Schulanfang mit neuem Schülerrekord –
und 510 zusätzlichen Pädagoginnen und Pädagogen

Ausgestattet mit bunten Schultüten und Tornistern werden am kommenden Dienstag, 10. August, voraussichtlich rund 16.600 Erstklässler ihre Schullaufbahn an Hamburgs staatlichen Grundschulen beginnen, weitere 1.800 Kinder werden die ersten Klassen der Privatschulen besuchen. Einen Tag früher geht für 14.700 Fünftklässler die Schule los. Für alle anderen Schülerinnen und Schüler hat der Unterricht bereits am gestrigen Donnerstag begonnen. Insgesamt ist die Schülerzahl in Hamburg weiter angestiegen: Für das Schuljahr 2021/22 verzeichnet die Schulbehörde einen Zuwachs von 4.400 Schülern an den staatlichen allgemeinbildenden Schulen. Insgesamt besuchen dann 235.710 Schüler die staatlichen Schulen, inklusive der Privatschulen sind es sogar 256.870 – ein neuer Höchststand. Senator Ties Rabe: „Mehr Kinder, das bedeutet auch mehr Lehrkräfte. Deshalb erhöhen wir die Zahl der pädagogischen Stellen an den staatlichen Schulen um 510 auf 19.283 Stellen.“

Der Anstieg der Schülerzahlen ist vorrangig durch die steigenden Anmeldezahlen in den 1. Klassen begründet (+600). Insgesamt ist in den Grundschulen in nur einem Jahr ein Zuwachs um 3,5 Prozent (rund 2.100 Kinder) verzeichnet worden. Daran wird deutlich, dass der Anstieg sich von den Kleinsten bis zu den Abschlussklassen organisch jedes Jahr durch das Schulsystem hindurchwächst. Entsprechend fällt das Wachstum in den weiterführenden Schulen mit +1.240 Schülerinnen und Schülern in den Klassenstufen 5 bis 10 (+1,4 Prozent) sowie +400 Schülerinnen und Schülern in der Oberstufe etwas moderater aus.

Die steigende Zahl der Schülerinnen und Schüler betrifft vor allem die staatlichen Schulen. Aufgrund der schrittweisen Schließung mehrerer katholischen Privatschulen sinkt die Zahl der Schülerinnen und Schüler an den privaten allgemeinbildenden Schulen von insgesamt rund 18.900 auf 18.600 (-300), während sie an den staatlichen Schulen um insgesamt 4.400 steigt.

Zum neuen Schuljahr wird die Zahl der Stellen für Lehrkräfte an den allgemeinbildenden Schulen um 449 auf 14.824 Stellen erhöht. 4.899 Stellen davon entfallen auf Grundschulen (+196), 788 Stellen auf Sonderschulen (-10), 5.294 Stellen auf Stadtteilschulen (+149) und 3.843 Stellen auf Gymnasien (+114). Darüber hinaus stehen den allgemeinbildenden Schulen 1.996 Stellen (+61) für pädagogisches und therapeutisches Fachpersonal zur Verfügung. Somit gibt es insgesamt 510 zusätzliche pädagogische Stellen. Zusammen mit den 2.463 Stellen an den berufsbildenden Schulen verfügen die staatlichen Schulen im kommenden Schuljahr über 19.283 pädagogische Stellen – ein neuer Höchststand.

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Das ist neu im Schuljahr 2021/22:
Mehr Gehalt, neue Dienst-Tablets und fünf neue Schulen

Zum neuen Schuljahr hebt Hamburg die Gehälter für rund 3.400 Grund-, Haupt- und Realschullehrkräfte in einem ersten Schritt an, um sie bis zum Schuljahr 2023/24 schrittweise mit den Lehrkräften an Gymnasien, Sonderschulen und Berufsschulen gleichzustellen. Bisher verdienen Lehrerinnen und Lehrer an Grundschulen und in der und Sekundarstufe I an Stadtteilschulen weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen. Senator Rabe: „Mit der Gehaltserhöhung schaffen wir mehr Gerechtigkeit unter den Lehrkräften und würdigen das Engagement aller Lehrkräfte. Zugleich sorgen wir dafür, dass Hamburg angesichts des bundesweit zunehmenden Lehrkräftemangels auch in Zukunft genügend Lehrkräfte findet.“

Für ein zeitgemäßes Unterrichten und Arbeiten bekommen Hamburgs Lehrerinnen und Lehrer sowie andere unterrichtende Beschäftigte zu Beginn des Schuljahres erstmals Dienst-Tablets. Dazu hat die Schulbehörde rund 20.000 neue Tablets bestellt, die in den nächsten Wochen geliefert werden sollen. Die tragbaren Geräte sind einfach und intuitiv zu bedienen, kompatibel und mobil, leicht, schnell einsatzbereit und haben Foto- und Video-Funktionen bereits fest integriert. Damit sind die Tablets z.B. in Verbindung mit den „digitalen Tafeln“ einsetzbar, sie sind dank der integrierten Kamera für Online-Unterricht und in Kombination mit Tastatur, Mouse, Bildschirm und Stift auch zur Text- oder Tabellenbearbeitung nutzbar.

