollen. Wir sind froh und glücklich über Hamburgs leistungsfähiges Schulsystem mit seinen hervorragenden Stadteilschulen und Gymnasien. Dieses Schulsystem werden wir bewahren und stärken.
Darauf können Sie sich verlassen.

Herzliche Grüße
Ihr Ties Rabe