Für forsche Geister: Erlebnis-Labor MINTarium in Mümmelmannsberg eröffnet

Wahrscheinlichkeiten auszurechnen ist kinderleicht. Das weiß auch die neunjährige Kaya. Im MINTarium, dem neuen Erlebnis-Labor in Billstedt, erklärt die Drittklässlerin aus Mümmelmannsberg Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, warum sie beim Würfeln eigentlich gewinnen müsste: "Schau dir mal die Würfel genau an, deiner hat viermal die Zwei und zweimal die Sechs und meiner hat viermal die Vier und zweimal die Drei. Du fängst an!" Der Bürgermeister, der zur Einweihung des mathematisch-naturwissenschaftliche Erlebnis-Labors im Hamburger Osten vorbeigekommen ist, lässt sich gut gelaunt drauf ein.

Ganz so kinderleicht war es dann aber doch nicht: Entgegen der Wahrscheinlichkeit von immerhin eins zu zwei gegen Tschentscher würfelte dieser eine Sechs. "Ich bin höher, denn du hast ja gar keine Sechs auf deinem Würfel", triumphierte der Bürgermeister prompt. "Ja, aber bei dir sind mehr Chancen, dass du eine Zwei würfelst", konterte Kaya und fordert eine Revanche. Die Ergebnisse der folgenden Würfe gaben ihrem Kalkül schließlich doch noch recht.

Genau wie Kaya und Peter Tschentscher zeigte sich auch Bildungssenator Ties Rabe begeistert vom neuen Erlebnis-Labor. "Das MINTarium bietet Hamburgs Schülerinnen und Schüler spannende Spiele und Experimente. Naturwissenschaft zum Anfassen, das ist besser als die meisten Computerspiele. Wir hoffen sehr, dass damit die Neugier und die Leidenschaft für das Forschen und Experimentieren geweckt werden." Mit Riesenseifenblasen, Faxenspiegel, Leonardo-Brücke, Knobeltischen oder Kugelbahn bietet das MINTarium Kindern und Jugendlichen ab sofort spannende Experimente, mit denen sie wissenschaftliche Phänomene interaktiv erproben und nachvollziehen können.

Für die Realisierung des insgesamt 1.450 Quadratmeter großen MINTariums an der Stadtteilschule Mümmelmannsberg im Hamburger Stadtteil Billstedt haben Stadtentwicklungsbehörde, Schulbehörde, Schulbau Hamburg und der Bezirk Hamburg-Mitte rund 3,3 Millionen Euro in die Hand genommen. Mit dem neuen Bildungs- und Freizeitangebot ist ein attraktiver außerschulischer Lernort entstanden. Die Jugendlichen erwartet eine Mitmach-Dauerausstellung Mathematik nach Vorbild des "Mathematikums" in Gießen, erweitert um Werkstätten zu den Themen Schiffbau, Luftfahrt und CAD/CAM, Exponate und Angebote zur Robotik und ein Gentechnik-Labor. Das MINTarium ergänzt das bereits 2017 eröffnete "Schülerforschungszentrum Hamburg", das Schülerinnen und Schülern einen Raum und professionelle Unterstützung bietet für eigene Forschungsprojekte mit naturwissenschaftlichem oder technischem Fokus.

Mehr Information»

nach oben

Interview mit Senator Ties Rabe zur Ida Ehre Schule:
„Ich rede, wenn ich die Fakten kenne“

In den letzten Tagen war die Ida-Ehre-Schule in Eimsbüttel im Fokus der Öffentlichkeit. Die Behauptung, in der Stadtteilschule würde für linksextremistische Positionen geworben, hatte für viel Aufregung in der Stadt gesorgt.

Newsletter:Herr Rabe, Sie haben sich zunächst nicht zu den Vorfällen geäußert. Warum nicht?

Senator Rabe: „Ich rede, wenn ich die Fakten kenne. Und das hat leider etwas gedauert, weil es nicht leicht war, in den Ferien alle Fragen zu klären. Deshalb hat mich der heftige Streit gewundert. Niemand kannte die Fakten, und dennoch hatten alle sofort eine sehr zugespitzte Meinung, die Medien voran, aber auch die Politik. Dieses neue Denunziationsportal ist unerträglich, da geht einem zu Recht die Galle über, aber in einer Demokratie sollten wir uns erst informieren und dann streiten.“

Newsletter:Wie bewerten Sie die Vorwürfe gegen die Schule?

Senator Rabe: „Die Vorwürfe wurden dramatisch übertrieben. Die Ida-Ehre-Schule macht gute Arbeit. Es gibt dort keine linksradikalen Umtriebe. Vielmehr distanziert sich die Schule von Gewalt sowie von verfassungswidrigen Aktivitäten und hat gute pädagogische Konzepte. Aber es gab einen einzelnen Verstoß gegen die Neutralitätspflicht. Das war kein Weltuntergang, aber ein Fehler.“

Newsletter:Was bedeutet eigentlich die Neutralitätspflicht?

