Forschung, Kultur und Sprachen:
Claussen-Simon-Stiftung zeichnet Schulprojekte aus
„Unseren Schulen“ lautet der Titel einer Auszeichnung, die die Claussen-Simon-Stiftung seit Jahren an erfolgreiche Projekte Hamburger Schulen vergibt. Im Mittelpunkt stehen besonders engagierte Lehrkräfte. Sie werden in der ersten Stufe des Wettbewerbs von ihren Schülerinnen und Schülern vorgeschlagen. In der zweiten Stufe sind sie gefordert, Ihre Schülerinnen und Schüler für ein besonderes Projekt zu begeistern. Eine Jury wählt dann drei Preisträger aus.
In diesem Jahr waren folgende Lehrkräfte und Schulen erfolgreich:
Das Gymnasium Oldenfelde und sein neu gegründetes Forscherlabor unter der Leitung der Lehrerin Sarah Ewerlin, in dem 24 Schülerinnen und Schüler in stufenübergreifenden Gruppen zu selbst gewählten Themen arbeiten.
Das Johannes-Brahms-Gymnasium, das unter der Überschrift „Kultur entdecken – Kultur vermitteln“ ein neues Oberstufenprofil etabliert, in dem die Kultur-Orte Bramfeld, Weimar, Hamburg und Rom im Mittelpunkt stehen. Verantwortlich: Dr. Mirjam Seils und Thorsten Krause.
Und die Nelson-Mandela-Schule, die seit drei Jahren Englisch-Immersiv-Klassen eingerichtet hat und inzwischen im Rahmen ihres Konzepts zur Begabtenförderung zusammen mit der Cambridge-University erfolgreich Kurse anbietet, in denen Sprachzertifikate erworben werden können. Verantwortlich: Lehrerin Gabriella Krause.
Darüber hinaus wurde auch wieder der Preis für Mentorship vergeben an einen Lehrer, dessen Projektidee im vergangenen Jahr mit dem Preis „Unseren Schulen“ ausgezeichnet wurde: Karsten Kohl vom Helmut-Schmidt-Gymnasium. Die hervorragende Umsetzung seines Projektes „Crime Lab: Genanalyse & Spektralanalyse im Kontext“ überzeugte die Jury.