Im Zuge des Schulausbaus sollen bis 2030 rund 35 weitere neue Schulen gebaut werden. Zum neuen Schuljahr 2020/21 starten drei neue eigenständige Grundschulen: Die Grundschule Am Baakenhafen in der HafenCity, die Schule am Park in Harburg und die Schule Fabriciusstraße in Bramfeld. Außerdem nimmt das neue Gymnasium Rotherbaum in Eimsbüttel erstmals Schülerinnen und Schüler auf. Auch die neue Stadtteilschule Campus HafenCity mit einem Stadtteilschul- und einem Gymnasialzweig startet in diesem Schuljahr. Beide Zweige beginnen in der fünften Klasse und führen zum Abitur nach neun bzw. acht Jahren.

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Schulstart unter Pandemiebedingungen:
Fünf-Stufen-Sicherheitskonzept schützt vor Corona

Nach sechs Wochen Sommerferien sind Hamburgs Schulen gestern mit vollem Präsenzunterricht und einem Fünf-Stufen-Sicherheitskonzept ins neue Schuljahr gestartet. Zwar wurden in den letzten Wochen wieder mehr Corona-Infektionen gemeldet, doch die Zahl der schweren Krankheitsverläufe bleibt auf einem niedrigen Stand. Deshalb bleibt Hamburg bei der klaren Linie, die vor den Sommerferien geplant wurde: Die Test- und Maskenpflicht, die Pflicht zum Stoß- und Querlüften, mobile Luftfilter und der Impfschutz für das Personal sollen zusammen mit den anderen Hygiene-Maßnahmen Infektionen verhindern. Bildungssenator Ties Rabe: „In kaum einem anderen Lebensbereich werden die Menschen so gut geschützt sein wie in der Schule.“

Neue Studien und Untersuchungen haben noch einmal sehr deutlich gemacht, dass Distanz- und Wechselunterricht für viele Kinder und Jugendliche keinen Ersatz für den Präsenzunterricht darstellen und zum Teil zu erheblichen kognitiven, sozialen und emotionalen Lern- und Entwicklungsverzögerungen führen. Rabe: Deshalb wollen wir alles tun, um Schulschließungen oder Unterrichtseinschränkungen zu vermeiden.“ Die Sicherheitsmaßnahmen umfassen fünf Stufen: Erstens haben alle Schulbeschäftigten sehr frühzeitig umfassende Impfangebote bekommen und in großem Umfang wahrgenommen. Die Gefahr einer Übertragung von Corona durch Lehrkräfte oder andere Schulbeschäftige auf die Schülerinnen und Schüler ist damit erheblich verringert worden.

Zweitens müssen alle Schülerinnen und Schüler zweimal pro Woche mit einem Antigen-Schnelltest nachweisen, dass sie keine Corona-Viren übertragen. Die Tests sind kostenlos und werden in der Regel unter Anleitung der Lehrkräfte in der Schule durchgeführt. Geimpfte und Genesene sind getesteten Personen gleichgestellt. Weitere Sicherheit bietet der dritte Punkt des Konzepts: Wer sich im Schulgebäude aufhält, muss eine medizinische Maske tragen, denn die ansteckenden Virusvarianten bleiben eine Gefahr, gegen die medizinische Masken einen guten Schutz bieten. Ausnahmen von der Maskenpflicht gibt es beim Essen in der Schulkantine, auf dem Schulhof, beim Sport, auf dem Außengelände der Schule und bei Klassenfahrten außerhalb von Gebäuden.