Senator Rabe: „Schüler und Lehrkräfte einer Schule haben in der Schule das Recht, eine eigene Meinung zu entwickeln und frei zu äußern. Ein Schüler darf in der Schule sagen „All cops are bastards“, obwohl ich das politisch nicht teile. Aber um diese Meinungsfreiheit der Schüler zu schützen, darf die Schule als staatliche Institution keine politische Meinung vorgeben. Deshalb dürfen in einer Schule keine politischen Plakate oder Aufkleber hängen, egal von wem oder gegen was.“

Newsletter:Was darf eine Schule überhaupt in punkto Meinungsfreiheit?

Senator Rabe: „Bei Plakaten, Aufklebern und Kritzeleien ist abzuwägen: Kritzelt ein Schüler „Atomkraft Nein Danke“ auf die Klotür, ahnt jeder, dass diese Kritzelei keine Aussage der Schule ist. Klebt aber der Sticker „All cops are Bastards“ wochenlang im Treppenhaus, entsteht der Eindruck, die Schulgemeinschaft findet das gut. Und das verstößt gegen die Neutralitätspflicht. Eine Schulgemeinschaft muss nicht jeden Aufkleber im Klo nach zehn Minuten beseitigen, aber darf auch nicht wochenlang politische Aufkleber in Eingangsbereich oder Treppenhaus hängen lassen.“

Newsletter: Die Schule sagt, die Aufkleber gehörten zu einem Unterrichtsprojekt. Stimmt das?

Senator Rabe: „Werden politische Plakate oder Aufkleber im Unterricht als Lernmaterial eingesetzt, ist das kein Verstoß gegen die Neutralitätspflicht, solange das in pädagogisch angemessener Form geschieht und als Unterricht erkennbar ist. Das war an der Ida-Ehre-Schule nur eingeschränkt der Fall. Einige Aufkleber waren wohl für den Unterricht. Sie klebten aber monatelang in der Klasse, ohne dass der Unterrichtsbezug erkennbar war. Entscheidend aber ist, dass die gleichen Aufkleber zudem im Treppenhaus, im Eingangsbereich, auf Tischen und im Nebenraum klebten. Und das hatte mit dem Unterricht nichts zu tun. Die Schulgemeinschaft hat das eingeräumt und erklärt, sie hätte die Aufkleber nach den Ferien ohnehin entfernt.“

Newsletter: Der Schulbehörde wurde vorgeworfen, übereilt gehandelt zu haben. Was sagen Sie dazu?

Senator Rabe: „Natürlich prüft die Schulbehörde Vorwürfe und stürmt nicht bei der kleinsten Anschuldigung los. Hier aber war die Lage ganz anders. Die AfD hatte über die Hamburgische Bürgerschaft an den Senat eine Anfrage zu den Vorgängen gestellt. Diese Anfrage wurde von der Bürgerschaftskanzlei zugelassen. Dann ist der Senat gesetzlich durch das Parlament verpflichtet, in acht Tagen zu antworten - ohne jede Ausnahme, auch Weihnachten, in den Ferien, bei Stromausfall oder Sturmflut. Wenn jetzt Abgeordnete fordern, die Behörde solle gegen die vom Gesetzgeber festgesetzten Regeln verstoßen und auf eine Anfrage des Parlaments nicht antworten, ist das ein Vorgang, den ich in meiner langen politischen Laufbahn noch nicht erlebt habe.“

Newsletter: Hat die Schulbehörde die Schule übergangen?

Senator Rabe: „Selbstverständlich haben wir zuerst die Schule zu dem Vorfall befragt. Das machen wir grundsätzlich immer so. In ihrer Antwort hat die Schule allerdings nicht erwähnt, dass es sich bei den Aufklebern um ein Unterrichtsprojekt handelt. Weil die Schule den Fall während der Ferien nicht vollständig aufklären konnte, ist der zuständige Schulrat überhaupt erst in die Schule gefahren. Dort fand er an zahlreichen Stellen politische Plakate und Aufkleber; im Treppenhaus, im Eingangsbereich, auf den Tischen und in zwei Klassenräumen, ohne dass ein Bezug zum Unterricht erkennbar war. Deshalb wurde der Hausmeister angewiesen, die Sticker zu beseitigen.“

Newsletter: Kann man die Aufkleber nicht einfach hängen lassen?

