Brief an alle Schulbeschäftigten: Bildungssenator bedankt sich - und erläutert seine Corona-Politik

Bildungssenator Ties Rabe hat sich am vergangenen Mittwoch mit einem eigenen Brief an alle Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen, Verwaltungsangestellte, Schulhausmeister und weitere Mitarbeitende an den staatlichen Schulen gewandt, um sich für ihren Einsatz in der Corona-Krise zu bedanken. „Ganz besonders möchte ich mich dafür bedanken, dass Sie bei Ihrem Einsatz vor allem an Ihre Schülerinnen und Schüler denken. An die vielen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Sie brauchen, die Ihnen vertrauen, und denen Sie persönlich mit Ihrem Engagement in einer unsicheren Zeit Unterstützung, Orientierung, Bildung, Erziehung und Nähe geben“, so Rabe. „Gern würde ich meinen Brief hier enden lassen, denn das Wichtigste ist gesagt. Doch ich will Ihren Fragen zur Corona-Lage in den Schulen nicht ausweichen.“ Auf den folgenden Seiten erläutert er deshalb nochmals ausführlich seine Positionen bezüglich Infektionsrisiken an Schulen, Maskenpflicht und Beibehaltung des Präsenzunterrichts. 

Vor allem die Themen Wechselunterricht und Schulschließung würden besonders kontrovers diskutiert. Rabe: „Sicherlich könnte die Pandemie am besten durch radikale Kontakt- und Ausgangsverbote und Schulschließungen gestoppt werden. Doch Menschen brauchen auch Begegnungen mit der Familie und Freunden, Bewegung und Sport, die Versorgung mit Lebensmitteln, Kleidung und anderen Gütern, eine gute Gesundheitsversorgung, Bildung, Kultur und Freizeit – und als Grundlage eine funktionierende Gesellschaft und Wirtschaft. Da sich diese Ziele nicht immer vereinbaren lassen, müssen wir abwägen und entscheiden, was uns besonders wichtig ist.“

Auf den ersten Blick führe diese Abwägung zu widersprüchlichen Entscheidungen: So werde der Besuch von Restaurants oder Fußballspielen verboten, obwohl dort der Mindestabstand leicht einzuhalten ist. Auf der anderen Seite bleiben Kitas und Schulen geöffnet, obwohl sich allein in den Schulen täglich rund elf Millionen Menschen meistens ohne Abstand begegnen. Rabe: „Passt das zusammen? Ja, das passt! Denn Bildung und Erziehung haben nach unserer Überzeugung einen deutlich höheren Stellenwert als Bundesliga-Fußball und Restaurant-Besuche. Bildung und Erziehung prägen ganz erheblich die Lebenschancen von Kindern und Jugendlichen und damit auch die Chancen und Perspektiven unserer Gesellschaft. Deshalb müssen hier andere Maßstäbe gelten. Auch in der Corona-Pandemie.“

Vollständiges Schreiben»

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Einigung von Ministerpräsidenten und Kanzlerin –
Rabe: „Hamburger Schulpolitik wurde bestätigt“

Bildungssenator Ties Rabe begrüßt die Einigung der Ministerpräsidenten und der Kanzlerin zur Schulpolitik: „Die Vereinbarungen bestätigen die Hamburger Schulpolitik. Das bundesweite Verbot von Klassenreisen ist in Hamburg bereits seit Monaten gültig. Die vereinbarte Maskenpflicht ab Klasse 7 haben wir ebenfalls bereits erfüllt und übertroffen: In Hamburg gilt die Maskenpflicht sogar ab Klasse 5. Die niedrigschwelligen Testangebote für Lehrkräfte sind in Hamburg ebenfalls seit langem eingeführt: Jeder Schulbeschäftigte kann sich mehrfach und auch ohne Symptome kostenlos bei seinem Hausarzt testen lassen. Ich freue mich auch darüber, dass die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten sich klar für den Präsenzunterricht ausgesprochen haben. Nur bei besonders hohen Infektionszahlen soll es Wechselunterricht geben.“​​​​​​​

Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten haben erstmals genauer festgelegt, dass nur in Hot-Spots mit mehr als 200 Infektionen in der Woche auf 100.000 Einwohner Wechselunterricht eingeführt werden soll. Rabe: „Diese Entscheidung bestätigt unseren bisherigen Kurs. Hamburg ist kein Hot-Spot, die Inzidenz in Hamburg ist nach Berechnungen des Robert-Koch-Instituts nur halb so hoch. Deshalb bleiben wir beim flächendeckenden Präsenzunterricht als Regelangebot und schränken ihn weiterhin nur in besonderen Ausnahmefällen an einzelnen Schulen mit einer hohen Zahl von Corona-Infektionen für eine befristete Zeit ein.“

Bisher wurden solche befristeten Einschränkungen der Unterrichtsangebote einzelner Schulen aus der Situation heraus abgestimmt. Die Schulbehörde nimmt den Beschluss zum Anlass, die bisherige Praxis zu präzisieren und den Schulgemeinschaften von rund 20 Stadtteilschulen und Gymnasien mit höheren Infektionszahlen Planungssicherheit und Mitgestaltungsmöglichkeiten zu geben. Dazu zählt auch die Möglichkeit, ab Klassenstufe 8 auf der Grundlage des bereits entwickelten Rahmenkonzeptes für maximal sechs Wochen Wechselunterricht einzuführen, bis die Infektionszahlen gesunken sind. Ob und in welchen Klassenstufen die Maßnahmen befristet eingeführt werden, entscheiden die Lehrer-, Eltern- und Schülervertretungen in der Schulkonferenz in Abwägung der gesundheitlichen und pädagogischen Aspekte gemeinsam. Abschlussklassen sind von dieser Regelung ausgenommen.

An den 31 staatlichen berufsbildenden Schulen bleibt es bei der bewährten Praxis, dass die Schulleitungen für einzelne duale Ausbildungsberufe in Abstimmung mit den Ausbildungsbetrieben Hybridunterricht einführen können, wenn es aufgrund betrieblicher oder überbetrieblicher Vorgaben notwendig und sinnvoll ist.

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Corona-Infektionen: Aktuelle Lage an Schulen wird wöchentlich im Newsletter veröffentlicht

Auf vielfachen Wunsch werden wir künftig jeden Freitag im Newsletter über die aktuellen Infektionszahlen an Hamburgs Schulen berichten. In der vergangenen Woche, vom 28. November bis 4. Dezember, meldeten 218 Schulbeteiligte eine Infektion mit dem Corona-Virus. Darunter waren 174 Schülerinnen und Schüler sowie 44 Schulbeschäftigte. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Zahl der Infektionen gesunken, denn im Zeitraum 21. bis 27. November hatten sich insgesamt 277 Schulbeteiligte infiziert, darunter 229 Schülerinnen und Schüler sowie 48 Schulbeschäftigte.

Im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Infektionen in der Hamburger Bevölkerung liegt der Anteil der Infektionen von Schulbeteiligten aktuell bei 10,9 Prozent. Das ist deutlich weniger als der Anteil der Schulbeteiligten an der Gesamtbevölkerung ausmacht, nämlich 15,3 Prozent. Hamburgs Schulbeteiligte sind insofern in dieser Woche im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung weniger stark infiziert worden. Auch in der vergangenen Woche lag der Anteil der Infektionen von Schulbeteiligten mit 12,5 Prozent unter dem rechnerischen Anteil an der Gesamtbevölkerung von 15,3 Prozent. Am heutigen Stichtag (4. Dezember) befinden sich 2.503 Schülerinnen und Schüler (0,8 Prozent) sowie 200 Schulbeschäftigte (0,6 Prozent) in vorsorglicher Quarantäne. Zum selben Stichtag in der Vorwoche waren es 2.999 Schülerinnen und Schüler (1,1 Prozent) sowie 264 Schulbeschäftigte (0,8 Prozent).

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Trotz Corona: 1.750 Jugendliche starten nach Klasse 10 ins Berufsleben – eine von ihnen: Lea (17)

Rund 40 Bewerbungen hat Lea Nehls geschrieben, bis sie endlich ihr Ziel erreicht hatte: einen Ausbildungsplatz in ihrem Wunschberuf als Kauffrau für Büromanagement. Die 17-Jährige ist stolz darauf, dass sie am Ball geblieben ist: „Als die Corona-Zeit begann, stand in den Antwortmails oft, dass die Firmen nicht mehr einstellen, weil sie nicht wissen, wie es für sie weitergeht. Davon habe ich mich nicht beeinflussen lassen. Zum Glück!“ Lea ist eine der 1.750 Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen direkt nach der 10. Klasse ins Berufsleben gestartet sind. Das entspricht 36 Prozent aller Schulabgänger, die so wie in den vergangenen Jahren auch durch die Jugendberufsagentur beim Übergang ins Berufsleben begleitet wurden. Aufgrund der erschwerten Bedingungen auf dem Ausbildungsmarkt liegt die Übergangsquote diesmal drei Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert (2019: 1.859).