Viertens sollen alle Unterrichtsräume alle 20 Minuten für fünf Minuten gelüftet werden, um verbrauchte Luft und krankheitsübertragende Aerosole durch frische Luft zu ersetzen. Fachleute warnen dringend vor einer „Dauerlüftung“, die die Räume nur unnötig auskühlen, sondern empfehlen, die Fenster nur für wenige Minuten weit zu öffnen (Stoß- oder Querlüften). Fünftens sollen bis zu den Herbstferien alle Klassenräume mit mobilen Lüftungsgeräten ausgestattet werden. Lange Zeit haben Fachleute deren Einsatz unterschiedlich bewertet, sind aber in den letzten Wochen zu klareren Einschätzungen gekommen. Die Geräte ähneln einem Mini-Kühlschrank, sind beweglich, sehr leise, wartungsarm und funktionieren wie eine Dunstabzugshaube in der Küche: Sie saugen Luft an und filtern sie mit besonderer Filterwatte. 

Alle Sicherheitsmaßnahmen werden durch zahlreiche Einzelregelungen wie die etablierten Hygieneregeln (Hände-Waschen, Abstand halten), die Trennung der Jahrgangsstufen oder die Quarantäne und Testpflicht bei der Urlaubsrückkehr ergänzt, die im „Muster-Hygiene-Plan“ der Schulbehörde und der Schulen genau geregelt sind und ständig aktualisiert werden.  

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379 neue Nachwuchslehrkräfte: Mehr Bewerbungen in Hamburg trotz bundesweitem Lehrermangel

Am 1. August sind an Hamburgs Schulen 379 neue Referendarinnen und Referendare gestartet. Während bundesweit der Lehrermangel zum Teil dramatisch zunimmt, gab es in Hamburg trotz einer Steigerung der Ausbildungsplätze um mehr als 40 Prozent immer noch fast doppelt so viele Bewerber (755) wie Ausbildungsplätze. Gegenüber dem vorherigen Einstellungstermin im Februar 2021 ist die Zahl der Bewerbungen sogar leicht angestiegen (+58). Die Einstellungsquote liegt bei 50,2 Prozent. Die neuen Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst werden nun 18 Monate lang im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) und in den Schulen ausgebildet.

Seit rund zehn Jahren lag die Ausbildungskapazität in der zweiten Phase der Lehrerausbildung bei jährlich rund 570 Lehrkräften im Vorbereitungsdienst. Ab Februar 2019 wurde diese Zahl in vier Schritten auf insgesamt 810 Plätze angehoben. Rabe: „In vielen anderen Bundesländern herrscht seit Jahren dramatischer Lehrermangel. In Hamburg hatten wir bisher Glück, weil die Stadt attraktiv ist und weil viele junge Menschen das Hamburger Schulsystem als attraktives Berufsumfeld entdeckt haben. Aber die Situation wird nicht leichter. Deshalb haben wir die Zahl der Ausbildungsplätze deutlich erhöht. Es ist schön, dass Hamburg weiterhin viele junge Nachwuchslehrkräfte anzieht. Das stärkt unser Bildungssystem und gibt zugleich Rückenwind für Hamburgs Schulen.“

Die Bewerbungen verteilen sich sehr unterschiedlich auf die einzelnen Lehrämter. Am begehrtesten waren wie schon in den vergangenen Jahren die Plätze für den Vorbereitungsdienst zum Lehramt an Gymnasien. Das Durchschnittsalter der frisch eingestellten Nachwuchslehrkräfte liegt aktuell bei 30 Jahren (Februar 2021: 29,8 Jahre, Februar 2020: 30,8 Jahre). Wie immer haben die Referendare an Grundschulen das niedrigste Durchschnittsalter (28 Jahre), an den Berufsschulen das höchste (33 Jahre). An Hamburgs Grundschulen findet man nicht nur die jüngsten Lehrkräfte, sondern hier ist mit 92,5 Prozent auch der Anteil an weiblichen Nachwuchslehrkräften am höchsten. Die Leistung der neu Eingestellten hat sich gegenüber dem Vorjahr nur geringfügig verändert. Der Notendurchschnitt der Bewerberinnen und Bewerber aus dem Studium liegt bei 1,71 (Februar 2021: 1,69).

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Schulbau in Hamburg: Trotz angespannter Lage am Bau werden viele Großbauprojekte fertig

Im Corona-Jahr 2020 hat die Stadt Hamburg insgesamt 363 Millionen Euro in den Schulbau investiert. Die für den Bildungsbau zuständigen städtischen Unternehmen Schulbau Hamburg (SBH) und Gebäudemanagement Hamburg (GMH) konnten trotz erschwerter Pandemie-Bedingungen zehn neue Sporthallen und zahlreiche Bauprojekte an den Hamburger Schulen fertigstellen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz haben Bildungssenator Ties Rabe und Finanzsenator Andreas Dressel die Bilanz des vergangenen Jahres vorgestellt und einen Ausblick auf aktuelle Herausforderungen gegeben. Bildungssenator Ties Rabe: „Die Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt seit Jahren kontinuierlich an. Deshalb werden wir im Rahmen des neuen Schulentwicklungsplans insgesamt 44 neue Schulen errichten und weitere rund 140 Schulen modernisieren und vergrößern. Insbesondere freue ich mich, dass viele Großbauprojekte im kommenden Schuljahr fertiggestellt werden.“