Senator Rabe: „Um die Meinungsfreiheit der Kinder und Jugendlichen zu schützen, darf die Schule als staatliche Institution keine politische Meinung vorgeben. Die Gesetzeslage ist eindeutig und in unserem Grundgesetz verankert. Wenn die Schulbehörde eindeutige Verstöße gegen die Neutralitätspflicht ignorieren würde, könnten wir beim nächsten Mal auch keine radikal-islamischen Sticker oder Nazi-Sticker entfernen. Neutral heißt neutral und nicht halblinks-neutral oder halbrechts-neutral.“

Newsletter: Welche Rolle spielt das umstrittene Internetportal „Neutrale Schulen Hamburg“ bei der ganzen Sache?

Senator Rabe: „Dieses Denunziations-Portal vergiftet das Schulklima. Unsere Lehrkräfte arbeiten mit großem Einsatz und viel Herzblut. Und sie machen ihre Arbeit sehr, sehr gut. Wenn wir heute gemeinsam in einer schönen und sozialen Stadt leben, in der Menschen aus allen Kulturkreisen und allen Ländern sehr gut miteinander umgehen, dann ist das vor allem ein Verdienst unserer Schulen und unserer Lehrkräfte. Es ist unerträglich, wenn unsere Lehrkräfte durch dieses Portal unter Generalverdacht gestellt werden, wenn Schüler, Eltern und Lehrkräfte gegeneinander aufgehetzt werden und die Schulgemeinschaft gespalten wird.“

nach oben

Rund 95 Prozent aller Erstklässler kommen an ihre Wunschschule

Rund 15.000 Briefe hat die Schulbehörde in den letzten Tagen an alle Eltern von Erstklässlern verschickt, in denen ihnen mitgeteilt wird, wo ihr Kind nach den Sommerferien eingeschult wird. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der künftigen ABC-Schützen an den staatlichen Schulen um 762 Kinder gestiegen, die Zahl der Vorschüler um 361 auf insgesamt 9.158 Kinder. Trotz der hohen Schülerzahl ist es den Schulleitungen und der Behörde auch in diesem Jahr wieder gelungen, fast alle Schulwünsche zu erfüllen: Rund 95 Prozent der insgesamt 15.428 neuen Erstklässler werden zum Schuljahr 2019/20 an ihrer Wunschschule eingeschult.

An den 193 staatlichen Grundschulen und 14 Grundschulabteilungen der Stadtteilschulen werden zum kommenden Schuljahr 733 erste Klassen eingerichtet. Dabei hält der Senat sein Versprechen für kleine Klassen: In einkommensschwachen Stadtteilen liegt der Durchschnittswert bei 18,1 Schülern pro Grundschulklasse, in den übrigen Stadtteilen bei 22,4. Damit bleibt die Klassengröße klar unterhalb der gesetzlich festgelegten Obergrenzen von 23 beziehungsweise 19 Kindern. Kleine Ausnahmen gibt es dennoch: Um lange Schulwege zu vermeiden, werden in 36 Klassen die Obergrenzen minimal überschritten, das sind gerade mal 4,9 Prozent. Allerdings rechnet die Schulbehörde damit, dass diese Zahl bis zum Sommer noch deutlich sinkt, da einzelne Kinder noch vom Schulbesuch zurückgestellt werden oder an Privatschulen wechseln. Auch der umgekehrte Fall tritt ein: Um kurze Schulwege zu ermöglichen, wird in 78 Klassen die Mindestgröße unterschritten.

29 Hamburger Grundschulen werden mit über 100 Erstklässlern ins neue Schuljahr starten. Die größten Schulen sind die Fridtjof-Nansen-Schule in Lurup mit 161 Erstklässlern, die Grundschule Am Kiefernberg in Harburg mit 157 und die Adolph-Schönfelder-Schule in Barmbek-Süd mit 138. Dem gegenüber stehen eine Reihe von besonders kleinen Grundschulen vor allem in den ländlichen Gebieten der Hansestadt, allen voran die Inselschule Neuwerk, die zum Bezirk Mitte gehört, mit nur einem Schulkind, die Schule Cranz mit 20 Kindern und die Schule Mittlerer Landweg in Billwerder mit 22 Schülern. Wie in jedem Jahr konnten einige sehr beliebte Grundschulen nicht alle Schüler aufnehmen, weil der Platz einfach nicht ausreichte, darunter die Schule Richardstraße in Eilbek (56 Schüler zu viel), die Schule Auf der Uhlenhorst (34) und die Schule Kielortallee in Eimsbüttel (31).

Mehr Information»

nach oben

Trotz Föderalismus: Drei Bundesländer wollen gemeinsam die Rechtschreibung verbessern

Eine Studie der Universität Hamburg hat aufgedeckt: Rund 13 Millionen Menschen in Deutschland schreiben trotz eines gebräuchlichen Wortschatzes stark fehlerhaft. Andere Studien beobachten ein Absinken des Rechtschreibniveaus bei Kindern und Jugendlichen, während gleichzeitig die Nutzung sozialer Medien zunimmt. Zwar schreiben Jugendliche dank Facebook, WhatsApp und Co. heute so viel wie nie zuvor, dennoch fällt es ihnen häufig schwer, die Rechtschreibregeln richtig anzuwenden. Damit sich das ändert, haben die Kultusminister von Hamburg, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg eine ungewöhnliche Zusammenarbeit gestartet. In einer länderübergreifenden Kooperation wollen sie die Rechtschreibung von Schülern verbessern. Nach einem ersten Kongress in Berlin und einer Auftaktkonferenz in Norderstedt war jetzt Hamburg am Zug.

