Schulstart nach den Sommerferien: Präsenzunterricht mit Test- und Maskenpflicht
Nach den Sommerferien soll es an allen Hamburger Schulen vollen Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler geben – aber unter Beibehaltung der bislang geltenden Sicherheitsmaßnahmen. „Wir wollen optimistisch, aber vorsichtig in das neue Schuljahr gehen“, so Bildungssenator Ties Rabe. Demnach sollen alle Unterrichtsstunden, Ganztagsangebote, Klassenfahrten, Einschulungs- und Abschlussfeiern sowie Projektwochen wieder stattfinden. Weiterhin soll zwei Mal pro Woche getestet werden, und in Innenräumen gilt die Maskenpflicht. Die Lüftungs- und Hygieneregeln bleiben vorerst in Kraft. Rabe: „Immer neue Virusvarianten und die Probleme bei der Beschaffung des Impfstoffes bleiben ein Risiko. Deshalb gilt: Lieber testen und lüften als Schulen schließen.“
Es bleibe abzuwarten, ob Corona wirklich besiegt sei, so Rabe weiter. „Man darf ein bisschen zuversichtlich sein. Immer mehr Menschen sind geimpft. Tests, Masken, Abstände und Hygieneregeln sind mittlerweile so selbstverständlich wie das Angurten im Auto. Und doch hat das Virus mehrfach gezeigt, dass es gefährlich bleibt. Versorgungsprobleme beim Impfstoff und neue Virusvarianten bleiben eine Bedrohung. Für das neue Schuljahr gelte deshalb das Grundprinzip: Wir starten ins neue Schuljahr unter den gleichen Rahmenbedingungen, die jetzt am Ende des alten Schuljahres gelten.“
Wenn sich die gesundheitliche Lage nicht dramatisch ändert, werden die Schulen nach den Sommerferien für alle Schulklassen mit vollständigem Stundenplan und allen Ganztags- und Zusatzangeboten öffnen. Einschränkungen in Musik und Sport bleiben auf das zuletzt vor den Sommerferien geltende Minimum beschränkt. Ausflüge, Projektwochen, Elternabende und alle Feiern finden – wie bereits dargestellt – wieder statt. Sogar Klassenfahrten sind wieder möglich.
Gleichzeitig bleiben in den ersten Wochen nach den Ferien die zurzeit angewendeten Sicherheitsmaßnahmen in Kraft. Rabe: „Eine Beibehaltung dieser wirkungsvollen Sicherheitsmaßnahmen in den ersten Schulwochen ist auch mit Rücksicht auf die vielen zu erwartenden Reiserückkehrer vernünftig.“ Zwei Wochen vor Beginn der Schulzeit werden die Maßnahmen noch einmal geprüft und dort, wo es nötig ist, an die aktuelle Lage angepasst. Gerade in den Bereichen Sport, Kultur, Festlichkeiten und Musik kann es noch Anpassungen geben, wenn der Senat bis dahin weitere Veränderungen in diesen Lebensbereichen beschließt.
Schon jetzt hebt die Schulbehörde analog zu den öffentlichen Lebensbereichen die Maskenpflicht im Außenbereich des Schulgeländes auf. Schüler können jetzt in jedem Fall im Freien, beispielsweise auf dem Schulhof, die Maske abnehmen. Angesichts höherer Infektionszahlen nach den Ferien im Sommer und Herbst 2020 wird die Präsenzpflicht für den Start in das neue Schuljahr zunächst bis zu den Herbstferien aufgehoben.
Trotz Corona: Abiturklausuren in Deutsch, Mathe und Englisch besser als in den Vorjahren
Wer hätte das gedacht: Die schriftlichen Abiturprüfungen in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch sind in diesem Jahr besser ausgefallen als in den letzten Jahren. Das hat eine Schnellauswertung auf Basis von rund 80 Prozent der Prüfungsergebnisse ergeben*. Bildungssenator Ties Rabe freut sich über die guten Ergebnisse trotz erschwerter Rahmenbedingungen. „Die vorläufigen Ergebnisse zeigen, dass es richtig war, die Abiturprüfungen durchzuführen und nicht abzusagen. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich gemeinsam mit ihren Lehrkräften offenbar gut vorbereiten und auch die frühzeitig angepassten Prüfungsbedingungen waren angemessen.“
Insgesamt fallen die schriftlichen Prüfungen in allen drei Kernfächern besser aus als in den Vorjahren: Besonders große Verbesserungen gibt es im Fach Mathematik, hier liegt die Durchschnittsnote bei 2,74 (Abitur 2020: 3,25). Die Verbesserungen zeigen sich sowohl an den Gymnasien (Note: 2,52; Abitur 2020: Note 3,13) als auch an den Stadtteilschulen (Note 3,67; Abitur 2020: 4,17). In den Fächern Deutsch und Englisch gibt es ebenfalls einen positiven Trend, der aber geringer ausfällt. In Deutsch beträgt die Durchschnittsnote 2,69 (Vorjahr: 2,85), in Englisch 2,48 (Abitur 2020: 2,59). Dieser positive Trend ist an Gymnasien und Stadtteilschulen gleichermaßen festzustellen.
