Anmeldezahlen: Hamburgs Stadtteilschulen erstmals auf Augenhöhe mit den Gymnasien
Das Ergebnis der Anmelderunde für Klasse 5 zeigt klipp und klar: Hamburgs Stadtteilschulen haben ordentlich aufgeholt. Erstmals seit Gründung der neuen Schulform im Schuljahr 2010/11 haben sich fast genauso viele Schülerinnen und Schüler an den Stadtteilschulen angemeldet wie an den Gymnasien. Bildungssenator Ties Rabe: „Ich freue mich, dass Hamburgs Eltern inzwischen die gute Arbeit und Ausstattung dieser noch jungen Schulform Stadtteilschule anerkennen.“
Von den insgesamt 14.432 künftigen Fünftklässlern werden voraussichtlich 7.197 eines der 61 Gymnasien besuchen, 7.050 eine der 58 Stadtteilschulen – 296 mehr als im Vorjahr. Bereits im letzten Jahr waren die Anmeldezahlen an den Stadtteilschulen um 546 deutlich angestiegen. Für Senator Rabe ein klarer Beweis dafür, dass sich das Hamburger Zwei-Säulen-Schulmodell bewährt hat: „Stadtteilschule und Gymnasium sind zwei gleichwertige Schulformen“, betont Rabe. An der Stadtteilschule können alle Schulabschlüsse erreicht werden bis zum Abitur nach neun Jahren. 2019 wird der erste Jahrgang Abitur machen, der durchgängig in der Stadtteilschule unterrichtet wurde. Übrigens: Das Zwei-Säulen-Modell ist inzwischen in ganz Deutschland auf dem Vormarsch und hat sich in vielen Bundesländern durchgesetzt.
Noch ein paar Zahlen im Überblick: Die am meisten angewählten Stadtteilschulen sind die Heinrich-Hertz-Schule in Winterhude mit 265 Anmeldungen, gefolgt von der Gyula-Trebitsch-Schule Tonndorf (236) und der Julius-Leber-Schule in Schnelsen (231). Die Gymnasien mit den höchsten Anmeldezahlen sind das Gymnasium Ohmoor in Niendorf und das Walddörfer-Gymnasium in Volksdorf mit jeweils 192 Anmeldungen, gefolgt vom Gymnasium Rahlstedt (177). Das Walddörfer-Gymnasium ist gleichzeitig das Gymnasium mit den höchsten Schülerzuwächsen (51 mehr als im Vorjahr), bei den Stadtteilschulen steht die Irena-Sendler-Schule in Wellingsbüttel auf Platz 1 (+69). Zuletzt die Gastschüler: Insgesamt haben sich 179 Schülerinnen und Schüler aus Schleswig-Holstein an Hamburgs staatlichen weiterführenden Schulen angemeldet, 24 mehr als im letzten Jahr.
Schulen haben Mikrocomputer „Calliope mini“ getestet – jetzt werden 15.000 Stück angeschafft
Zwei Jahre lang haben Schülerinnen und Schüler an 20 Hamburger Schulen Mikrocomputer wie den „Calliope mini“ im Unterricht ausprobiert – mit Erfolg. Offenbar lässt sich das Programmieren mit dem Handteller großen Teil, das ein bisschen aussieht wie ein Ninja-Stern, spielerisch einfach erlernen. Aus diesem Grund hat Bildungssenator Ties Rabe jetzt 250.000 Euro für die Anschaffung von bis zu 15.000 Mikrocontrollern für die Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien freigegeben. „Ich möchte, dass alle Hamburger Schüler die Möglichkeit bekommen, an einem einfachen und robusten Mikrocomputer das Programmieren zu lernen“, begründet Rabe. Das Geld für die Neuanschaffung kommt übrigens aus dem milliardenschweren Digitalpakt Schule, auf den sich Bund und Länder vergangene Woche geeinigt haben.