Auf einer Fachtagung im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) setzten sich rund 150 Lehrkräfte mit dem Thema „Basiswissen zur Rechtschreibung und zum Rechtschreibunterricht“ auseinander. In Hamburg wurden bereits 2014 zusätzliche Maßnahmen wie ein verbindlicher Basiswortschatz und regelmäßige Überprüfungen der Rechtschreibleistungen auf den Weg gebracht. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt haben Hamburgs Schülerinnen und Schüler ihre Rechtschreibung seitdem zwar deutlich verbessert, dennoch erreichen laut IQB-Bildungstrend von 2016 über 27 Prozent der Viertklässler nicht den Mindeststandard in Orthografie. Bildungssenator Ties Rabe: „Wir können und müssen hier noch besser werden. Deswegen ist es klug, wenn wir nicht in jedem Bundesland das Rad neu erfinden, sondern mit länderübergreifenden Kooperationen Synergien schaffen und nutzen."

Geplant sind mehrere Fortbildungsangebote zum Thema Rechtschreibung für Lehrkräfte der drei Bundesländer. Dabei sollen erstmals in Hamburg auch so genannte „Webinare“ zum Einsatz kommen, also Fortbildungsseminare, an denen die Lehrkräfte über das Internet live teilnehmen können. Die einzelnen Teilnehmenden können von jedem Ort der Welt aus zugeschaltet werden, Nachfragen und Beiträge sind möglich. Die Fortbildungen werden mit wissenschaftlicher Unterstützung organisiert. Partner ist das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, das im Auftrag der Kultusministerkonferenz in allen Bundesländern wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Lesen und Schreiben im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) durchgeführt hat.

Mehr Information»

nach oben

Aktuelles: Videowettbewerb gewonnen – Schullandheime im Film – Next Culture Symposium

• Das Schülerteam des Gymnasiums Meiendorf wurde beim „Klickwinkel Videowettbewerb“ der Vodafone Stiftung für seinen Videofilm „Zerstörung eines Siedlungsidylls“ mit dem Preis für die „Beste Recherche“ ausgezeichnet. Das Video handelt von den Folgen von Abriss und Neubau in einem gewachsenen Quartier im Stadtteil Volksdorf. Insgesamt hatten sich mehr als 200 Schülerinnen und Schüler an dem bundesweiten Wettbewerb beteiligt. Die Videobeiträge der Klickwinkel-Schüler-Teams zeigten ganz reale Alltagsprobleme und eine große Bandbreite an gesellschaftlichen Herausforderungen aus Sicht der Schüler auf. Die Preisverleihung mit den vier Gewinnerteams aus Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein fand am Montag in Berlin statt.

• Filmmatinee im Abaton Kino zum Start in die Saison der Schullandheime: Dr. Joachim Paschen vom Film- und Fernsehmuseum Hamburg hat in den Archiven Hamburgs recherchiert und weithin unbekannte Filme entdeckt, die das Lernen und Leben in verschiedenen Hamburger Schullandheimen, wie zum Beispiel im Jugenderholungsheim Puan Klent oder Schullandheim Hoisdorf dokumentieren. Diese werden am Sonntag, 7. April, in Ausschnitten erstmals wieder der Öffentlichkeit präsentiert. Der Veranstalter, das Hamburger Film- und Fernsehmuseum gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Schullandheime, lädt dazu auch Zeitzeugen für die Geschichte von Klassenfahrten und Schullandheimen ein. Los gehts um 11 Uhr am Allende Platz 3.

• Das Kulturzentrum Kampnagel in der Jarrestraße 20 lädt für Freitag, 5. April, zum Next Culture Symposium ein. Auf der Veranstaltung geht es um die großen Themen Assimilation, Integration und Inklusion, die bei der zunehmend diversen Schülerschaft an Hamburgs Schulen bestimmende Rollen spielen. Unter anderem geht es um die Frage, ob Anpassung immer mit Identitätsverlust einhergeht. Die Referenten aus Wissenschaft, Kunst und Schule eröffnen den Teilnehmern neue Strategien der Selbstverortung. Schule als Seismograph der Gesellschaft soll als Verhandlungsraum demokratischer und antidiskriminierender Positionen genutzt werden. Anmeldung unter anmeldung@conecco.de

nach oben