Dazu gehören neben zahlreichen Bauvorhaben im Kostenbereich von bis zu fünf Millionen Euro auch sehr umfangreiche und teure Bauvorhaben wie unter anderem die Sanierung des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums, die Sanierung der Wolfgang-Borchert-Schule sowie die umfangreichen Neubauten an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, an der Stadtteilschule Lohbrügge, am Wilhelm-Gymnasium und an der Grundschule Stübenhofer Weg. Rabe: „Angesichts der angespannten Lage am Bau ist das eine gewaltige und keineswegs einfache Aufgabe, die uns bisher jedoch gut gelungen ist. Trotz des Anstiegs der Schülerzahlen lernen Hamburgs Schülerinnen und Schüler heute in deutlich moderneren, großzügigeren und schöneren Schulgebäude als vor zehn Jahren. Auf diesem Weg werden wir weitermachen.“

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel, zuständig für die städtischen Schulbau-Unternehmen, lobte die Beschäftigten von SBH und GMH, die dafür gesorgt hätten, dass Bau und Bewirtschaftung trotz Pandemie insgesamt zuverlässig weiterliefen. „Sie bringen ihre ganze Expertise ein, um trotz Baupreissteigerungen und Lieferproblemen gute Ergebnisse für den Bildungsbau in Hamburg abzuliefern“, so Dressel. Aus dem Corona-Konjunkturprogramm habe man sogar noch eine Schippe draufgelegt: 164 Millionen Euro zusätzlich aus dem Hamburger Wirtschaftsstabilisierungsprogramm, unter anderem für eine Klimaoffensive an Schulen. So sollen auf den Dächern der Hamburger Schulen 100.000 Quadratmeter Photovoltaikanlagen und 200.000 Quadratmeter Gründachfläche gebaut werden, das entspricht 15 bzw. 30 Bundesliga-Fußballfeldern. Insgesamt werden allein für diese beiden Maßnahmen rund 27,5 Millionen Euro investiert.

Auswirkungen der Corona-Pandemie und die weiter hoch ausgelastete Baubranche haben sich jedoch in Ausführung und Abschluss von Bauprojekten bemerkbar gemacht, so dass 2020 einzelne Bauprojekte nicht wie geplant zum Jahresende abgerechnet werden konnten. Diese Entwicklung wird sich auch in den kommenden Jahren zunächst fortsetzen und große Projekte wie den Campus Struenseestraße, die Stadtteilschule Altona und den Schulcampus Lohsepark in der HafenCity betreffen. Der Bau der Schulen wird sich voraussichtlich um etwa zwei Jahre verlängern. Weitere Abweichungen sind auch in Harburg in der Region 22 zu erwarten, wo eine weitere Beschleunigung des Baus aufgrund der aktuellen Marktlage unmöglich ist. Für alle von Verzögerungen betroffenen Schulstandorte haben SBH/GMH und die Schulbehörde individuelle Lösungen entwickelt, um den Schulbetrieb zu jeder Zeit sicherzustellen. SBH und GMH reagieren auf diese Herausforderungen zudem mit übergreifenden Konzepten wie dem Hamburger Klassenhaus, das eine schnelle Realisierung vor allem bei der Erweiterung von Schulen verspricht. Modulare Lösungen sind auch für den Hochschulbau in Planung.

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Corona-Infektionen

Das sind die aktuellen Zahlen von infizierten Schülerinnen und Schülern sowie Schulbeschäftigten der letzten zehn Tage: Vom 27. Juli bis 5. August wurden von den Schulen 43 Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet, davon 41 bei Schülerinnen und Schülern sowie zwei bei Schulbeschäftigten. Ob sich die Schulbeteiligten in der Freizeit, in ihrer Familie oder in der Schule infiziert haben, steht nicht fest. In den letzten zehn Tagen wurden 42 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Schulbeschäftigte in vorsorgliche Quarantäne geschickt.