*Die Datengrundlage bilden die Ergebnismeldungen von rund 80 Prozent der Schulen bis zum 9. Juni. Leichte Veränderungen können sich noch aus Zweitdurchsichten, Nachschreibeklausuren oder krankheitsbedingt verspätet korrigierten Klausuren ergeben.
Kultusministerkonferenz empfiehlt: Nach den Ferien zurück zum Regelbetrieb
Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich einträchtig dafür ausgesprochen, nach den Sommerferien zum uneingeschränkten Regelbetrieb in den Schulen zurückzukehren. Eine entsprechende Empfehlung wurde nach der Sitzung am vergangenen Freitag veröffentlicht. Ties Rabe, Hamburgs Bildungssenator und Koordinator der A-Länder, zeigte sich erfreut über das klare Signal der KMK. „Kein Digital- oder Distanzunterricht kann den Präsenzunterricht ersetzen“, betonte Rabe. „Zugleich bietet der Präsenzunterricht jetzt die große Chance, gezielt Lernrückstände von Kindern und Jugendlichen zu überwinden. Darüber hinaus sind wir der festen gemeinsamen Überzeugung, dass Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen auch bei den kommenden Abschlussprüfungen keine Nachteile entstehen sollen.“
Damit das Schuljahr mit so viel Normalität wie möglich starten kann, empfehlen die Kultusministerinnen und -minister den Regelbetrieb in allen Fächern und allen Stufen. Auch die Begrenzung auf feste Lerngruppen solle wegfallen. Schulische und außerschulische Angebote, die das soziale Miteinander fördern, werden grundsätzlich wieder in vollem Umfang ermöglicht. Dazu zählen insbesondere die Einbeziehung außerschulischer Lernorte, Kooperationen mit externen Partnern - beispielsweise in den Bereichen Sport, Kultur sowie künstlerische und ästhetische Bildung - sowie Schulfahrten oder Schüleraustausche. Ganztagsschulische Bildung und Betreuung finden statt.
Zeugnissorgen? Hotline für Schülerinnen und Schüler hilft weiter
Am nächsten Mittwoch, 23. Juni, bekommen rund 240.000 Schülerinnen und Schüler in Hamburg ihre Zeugnisse. Für alle Kinder, Jugendlichen und Eltern, denen dieses Zeugnis Sorgen bereitet, haben die Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) der Schulbehörde wieder eine Hotline eingerichtet. Unter der Telefonnummer 42899 2002 sind vom 22. bis 24. Juni jeweils in der Zeit von 8.30 bis 16 Uhr erfahrene Berater im Einsatz, die dabei helfen, Ursachen für schulische Schwierigkeiten zu finden und Wege aus einer Krisensituation aufzuzeigen. Die Beratung ist vertraulich und auf Wunsch auch anonym. Hier gibt es alle 13 Regionalen Bildungs- und Beratungszentren (ReBBZ) im Überblick»
Das sind die aktuellen Zahlen von infizierten Schülerinnen und Schülern sowie Schulbeschäftigten der letzten zehn Tage: Vom 8. bis 17. Juni wurden von den Schulen 29 Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet, davon 28 bei Schülerinnen und Schülern sowie eine bei Schulbeschäftigten. Ob sich die Schulbeteiligten in der Freizeit, in ihrer Familie oder in der Schule infiziert haben, steht nicht fest. In den letzten zehn Tagen wurden 152 Schülerinnen und Schüler sowie neun Schulbeschäftigte in vorsorgliche Quarantäne geschickt.