Die Unterstützung der Schulabgänger war in diesem Jahr besonders herausfordernd. „Ich habe natürlich den Kontakt zu den Schülern gehalten: per Telefon, Video oder in einigen Fällen auch per Hausbesuch oder Treffen unter freiem Himmel“, sagt Catrin Schliemann, Berufsschullehrerin und Beraterin in der Berufsorientierung einer Stadtteilschule. Noch rund zehn Wochen vor den Sommerferien hätte erst knapp die Hälfte der Klasse eine berufliche Perspektive gehabt. Doch im Team mit dem Klassenlehrer und Kollegen sei es gelungen, die jungen Menschen zu ermutigen, den nächsten Schritt ins Berufsleben zu wagen. „Fast alle aus der Klasse haben schließlich eine Anschlussmöglichkeit nach der Schule gefunden. Viele waren bereit, alternative Berufe in Betracht zu ziehen oder meldeten sich auch zu schulischen Ausbildungen an“, erklärt Schliemann.

„Aufgrund des Rückgangs der betrieblichen Ausbildungsplätze wäre die Übergangsquote noch schlechter ausgefallen, hätten wir nicht schon vorher gegengesteuert“, erläutert Bildungssenator Ties Rabe. So wurde die Zahl der Ausbildungsplätze in den rein schulischen Ausbildungsberufen um rund 800 Plätze erhöht und der Rückgang der betrieblichen Ausbildungsplätze damit so gut es geht kompensiert. „Wir hoffen sehr, dass viele junge Menschen in den nächsten Monaten, wenn auch mit Verspätung, noch einen Ausbildungsplatz finden“, so Rabe. Azubi Lea ist froh, dass ihr dieser Schritt ins Berufsleben auch unter Pandemie-Bedingungen geglückt ist: „Schon in der achten Klasse wusste ich, dass ich Kauffrau für Büromanagement werden möchte. Ich habe ein Praktikum in dem Job gemacht und war begeistert: Ich liebe es einfach zu strukturieren, zu organisieren und in Kontakt mit Menschen zu sein. Dafür habe ich nun die passende Ausbildung gefunden.“

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Flüssig lesen und schreiben: 130 Hamburger Schulen machen mit beim Projekt „BiSS-Transfer“

Hamburg will die Lese- und Schreibkompetenz von Kindern und Jugendlichen weiter verbessern. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Bund-Länder-Initiative „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS), an der sich zwischen 2013 und 2019 bundesweit über 600 Schulen und Kitas beteiligt haben, startete in der vergangenen Woche die Fortsetzung des Projekts. Mit „BiSS-Transfer“ knüpfen die Schulen bei der Verbesserung der Lese- und Schreibförderung an die Erfahrungen und Erfolge der ersten Phase an. Jetzt geht es darum, bewährte Konzepte in den Schulalltag zu übertragen. Rund 460 Schulen in ganz Deutschland machen mit, darunter 130 allein aus Hamburg. Die Aufnahme von weiteren 1.000 Schulen ist bereits in Planung.

In Hamburg werden bis 2025 vier Sprachbildungsmaßnahmen umgesetzt, dazu gehören ein intensives Training der Lese- und Schreibflüssigkeit in Grundschulen, die Weiterentwicklung der Sprachförderung im Fachunterricht sowie die Förderung der Sprachkompetenz in Vorschulklassen. Das besondere an der Initiative ist die konstante empirische Begleitung der Maßnahmen und der Austausch der beteiligten Schulen untereinander. Die beteiligten Wissenschaftler erforschen, unter welchen Bedingungen ausgewählte Diagnostik- und Fördermaßnahmen in der Praxis am besten wirken. Bildungssenator Ties Rabe: „BiSS-Transfer ist eine besonders wirkungsvolle Initiative, denn die empirische Begleitung zeigt auf, welche Ansätze so wirksam sind, dass sich die Übertragung auf eine große Zahl der Hamburger Schulen lohnt.“ 

BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesbildungsministeriums (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK). In der nun angelaufenen Transferphase des BiSS-Projektes nutzt Hamburg die Erkenntnisse, die in den vergangenen Jahren im Austausch mit anderen Ländern sowie dem Trägerkonsortium, bestehend aus dem Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, dem DIPF I Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und dem Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) gewonnen werden konnten. Das BMBF fördert das Projekt mit rund 13 Millionen Euro, die Länder tragen die Kosten für den gesamten Personal- und Koordinationsaufwand für die teilnehmenden Schulen und Landesinstitute.  