Neben dem Calliope mini wurden auch andere Mikrocomputer wie Arduino, Raspberry Pi oder BoB3 erfolgreich getestet und sollen künftig zum Einsatz kommen. Der Schulversuch hat gezeigt, dass ein Einsatz der Geräte schon ab Klasse 4 möglich ist, sich aber besonders bei Fünft- und Sechstklässlern in den Fächern Natur und Technik sowie im Wahlpflichtfach Informatik lohnt. Der Mikrocomputer hat neben einem Bluetooth-fähigen Prozessor, diversen Anschlüssen wie USB, Mikrofon und Lautsprecher außerdem verschiedene Sensoren an Bord, um Temperatur, Feuchtigkeit oder sogar Lage und Beschleunigung zu messen. 25 rote LEDs in fünf Reihen zu je fünf Dioden bilden das Herzstück des Geräts. Auf dem Bildschirm können mittels zwei programmierbarer Tasten Buchstaben, Zahlen, einfache Symbole und sogar kleine selbst programmierte Spiele dargestellt werden. Ziel des Mikrocomputers ist es, jedem Kind ab Klasse 4 den spielerischen Zugang zur komplexen digitalen Welt zu ermöglichen.
Die Schulen bekommen jetzt erstmals die Möglichkeit, ganze Klassensätze von digitalen Mikrocomputern für die Klassenstufen 4 bis 6 anzuschaffen. Bereits im laufenden Schuljahr 2018/19 können Mittel für die Anschaffung beantragt werden. Die Hälfte des Preises ab rund 35 Euro pro Gerät finanziert die Schulbehörde direkt, die andere Hälfte finanzieren die Schulen aus ihrem jährlichen Schulbudget für Unterrichtsmittel. Für die Lehrkräfte werden außerdem spezielle Fortbildungsangebote sowie Unterrichtsideen auf der Internetplattform „digital learning lab Hamburg“ angeboten.
Senator zur Klima-Demo: Politisches Engagement ja - aber warum ausgerechnet während der Schulzeit?
Für die heutige „Fridays For Future“-Demonstration hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ihre Teilnahme angekündigt. Dementsprechend groß ist der Andrang an diesem Freitagmorgen auf dem Gänsemarkt. Unter den Teilnehmern sind auch zahlreiche Schülerinnen und Schüler, die für die Demo die Schule schwänzen. Bildungssenator Ties Rabe sagt dazu: „Ich freue ich mich, wenn junge Menschen für eine bessere Welt demonstrieren, denn unsere Gesellschaft braucht mündige und engagierte Bürgerinnen und Bürger. Und am letzten Tag vor den Ferien sollten wir mit Augenmaß darauf reagieren, wenn jemand aus diesem Grund ein einziges Mal nicht zur Schule geht. Grundsätzlich werden wir das jedoch nicht hinnehmen, sonst fällt künftig jeden Tag aus irgendeinem Grund die Schule aus - Probleme und Anlässe gibt es genug in der Welt. Niemand verbessert die Welt, indem er die Schule schwänzt. Und es wirkt auf Dauer auch nicht sonderlich überzeugend, wenn das politische Engagement immer nur ausgerechnet während der Schulzeit stattfindet.“
Bezirks- und Europawahlen: Spannende Themen für den Unterricht
Am 26. Mai dürfen alle wahlberechtigten Hamburger über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments und der Bezirksversammlungen abstimmen. Über die Zusammensetzung der Bezirksparlamente dürfen schon 16- und 17-Jährige mitentscheiden, für die Wahl des EU-Parlaments liegt das Mindestalter bei 18 Jahren. Für Schülerinnen und Schüler in den Hamburger Gymnasien, Stadtteilschulen und Berufsschulen sind die anstehenden Wahlen eine gute Gelegenheit, sich im Unterricht mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das passende Unterrichtsmaterial dazu ist gerade erschienen: Das 45-seitige Heft mit dem Titel „Hamburg wählt!“ wird gerade an die Schulen versandt.