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Hamburgs neue Schulleitungen und Stellvertretungen

Monat für Monat werden an Hamburgs insgesamt 376 staatlichen Schulen neue Schulleitungen und stellvertretende Schulleitungen eingestellt. Kurz vor den Sommerferien hat die Amts- und Behördenleitung folgenden Personalvorschlägen zugestimmt: Im Grundschulbereich wurden Claus Friedemann Bullerdiek (Grundschule Sinstorfer Weg in Sinstorf), Bodo Delfs (Grundschule Rahewinkel in Mümmelmannsberg), Heiner Koop (Schule Marschweg in Rissen), Antonia Oelze (Grundschule Horn), Gisa Rolfs (Schule Eberhofweg in Langenhorn) und Veronika Andrea Tanja von Frankenberg und Proschlitz (Schule An der Gartenstadt) als Schulleitung bestellt, als stellvertretende Schulleitung begrüßen wir Miriam Kammin (Schule Barlsheide in Osdorf), Karen-Ulrike Betz (Schule Grützmühlenweg in Hummelsbüttel), Birgit Marina Mojen (Grundschule Sinstorfer Weg) und Leonie Schröder (Schule Alsterredder in Sasel).  

Bei den weiterführenden Schulen wurde Anja Oettinger (Gretel-Bergmann-Schule in Neuallermöhe) als Schulleitung bestellt, als stellvertretende Schulleitung begrüßen wir Constance Lalenia Annette Ruth Vagts (Stadtteilschule Süderelbe in Neugraben-Fischbek). Außerdem wurde André Lammers als Schulleiter an der Abendschule vor dem Holstentor auf St. Pauli bestellt, Christian Thobaben als Schulleiter am Gymnasium Meiendorf in Rahlstedt und Dr. Carsten Mish als stellvertretender Schulleiter ebenfalls am Gymnasium Meiendorf. Herzlich willkommen!

Über die neuen Personalien, denen die Amts- und Behördenleitung im Juli zugestimmt hat, berichten wir im nächsten Newsletter.

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Aktuelles: Fotoausstellung im MKG – Bücherhallen wieder am Start – Anmelden zu Hör.Forscher!

► Die prämierten Fotos des 5. Schülerwettbewerbs „Vision.Sucht.Motiv.“» werden vom 17. bis 29. August im FREIRAUM des Museums für Kunst und Gewerbe (MKG) ausgestellt. Aus insgesamt 380 eingesandten Fotos, Montagen und Collagen aus 44 Schulen wurden die besten 69 ausgezeichnet und im März erstmals auf Kampnagel ausgestellt. Jetzt steht die zweite Ausstellung im MKG an. Der Eintritt für den FREIRAUM des MKG ist kostenlos, der Besuch ist während der Öffnungszeiten des Museums möglich. Schüler*innengruppen können dort arbeiten.

► Die Hamburger Bücherhallen» bieten seit Anfang Juni wieder mehr als das Ausleihen von Büchern an. An allen Standorten kann man sich nun wieder aufhalten, Schülerinnen und Schüler sind auch in Lerngruppen willkommen. Die Bücherhallen sind neben der Zentralbibliothek an 32 Standorten in der Stadt vertreten, das bekannteste Format für Schulklassen sind Klassenführungen. Zusätzlich buchbar sind Formate wie „Fakehunter“ oder digitale Recherchetrainings. Ebenfalls gestartet sind Formate zur Leseförderung für die Grundschule wie Mitmachtheater, interaktive Autoren- oder Comiclesungen mit Zeichenworkshops sowie ehrenamtliche Lesetrainings und Vorlesestunden mit Lesewelt Hamburg. Alle Angebote sind kostenlos, Anfragen nimmt jede Bücherhalle entgegen.

► Mit dem Thema „Abenteuer“ startet das Programm Hör.Forscher!» im Schuljahr 2021/2022 in eine neue Runde. Mit den Methoden des Forschenden Lernens lädt das Programm dazu ein, sich auf das Hören und Zuhören einzulassen, kreativ tätig zu werden und eigene Hör- und Musikstücke zu schaffen. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen der Altersgruppe 10 bis 15. Die Jugendlichen werden für Klänge und Geräusche ihrer Umwelt sensibilisiert und verwirklichen eigene Ideen künstlerisch und medial. Ab sofort können sich Schulklassen oder Schülergruppen der 5. bis 10. Jahrgangsstufe dafür anmelden. Die Anmeldefrist endet am 4. Oktober.

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Zahl der Woche

Unsere Zahl der Woche ist die 20.818. So viele Tablets werden in dieser und in der nächsten Woche an alle staatlichen Schulen ausgeliefert und Hamburgs Lehrkräften und anderen im Unterricht Beschäftigten als Dienst-Tablet zur Verfügung gestellt. Kostenpunkt: rund 12,8 Millionen Euro. 

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