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Schulbehörde, Jugendmusikschule, VHS und Heilwig Gymnasium kreieren digitale Adventskalender

Was wünscht sich eigentlich der Fahrer des Schulsenators zu Weihnachten? Und was genau macht ein Chief Digital Officer in der Schulbehörde? Die Antworten hierauf gibt der Adventskalender der Schulbehörde» auf der Social-Media-Plattform Instagram. Seit dem 1. Dezember öffnen Mitarbeitende ihre virtuelle Bürotür und berichten im Video oder in Bild- und Textform von ihren Aufgaben. 24 Kolleginnen und Kollegen erzählen, was das Schönste an ihrem Job ist, wie sie Weihnachten verbringen, was sie an der Vorweihnachtszeit mögen (oder nicht mögen) und was sie sich wünschen. Den Anfang machte am Dienstag Leitungsassistentin Nadine Evers, die die Feiertage coronabedingt geteilt verbringt, an Heiligabend bei ihrer Familie, am ersten Weihnachtstag bei der Familie ihres Freundes. „Am zweiten Weihnachtstag sind wir dann bei Oma und Opa“, verrät die 31- Jährige. Wer mehr wissen will: Bis zum 24. Dezember wird auf Instagram täglich ein Kalender-Türchen geöffnet.

Doch nicht nur die Schulbehörde hat einen Adventskalender kreiert. Auch die Staatliche Jugendmusikschule Hamburg ist seit 1. Dezember mit einem digitalen Adventskalender am Start. Da zurzeit alle vorweihnachtlichen Konzerte ausfallen, wollen Schüler und Lehrkräfte der JMS allen Hamburgern online etwas Weihnachtsstimmung ins Haus bringen. Auf dem YouTube-Kanal der JMS» lässt sich jeden Tag ein neues musikalisches Türchen öffnen, hinter dem große und kleine Musiker aus Chören, Bläser- und Streichensembles der JMS weihnachtliche Lieder präsentieren.

Sehr gelungen ist auch der virtuelle Adventskalender des Heilwig Gymnasiums» in Alsterdorf, der mit Brassambas „Trip Back to Childhood“ einen fulminanten Start hinlegt und Lust auf mehr macht, beispielsweise auf Jan aus der 6a, der hinter dem zweiten Türchen die „Ode an die Freude“ spielt – auf unterschiedlich gefüllten Kristallgläsern, einfach toll! Auch die Hamburger Volkshochschule (VHS) hat sich etwas einfallen lassen: Auf Instagram wird täglich eine Hamburger Kultureinrichtung vorgestellt. Und es gibt sogar etwas zu gewinnen: Die VHS» verlost Gutscheine für Theater, Museen, Kinos und natürlich für die VHS. Ein toller Gewinn - auch für Hamburgs Kultur, die es in Corona-Zeiten nicht leicht hat. Reinschauen lohnt sich!

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Virtuell, innovativ und unkonventionell:
Eröffnung des digitalen Werkstattraums ISE

Bildungssenator Ties Rabe wird am kommenden Montag den digitalen Werkstattraum ISE eröffnen. Um genau 11 Uhr geht es los. Etwas unkonventionell, aber dem Anlass durchaus angemessen wird die Eröffnung virtuell im Livestream unter www.stream-it-live.de/ise-eroeffnung stattfinden. Ist eben alles ein wenig anders dieses Jahr. Vor Ort am Landesinstitut wird es lediglich einen Rundgang durch die Räumlichkeiten geben, den man dann später ebenfalls virtuell nachverfolgen kann.