Das Unterrichtsmaterial, zusammengestellt vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung und der Landeszentrale für politische Bildung, soll Schüler auf die anstehenden Wahlen aufmerksam machen, Grundwissen vermitteln und zu kritischem Hinterfragen anregen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Lebensrealität von Jugendlichen in Hamburg, die sich in dem Material wiederfinden sollen. Bezirksversammlungen haben beispielsweise einen erheblichen Einfluss auf die Jugendpolitik und viele andere kommunale Bereiche. Gerade in einer Millionenstadt wie Hamburg identifizieren sich viele mit ihrem Zuhause, ihrem Stadtteil, ihrem Bezirk. Hier liegt eine Chance, bei Jugendlichen politisches Interesse zu wecken und sie zu motivieren, sich selbst einzubringen.
Auch die Wahlen des EU-Parlaments sind für Jugendliche bedeutsam: Zwar dürfen sie erst ab 18 Jahren daran teilnehmen, doch die Europäische Union ist durch die Finanz- und Staatsschuldenkrise und der damit verbundenen Gefährdung des Euro nicht länger ein Thema in der Ferne, sondern näher herangerückt. Das maßgeschneiderte Unterrichtsmaterial bietet zu jedem Themenbereich ein Angebot mit differenzierenden Aufgaben für verschiedene Niveaustufen, passend für jede Schülerin und jeden Schüler.
Neue Rubrik: Der direkte Draht zum Senator „Frag den Rabe“ – jetzt Fragen schicken!
Vielbeschäftigte Senatorinnen und Senatoren erwecken manchmal den Eindruck, als säßen sie fernab und unerreichbar in einem Elfenbeinturm. Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe sitzt tatsächlich wie in einem Turm ganz oben im 16. Stock der Hamburger Straße 31, aber unerreichbar ist er nicht. Der Newsletter will allen Lesern – Schülern, Eltern, Lehrkräften, Mitarbeitern der Schulbehörde und allen anderen Bildungsinteressierten – jetzt die Möglichkeit geben, die brennendsten Fragen rund um das Thema Schule und Bildung direkt an ihn zu richten. Die neue Rubrik „Frag den Rabe“ ist damit der direkte Draht zum Senator. Die Fragen – bitte kurz und knapp formuliert – einfach per E-Mail an newsletter@bsb.hamburg.de senden. Die Fragen werden dem Senator vor laufender Kamera gestellt, das Video mit seiner Antwort wird im Newsletter veröffentlicht. Wir sind gespannt auf Ihre/deine Fragen!
Hamburgs schwierigster Diktatwettbewerb: Sogar die Beste hat noch vier Fehler
Dank Facebook, Twitter, WhatsApp und Co. wird heute von so vielen Jugendlichen so viel geschrieben wie nie zuvor. Trotzdem hapert es häufig an der Rechtschreibung. Bei Hamburgs größtem Diktatwettbewerb „Hamburg schreibt!“, 2015 von der Joachim Herz Stiftung ins Leben gerufen, steht das gemeinsame Erleben der deutschen Sprache im Vordergrund. Ein Diktat als gemeinsames Erlebnis, das auch noch Spaß machen soll – geht das? Es geht! Am gestrigen Donnerstag traten rund 140 Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte von 20 Hamburger Gymnasien und Stadtteilschulen in der Wichern-Schule in Horn den Beweis an.
Das 20-minütige Diktat „Helmut Schmidt: Er konnte es“ über den Altbundeskanzler, der im Dezember 100 Jahre alt geworden wäre, stellte auch Kenner der deutschen Rechtschreibung vor Herausforderungen: „Der Hanseat wird lagerübergreifend aufs Höchste wertgeschätzt“ – oder doch lieber kleingeschrieben „aufs höchste“? Legendär ist auch das „schmidtsche Arbeitsethos“ – oder ist es das „Schmidt’sches Arbeitsethos“? Und wie lautet die korrekte Schreibweise von „durch jedwede Fährnis hindurchsteuern“? Beim Diktat ohne Fehler zu bleiben, war angesichts des schwierigen Textes so gut wie ausgeschlossen. Die durchschnittliche Fehlerzahl lag bei 23. Umso beeindruckender waren die Ergebnisse der Sieger: In der Kategorie Schüler belegte Henriette Klostermeyer vom Albert-Schweitzer-Gymnasium den ersten Platz, in der Kategorie Eltern siegte Ulrike Dollase (Gymnasium Ohlstedt) und in der Kategorie Lehrer machte Tine Koch das Rennen. Die Lehrerin vom Gymnasium Othmarschen wurde außerdem mit nur vier 4 Fehlern Gesamtsiegerin des Wettbewerbs.