Vorgestellt: Dr. Anne Hutmacher, Hamburgs neue Projektleiterin für Lernförderung
Die Pandemie hat bei 20 Prozent aller Schülerinnen und Schüler zu deutlichen Lernrückständen geführt. Jetzt geht es darum, verpasste Inhalte nachzuholen und Wissenslücken zu schließen. Dafür hat die Stadt ein ganzes Bündel von Maßnahmen geschnürt: eine Förderoffensive mit 80 freiwilligen Unterrichtsstunden pro Schulkind, das Programm „Anschluss“, bei dem Lehramtsstudierende nachmittags an den Schulen Lernförderkurse geben, die Hamburger Lernferien und die bereits bestehende Lernförderung für schwächere Schüler. Für diese ganz unterschiedlichen Förderprogramme braucht es nun jemanden, der die Fäden zusammenhält. Dieser Jemand ist gefunden: Dr. Anne Hutmacher ist seit 1. Juni neue Projektleiterin für die Lernförderung.
In der Bildungslandschaft kennt sich die 46-Jährige bestens aus. Von der Geburtsstadt Lingen im Emsland verschlug es Hutmacher nach dem Abitur zunächst nach England (als Au Pair), später zum Studium (Anglistik und Sport) nach Köln. Dort startete sie ihre Schullaufbahn als Lehrerin, die sie 2010 in Hamburg fortsetzte. Nach verschiedenen Stationen (Lehrerin am Gymnasium Eppendorf, stellvertretende Schulleiterin am Wilhelm-Gymnasium) wurde sie 2017 für zwei Jahre zum Erzbistum Hamburg abgeordnet – ausgerechnet in einer Zeit, in der viele katholische Schulen schließen mussten. „Das war eine herausfordernde Aufgabe“, erzählt sie. Auch die nächste Station war eine Herausforderung: Kaum hatte sie Anfang 2020 als Schulleiterin am Gymnasium Othmarschen angefangen, kam Corona.
Und im neuen Job nun wieder Corona: „Aufholen nach Corona“ heißt das Bundesprogramm, für das sie für Hamburg die Gesamtkoordination übernommen hat. „Eine sehr komplexe und spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue“, so Hutmacher. Was hat sie sich für das kommende Jahr vorgenommen? „Mir ist es wichtig, dass die Umsetzung des Aktionsprogramms ein Lernsetting bietet, das unterschiedliche Perspektiven und aktive Zugänge ermöglicht. Gelernt wird im Klassenverband, im Team und alleine – in Präsenz oder digital sowie in den Bildungs- und Betreuungsangeboten des Ganztags.“ Einen Ausgleich zum Fulltime-Job findet Anne Hutmacher im Sport, Rennrad und Ruderboot sind ihre Favoriten. Und sie liest gerne. Hutmacher: „Mein aktueller Buchtipp? Bernardine Evaristo: Girl, Woman, Other.“
Stadtteilschule Lurup im Porträt: „Hier lässt es sich mit Kopf, Herz und Hand lernen!“
Die im Frühjahr eröffnete „Community School“ im Erdgeschoss der Stadtteilschule Lurup macht aus der Ganztagsschule kurzerhand ein Stadtteilzentrum. Das kommt auch den Schülerinnen und Schülern zugute. „Als wir im vergangenen Jahr hier eingezogen sind, wollte ein Schüler am liebsten gleich hier wohnen, so schön fand er die Schule“, erinnert sich Schulleiter Joachim Hinz schmunzelnd. In der letzten Anmelderunde im Februar zählte die Stadtteilschule Lurup mit 191 Anmeldungen hamburgweit zu den fünf Schulen mit den höchsten Anmeldezahlen. Das liegt auch am neuen Schulgebäude, aber nicht nur. Die Schule ist beliebt – und deutlich überangewählt. „Schon im letzten Jahr mussten wir 40 Schülerinnen und Schüler ablehnen“, berichtet Hinz.