Wer sich jetzt fragt: ISE – ist das vielleicht ein Akronym: Innovation Schul-Entwicklung oder so, der liegt zwar falsch, hatte aber inhaltlich den richtigen Riecher. Die Werkstatt orientiert sich an der Idee der Lernlandschaften und bietet die Möglichkeit, gemeinsam an digitalen Projekten zu arbeiten. So können dort in einer Studio-Atmosphäre eigene Podcasts oder kleine Erklärfilme produziert werden. Außerdem kann man Projekte am Computer entwerfen und sie dann gleich in 3D ausdrucken. Für Freunde der virtuellen Realität (VR) hat ISE auch viele spannende Angebote. In der Werkstatt können also vor allem die digitalen Projekte umgesetzt werden, die man an einer Schule nicht so professionell hinbekommen würde. Die im Rahmen des Digitalpakts Schule entstandene Werkstatt wird in Zukunft für Schulklassen und Lehrkräfte buch- und besuchbar sein.

Ach ja, das Wichtigste: Die ISE befindet sich ganz reell im Landesinstitut am Standort – und jetzt kommt’s – Isestraße. I, S und E sind also nicht die Anfangsbuchstaben dreier passender Begriffe, sondern die liebevolle Verkürzung von Isestraße also dem tatsächlichen Standortes der ISE. Übrigens eine zweite solche Werkstatt wird es bald auch am Hauptstandort des Landesinstituts in der Felix-Dahn-Straße geben. Und dreimal dürfen Sie raten, wie die dann heißt.

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Aktuelles: TheaterSprachCamp 2021 – Digitales „Shift“-Finale – neues Heft „Hamburg macht Schule“

► In den nächsten Sommerferien wird wieder ein dreiwöchiges TheaterSprachCamp organisiert. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Vom 19. Juli bis 6. August 2021 können 250 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen und der internationalen Vorbereitungsklassen 3 und 4 spielerisch ihre Sprache(n) entdecken und verbessern. Neben der Sprachförderung wird auf der Reise natürlich der Erholungs- und Spaßfaktor im Vordergrund stehen! Mehrsprachiges Info-Material und alle Anmeldeunterlagen gibt es auf der Website». Die Anmeldefrist endet am 26. Februar 2021.

► „shift“, Hamburgs Programm für Studienaussteigerinnen und -aussteiger lädt zum digitalen Finale: Was können Unternehmen tun, um Studienaussteiger als Fachkräfte erfolgreich zu gewinnen? Welche Kommunikationsstrategien eignen sich fürs Recruiting? Welche Bedenken und welche positiven Erfahrungen gibt es zu teilen? Beim dritten Teil des Finales am Donnerstag, 10. Dezember, von 16 bis 18.30 Uhr sind dabei: Marc Raschke (Klinikum Dortmund), Frauke Narjes (Career Center der Uni Hamburg), Bakr Fadr, (Transferagentur der Uni Hamburg), Christa Mann und Verena Schulte (UKE), Lieselotte Kühn und Stephanie Anders (Handwerkskammer) und Fin Mohaupt (Handelskammer). Interessierte können sich online» anmelden.

► Die aktuelle Ausgabe von „Hamburg macht Schule“ (4/2020), Hamburgs Zeitschrift für Lehrkräfte und Elternräte, legt den thematischen Schwerpunkt auf das Spielen in Lehr- und Lernsettings und zeigt eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten für das schulische Lernen. Weitere Themen sind unter anderem die Hamburger Lernferien (ein Erfolgsmodell), der Schulalltag in Zeiten von Corona (beispielsweise aus der Grundschule Appelhoff, der Stadtteilschule Stellingen und dem Gymnasium Allee) sowie ein Interview mit der Landes- und Bundesvorsitzenden des Ganztagsschulverbands. Das Heft liegt an den Schulen und im Eingangsbereich der Schulbehörde, Hamburger Straße 131, aus und steht als Download» zur Verfügung.

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Zahl der Woche

Unsere Zahl der Woche ist die 1.607. So viele Kinder und Jugendliche haben im zurückliegenden Jahr einen 1. Platz in einem Wettbewerb belegt und/oder auf Bundesebene herausragende Leistungen gezeigt. Normalerweise wären sie beim „Wettbewerbsfest“ im Rathaus geehrt worden. Das geht in Corona-Zeiten natürlich nicht. Dennoch erhalten alle 1.607 Preisträgerinnen und Preisträger in diesen Tagen Post mit ihrer Urkunde und ihrem Preis. Herzlichen Glückwunsch!

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