Ursprünglich kommt der Rechtschreibwettbewerb aus Frankfurt am Main, wo er seit 2011 unter dem Titel „Frankfurt schreibt!“ erfolgreich läuft. In Hamburg wird der Wettbewerb zum vierten Mal ausgetragen. Ziel ist es, auf humorvolle, heitere und lehrreiche Weise zu vermitteln, dass die deutsche Rechtschreibung zwar nicht gerade einfach ist, sie jedoch am Ende jeder beherrschen muss und auch kann. Wer selbst einmal testen möchte, wie fit er in Rechtschreibung ist, kann das Original-Diktat» hier nachlesen.
Die besten Nachwuchsjournalisten im Schülerzeitungswettbewerb geehrt
Längst sind Schülerzeitungen nicht mehr nur schlecht kopierte und hastig zusammengetackerte Seiten. Nein, was da auf Hamburgs Schulhöfen von Schülern verkauft und gelesen wird, ist bunt und vielseitig und kann es mit so manchem professionellen Magazin aufnehmen. Das Themenspektrum reicht dabei vom obligatorischen Lehrerranking über Cybermobbing bis hin zu weltpolitischen Themen wie Trump, Brexit oder Syrienkonflikt. Eine solch journalistische Vielfalt steht der Medienhauptstadt Hamburg gut zu Gesicht. Das findet auch Bildungssenator Ties Rabe: „Wenn ich mir die Schülerzeitungen anschaue, ist mir um die Zukunft der Medienstadt nicht bange“, so Rabe bei der Preisverleihung des 15. Schülerzeitungswettbewerbs im Verlagshaus Gruner + Jahr.
Rund 50 Hamburger Schülerzeitungen von Hamburgs Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien hatten sich 2018 am Wettbewerb beteiligt. Den ersten Preis bei den Grundschulen gewann die Schülerzeitung „Grumbrechtstraßen News“ von der Schule Grumbrechtstraße. Bei den Stadtteilschulen hatte die „Peperoni“ (Stadtteilschule Walddörfer) die Nase vorn, und den ersten Preis bei den Gymnasien erhielt die Zeitung „ANONYM“ vom Gymnasium Ohmoor. Der „Sonderpreis für junge Journalisten“ ging an die Zeitung „Der neue Elfenbote“ der Schule Elfenwiese.
Seit 2004 veranstalten die Schulbehörde und die Junge Presse Hamburg den Wettbewerb auf Landesebene, seit 2007 ist das Verlagshaus Gruner+Jahr Kooperationspartner. Hamburg hat in diesem Jahr erstmalig die Projektleitung auch für die Bundesebene übernommen. Damit wird in den nächsten drei Jahren die Endrunde des Bundeswettbewerbs in der Hansestadt ausgetragen. Als die Bundesjury in der vergangenen Woche zum ersten Mal tagte, wurde gleich deutlich, dass Hamburgs Schülerzeitungen auch auf der Bundesebene ganz vorne mit dabei sind. In der Kategorie Gymnasien gewann die frisch in Hamburg prämierte „Peperoni“ der Stadtteilschule Walddörfer den dritten Preis. Die ebenfalls gerade in Hamburg ausgezeichnete Redaktion der „Grumbrechtstraßen News“ bekam außerdem einen Förderpreis bei den Grundschulen. Herzlichen Glückwunsch!