In der Umgebung wirkt der prächtige Schulneubau fast wie ein Vier-Sterne-Hotel. Denn im jährlichen Sozialmonitoring-Bericht der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen ist der Stadtteil Lurup im Hamburger Westen eher als Gebiet mit niedrigem Status verzeichnet. Zu den Indikatoren für den sozialräumlichen Status gehören etwa die Anteile der Familien mit SGB-II-Empfang, der Kinder mit Mindestsicherung oder der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die heutige Stadtteilschule mit rund 1.000 Schülerinnen und Schülern entstand 2010 durch die Fusion zweier Schulen. Zehn Jahre lang war sie auf drei Standorte verteilt, erst im vergangenen Jahr wurden diese an einem Standort zusammengeführt. Stolze 38 Millionen Euro hat die Stadt in den 12.600 Quadratmeter großen Neubau investiert. Zentraler Punkt ist das riesige Foyer, an das Mehrzweckraum, Speisebereich, Mediathek und die im Untergeschoss liegenden Sporthallen angrenzen.
Ende Mai holten die Schülerinnen und Schüler des Albrecht-Thaer-Gymnasiums» für Hamburg den Titel „Energiesparmeister 2021“. Insgesamt 335 Schulen hatten sich bei dem vom Bundesumweltministerium geförderten Wettbewerb beworben, das Stellinger Gymnasium sicherte sich den mit 2.500 Euro dotierten Landessieg. Die Gymnasiasten hatten die Jury mit umfangreichen Klimaschutzaktivitäten wie einem schulinternen Energiespar-Wettbewerb, einer nachhaltigen Entdecker-Tour und einer Schulgarten-AG überzeugt. Am vergangenen Freitag traten die Gewinnerschulen der 16 Bundesländer beim finalen Wettkampf um den Bundessieg gegeneinander an. In einem Online-Voting wurde der Bundessieger ermittelt.
Zur Vorbereitung auf den großen Tag hatte den Stellinger Schülerinnen und Schüler die Ackerdemia e.V. als Pate zur Seite gestanden. Der gemeinnützige Verein führt deutschlandweit an mehr als 600 Schulen das mehrfach ausgezeichnete Bildungsprogramm GemüseAckerdemie durch. Dort bauen die Kinder auf ihrem eigenen Schulacker Gemüse an und lernen alles rund den nachhaltigen Anbau, gesunde Ernährung und Wertschätzung von Natur und Lebensmitteln. Christoph Schmitz, Gründer und Vereinsvorstand, lobt die Hamburger Schule: „Das Albrecht-Thaer-Gymnasium zeigt mit seinen umfangreichen Projekten, wie Klimaschutz in der Praxis aussehen kann. Ob Energiesparen in den Klassenräumen, Fahrradreparaturstation oder regionaler Gemüseanbau - ich finde es großartig, dass das Projektangebot einen Mehrwert für alle Schulklassen bietet.“ Den Bundessieg holte am Ende eine Grundschule aus Schleswig-Holstein. Gratulieren darf man trotzdem: Herzliche Glückwunsch zum Hamburger Landessieg!
► „Was wirst Du als erstes machen, wenn die Pandemie vorbei ist?“„Fällt Dir ein Reim auf Corona ein?“ Diese und weitere Fragen stellte die Initiative „The Young Class“ rund 2.000 Kindern und Jugendlichen aus dem Chormodul des Förderprogramms. Die Antworten waren mal amüsant, mal traurig, aber immer berührend ehrlich. Der Chorleiter Michael Zlanabitnig hat aus den Antworten einen Song geschrieben, der jetzt in ganz Hamburg geprobt und gesungen wird. Und weil in drei Minuten keine 300 Einsendungen Platz haben, ist aus den Beiträgen zusätzlich das Hörspiel #gemeinsamstatteinsam entstanden. Hörspiel, Song und Video gehen heute online»
► Nachdem die Hamburger Schullandheime nach der Pandemie wieder geöffnet sind und ab dem kommenden Schuljahr in Hamburg auch Schulfahrten wieder möglich sind, bietet die Arbeitsgemeinschaft der Hamburger Schullandheime besondere Fortbildungen dafür an. Bei der erlebnispädagogischen Fortbildung „Bausteine für gelungene Schulfahrten auf Segelschiffen“ auf dem Segelschiff Petrine vom 17. bis 19. September sind noch Plätze frei». Auch die beliebten jährlichen Klassen-Wandkalender» (A0) für das Hamburger Schuljahr sind noch Exemplare verfügbar, die kostenlos bestellt werden können.