Aktuelles: Mädchen und MINT - „Die Bertinis“ als Lesung - Schule Kielkamp ausgezeichnet
• Neue Vorbilder schaffen gegen alte Rollenklischees: Am vergangenen Dienstag startete zum sechsten Mal das Programm „mint:pink“, das Mädchen Mut machen will, sich für eine MINT-Berufskarriere – also in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – zu entscheiden. Diesmal bauten die 250 Teilnehmerinnen aus Technikteilen, Tunneln und Klebeband eine XXL-Kettenreaktion, die am Ende eine Konfettikanone knallen ließ. Außerdem lernten sie ein prominentes Vorbild kennen: Airbus Chef-Ingenieurin Grazia Vittadini, seit 2018 als erste im Leitungsgremium der Firma. Die Ingenieurin sagt: MINT-Fächer, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, sind was für Mädchen!
• Am 20. März wäre Ralph Giordano 96 Jahre alt geworden. Anlässlich des Geburtstags des berühmten Schriftstellers und Publizisten veranstaltet das Ernst Deutsch Theater in Kooperation mit dem Verein BERTINI-Preis eine Lesung zu dem Hörbuch „Die Bertinis“. Anhand ausgewählter Szenen über die zunehmende Bedrohung während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wird das Schicksal einer Familie mit sogenannten „jüdischen Mischlingen“ erzählt. Für Ralph Giordano waren „Die Bertinis“ immer die Geschichte seines Lebens. Die Lesung von 11 bis 12.30 Uhr im Ernst Deutsch Theater, Friedrich-Schütter-Platz 1, kostet pro Schüler 2,50 Euro, für begleitende Lehrkräfte und für BERTINI-Preisträger ist der Eintritt frei. tickets@ernst-deutsch-theater.de
• An der Schule Kielkamp in Bahrenfeld lernen Schüler mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“. Seit dem Schuljahr 2016/17 setzt die Schule das Lernsystem „mathildr“ gezielt im mathematischen Kursunterricht ein. Dafür wurde die Schule jetzt mit dem Cornelsen Zukunftspreis ausgezeichnet. „mathildr“ ist ein System zur Mengendarstellung und verzichtet auf eine Fünferbündelung, die für einige Schüler eine Hürde darstellt. Das System entstand im Rahmen einer Studie der Universität Hamburg und wurden gemeinsam mit Personen mit Trisomie 21 entwickelt. Es ist für Kinder mit und ohne Lernschwierigkeiten geeignet und als gleichnamige App für Tablet und PC verfügbar. „Hier unterstützt Digitalisierung sinnvoll und nachhaltig bei der Differenzierung und einem inklusiven Unterricht“, so die Begründung der Jury.
Hamburgs neue Schulleitungen und stellvertretende Schulleitungen
Monat für Monat treten an Hamburgs 374 staatlichen Schulen neue Schulleitungen und stellvertretende Schulleitungen ihren Dienst an. In ihrer letzten Sitzung hat die Deputation folgenden Personalien zugestimmt: Zum 1. März wird Sebastian Martin Otto neuer Leiter der Grundschule Stübenhofer Weg in Wilhelmsburg, Moritz Doose wird stellvertretender Leiter der Grundschule Archenholzstraße in Öjendorf und Kerstin Eberhardt stellvertretende Leiterin der Schule auf der Uhlenhorst.
Im Gymnasialbereich wird Steffi Weisener zum 1. August als Schulleiterin des Gymnasiums Farmsen eingesetzt, und im Bereich Sonderschulen wird Dorit Brandt zur Leiterin der Schule Weidemoor bestellt. Herzlich willkommen!
In der letzten Woche waren die fünf Milliarden Euro aus dem Digitalpakt Schule unsere „Zahl der Woche“, wovon 125 Millionen allein Hamburgs Schulen zugutekommen werden. In dieser Woche kann man schon mal konkret sehen, was von dem vielen Geld so alles angeschafft werden kann für die digitale Ausstattung der Hamburger Schulen: beispielsweise 15.000 Mikrocomputer für 250.000 Euro – unsere heutige „Zahl der Woche“.