► Das FLEX-to-go-Festival» hat letzte Woche seine Tore geöffnet - digital und auf Kampnagel. Trotz des schwierigen Schuljahres geht das Schultheaterfestival mit rekordmäßigen 20 (!) Produktionen aus allen Schulformen an den Start. Und womit haben sich die Theaterkurse und Spielgruppen im Schuljahr 2020/21 beschäftigt? Kaum mit Corona! Die Produktionen fanden digitale und analoge Zugänge zu Fragen nach Nähe und Distanz, haben zu Menschen und Körpern geforscht, sich szenisch-digital an Wolfgang Borchert, Antigone und Mephisto angenähert, mit Rotkäppchen Versuchungen widerstanden und mit „Yummy“ gesunde Ernährung theatralisch umgesetzt. Der Hamburger Beitrag für das Schultheater der Länder kommt in diesem Jahr vom Gymnasium Othmarschen. Mit einer interaktiv-szenischen Website zu Antigone» präsentiert sich der Profilkurs schon jetzt.
► Nachdem bereits der Tierpark und auch das Tropen-Aquarium Hagenbeck öffnen durften, können jetzt wieder Zooschul-Angebote» für Schulklassen wahrgenommen werden. Ein Besuch im Tierpark lohnt sich aktuell besonders, weil viele Jungtiere zu bewundern sind. Eine kleine Attraktion ist die junge Trampeltierdame „Silke“, bei den Mandschurenkranichen sind flauschige Küken mit sehr großen Füßen zu bewundern, und Anfang Juni erblickte das Zebrafohlen „Kufara“ das Licht der Welt. Es gibt noch vereinzelt freie Plätze für Schulklassen, Reservierungen für den Schulstart nach den Ferien sind ab sofort per Mail möglich: Zooschule.Hagenbeck@li-hamburg.de Möglich sind auch wieder Gruppenführungen für bis zu 20 Personen sowie Kindergeburtstage und Betriebsausflüge.
Hamburgs neue Schulleitungen und Stellvertretungen
Monat für Monat werden an Hamburgs insgesamt 371 staatlichen Schulen neue Schulleitungen und stellvertretende Schulleitungen eingestellt. Am Montag hat die Amts- und Behördenleitung folgenden Personalvorschlägen zugestimmt: Im Grundschulbereich wurden Denise Piontek an der Schule Brehmweg in Stellingen, Beate Sommer an der Schule Hinter der Lieth in Lokstedt, Fikri Tekin an der Schule Arp-Schnitger-Stieg in Finkenwerder, Lena Tryba an der Schule Sethweg in Eimsbüttel, Britta Carstens-Hedemann an der Schule Rothestraße in Ottensen, Dennis Herzig an der Schule Rönneburg und Janna von Appen an der Schule Klein Flottbeker Weg in Othmarschen als Schulleitung bestellt.
Als stellvertretende Schulleitung begrüßen wir Oelze Antonia an der Grundschule Horn, Johannes Bogenschneider an der Wolfgang-Borchert-Schule in Eimsbüttel, Helen Regina Eiken an der Schule Frohmestraße in Schnelsen, Sarah Endlich an der Schule Altengamme-Deich, Annemarie Kootz an der Schule Genslerstraße uin Barmbek, Jochen Petrich an der Adolph-Diesterweg-Schule in Allermöhe, Manuela Sonnemann an der Schule Bonhoefferstraße in Billstedt, Christine Zopff an der Louise Schroeder Schule in Altona, Dr. phil. Benjamin Miller an der Schule Potsdamer Straße in Rahlstedt und Tatyana Aurich an der Schule Moorflagen in Niendorf.
Außerdem begrüßen wir Edda Laudahn als neue Schulleiterin am ReBBZ Bergedorf, Christoph Bogdan Blaszk als stellvertretenden Schulleiter an der Lessing-Stadtteilschule in Wilstorf und Torben Krüger als stellvertretenden Schulleiter an der Stadtteilschule Niendorf. Herzlich willkommen!
Unsere Zahl der Woche ist die 1.700. Seit so vielen Jahren ist jüdisches Leben in Hamburg präsent und vielfältig und wird an vielen Orten sichtbar. Unterschiedliche religiöse Richtungen finden sich in den jüdischen Gemeinden und religiösen jüdischen Institutionen der Stadt, zahlreiche Veranstalter bieten ein breites Spektrum an jüdischer Kultur. Gestern hat die Landeszentrale für politische Bildung ihre neue, aufwendig erarbeitete Publikation vorgestellt: "Das jüdische Hamburg".